Handball Unitas-Handballer haben noch viel zu tun

Haan · Der Haaner Oberligist verliert das Testspiel gegen die klassenhöhere SG Langenfeld deutlich.

 Neuzugang Rouven Jahn (am Ball) setzte im Haaner Rückraum einige Akzente.   RP-Foto: Stephan Köhlen

Neuzugang Rouven Jahn (am Ball) setzte im Haaner Rückraum einige Akzente. RP-Foto: Stephan Köhlen

Foto: Köhlen, Stephan (teph)

Im Freundschaftsspiel gegen den Regionalligisten SG Langenfeld lief es für die Handballer der DJK Unitas Haan noch nicht rund. Zur Pause sah sich das Oberliga-Team mit 9:14 im Hintertreffen unterlag am Ende mit 21:28. Fehlpässe und schlechte Abschlüsse zogen sich wie ein roter Faden durch das Unitas-Spiel. Phasenweise ließ die Mannschaft von Kai Müller aber auch ihr Können aufblitzen.

„Das ist ein Auf und Ab. Viele Abläufe passen noch nicht, wir haben noch keine Konstanz im Spiel“, stellte Raphael Korbmacher fest. Der Rückraum-Akteur machte dafür auch die siebenwöchige Sperrung der Halle an der Adlerstraße verantwortlich: „Ohne Halle ist die Vorbereitung eine Katastrophe.“ Doch Korbmacher wollte die Niederlage nicht überbewerten: „Die Langenfelder kommen aus der Dritten Liga – das ist nicht unser Gradmesser.“ Zudem machte die offensive Deckung der SGL zu schaffen. „Die behagt uns nicht“, gestand der 22-Jährige. In den zwei Wochen bis zum Oberliga-Auftakt wartet noch viel Arbeit.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort