Von Garde und MKV Kindersitzung mit viel Tanz, Polonaise und Clown Pepe

Mönchengladbach · Mitmachen heißt die Devise, wenn die Große Rheydter Prinzengarde und der Mönchengladbacher Karnevalsverband mit den kleinen Jecken feiern.

 Bei der großen Kindersitzung der Rheydter Prinzengarde wurde am Freitag viel getanzt.

Bei der großen Kindersitzung der Rheydter Prinzengarde wurde am Freitag viel getanzt.

Foto: Bauch, Jana (jaba)

So voll war es bei der gemeinsamen Kindersitzung der Großen Rheydter Prinzengarde und des Mönchengladbacher Karnevalsverbands schon lange nicht mehr. Das Konzept, das sich in den vergangenen Jahren etabliert hat, geht auf. Das Programm auf der Bühne besteht nur aus wenigen Auftritten, damit es nicht langweilig wird. Ansonsten heißt es für die kleinen Jecken: mitmachen. Da tanzen Piraten mit Einhörnern, Polizisten mit Fröschen und Cowboys mit Clowns. Durch das Programm führten Ex-Prinzessin Janie Boms-Homann und Nachwuchsrednerin Anna-Leonie Pütz, der es gelang, die Kinder zu begeistern. Sie tanzte mit ihnen unter anderem den „Körperteile-Blues“, zu Macarena und YMCA.

Besonders viel Spaß hatten die Kinder am Tanz von MKV-Maskottchen Bernie und Prinzengarden-Maskottchen Willy. Der Clown und der Pinguin machten den Auftakt zur Kindersitzung. Die Rheer Knöppkes gehören traditionell zum Programm, und auch das Kinderprinzenpaar schaute mit seiner Garde vorbei. Beim Stippeföttche-Tanz machten die kleinen Besucher kräftig mit. „Im nächsten Jahr möchten wir zusammen mit Kindern aus dem Publikum eine Playback-Show auf die Bühne bringen“, erklärte Anna-Leonie Pütz den Eltern, die ebenfalls bunt kostümiert in den Saal der Gaststätte Denkmal gekommen waren. Einige Kinder meldeten sich nach der Sitzung schon dafür an.

Nicht fehlen darf bei der Kindersitzung natürlich eine Polonaise. Die zog zum Lied „Fastelovend am Strand“ durch den rappelvollen Saal. Den Kindern gefiel das. Auf der Bühne durften sie anschließend weitertanzen. Clown Pepe, der sich tollpatschig in Zaubertricks versuchte, war auf die Hilfe der vielen Kinder angewiesen. Sie durften ihm bei so manchem Trick helfen, der dann zum großen Erstaunen Pepes funktionierte und mit einem lauten „Boah“ quittiert wurde.

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