Bürgeranhörung Festhalle: Konzept der Architekten

Monheim · Bürger informieren sich am Freitag ab 18 Uhr im Ratssaal.

 Die ehemalige Shellabfüllhalle wird zur Kulturfabrik an der Rheinpromenade umgebaut.

Die ehemalige Shellabfüllhalle wird zur Kulturfabrik an der Rheinpromenade umgebaut.

Foto: RP/Stadtverwaltung

Die alte Fassabfüllanlage an der Rheinpromenade wird zu einer modernen Veranstaltungshalle mit dem Namen Kulturraffinerie K714 umgebaut. Bei einem Bürgerinformationsabend soll nun das weiterentwickelte Architekturkonzept zu dem geplanten Umbau der Öffentlichkeit vorgestellt werden, teilt Stadtsprecher Thomas Spekowius mit. Beginn ist am Freitag, 6. März, um 18 Uhr im Ratssaal, Rathausplatz 2.

Das historische Gebäude – direkt am Rhein gelegen – biete gute Voraussetzungen für eine attraktive Nutzung als Veranstaltungshalle und Kulturstätte. Das Grobkonzept sehe vor, die denkmalgeschützte Fassade der früheren Abfüllhalle zu erhalten, während in das Innere des Gebäudes ein moderner Kubus eingesetzt werde. Herzstück des Großprojekts sei die Multifunktionalität der Halle: Der Innenraum soll teilbar und somit für kleinere wie größere Veranstaltungen mit bis zu insgesamt 3800  Besucher geeignet sein, sagt Spekowius.

Wie genau das beauftragte Stuttgarter Architekturbüro Bez + Kock diesen Auftrag nun umsetzen wolle, werde Geschäftsführer Thorsten Kock am 6. März erläutern. Auch Bürgermeister Daniel Zimmermann sowie Martin Witkowski, Intendant und Geschäftsführer der Monheimer Kulturwerke, und Hans-Joachim Hamacher, Abteilungsleiter Neubau beim städtischen Bereich Gebäude- und Liegenschaftsmanagement, stehen  für Fragen zur Verfügung. Zu dem geplanten Umbau konnten die Bürger 2019 Iddeen einbringen. Die Konsultation startete Ende Januar bei einem ersten Informationsabend zur Kulturraffinerie K714. Zehn Wochen lang gaben Interessierte im Anschluss auf der städtischen Mitdenken-Plattform ihre Anregungen für die neue Veranstaltungshalle. Die Ergebnisse sind in das Konzept eingeflossen, das der Öffentlichkeit nun vorgestellt wird.

Im Dezember 2018 hatten sich die Mitglieder des Rats der Stadt Monheim und des Aufsichtsrats der Monheimer Kulturwerke dafür ausgesprochen, das Architekturbüro Bez + Kock mit der Generalplanungsleistung zur baulichen Umwandlung der alten Fassabfüllanlage in eine moderne Veranstaltungsstätte zu beauftragen. Bauherrin ist die Monheimer Kulturwerke GmbH.

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