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Handball Mit Mini-Kader nach Aachen

Mettmann-Sport tritt heute ohne Carola van Hueth, Dana Böhmer, Svenja Fischer und Panagiota Petridou an.Auf die Regionalliga-Handballerinnen wartet in der 1. WHV-Pokalrunde beim Oberliga-Zweiten eine hohe Hürde.

BTB Aachen – Mettmann-Sport. Das Regionalliga-Schlusslicht beim Tabellenzweiten der Handball-Oberliga wäre sicherlich ein interessanter und reizvoller Vergleich – allerdings nicht bei der Begegnung der DJK BTB Aachen gegen Mettmann-Sport. Denn die Gäste treten heute Abend im Spiel der 1. WHV-Pokalrunde nur mit einem Mini-Aufgebot an: Mit Dana Böhmer, Panagiota Petridou, Svenja Fischer und Torhüterin Carola van Hueth stehen gleich vier Stammspielerinnen aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung. Somit sind die Siegchancen der Mettmannerinnen beim Mittelrhein-Oberligisten natürlich auf ein Minimum gesunken.

Stehvermögen ausspielen

ME-Sport-Trainer Christoph Schon glaubt dennoch an einen Erfolg seiner Mannschaft, die am letzten Sonntag im Spiel beim Tabellenvierten HSG Siebengebirge/Thomasberg in Königswinter gutes Stehvermögen bewiesen hat. Letztlich reichte nur die Zeit nicht, um nach einem 24:30-Rückstand noch einen Punkt aus Königswinter zu entführen (31:34). „Wenn das kleine Aufgebot ohne große Auswechselmöglichkeiten konditionell nicht einbricht, können wir trotzdem die nächste Pokalrunde erreichen“, geht Christoph Schon zuversichtlich in die Partie. „Der Einzug in die 2. WHV-Runde könnte zudem für das restliche Meisterschaftsprogramm noch einmal einen Leistungsschub geben.“

Die Aachenerinnen, die zu Saisonbeginn dem Aufstiegskandidaten SV Blau-Weiß Hand mit 18:28 und dem Pulheimer SC mit 19:24 unterlagen, haben die beiden Rückspiele mit 30:21 und 27:25 gewonnen. Auch beim Tabellenführer TV Strombach mussten sich die BTB-Handballerinnen mit 20:30 geschlagen geben, hoffen aber auf eine erfolgreiche Revanche in der Heimbegegnung am letzten Spieltag, um den Spitzenreiter noch abzufangen. Allerdings müsste Strombach angesichts des Vier-Punkte-Vorsprungs auch gegen andere Gegner Federn lassen. In den ersten vier Spielen der Rückrunde haben die Aachenerinnen stabile Form bewiesen und vier Siege eingefahren. Und gegen einen klassenhöheren Gegner – zumal in der heimischen Halle Gillesbach (Anwurf 20.30 Uhr) – dürfte auch der Pokal-Ehrgeiz des Oberligisten sehr ausgeprägt sein.

(RP)
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