Kreis Heinsberg Umfrage zum Ehrenamt im Katastrophenschutz

Kreis Heinsberg · Um dabei zu helfen, die Sicherheit im Land auf Dauer zu gewährleisten, startete das NRW-Innenministerium Mitte Juli eine große Umfrage zum Ehrenamt im Katastrophenschutz.

 Der Katstrophenschutz ist unverzichtbar.

Der Katstrophenschutz ist unverzichtbar.

Foto: Dackweiler, Ulli (ud)

Unter dem Motto „Jetzt Du!“ wird versucht, mittels der Befragung herauszufinden, wie Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, bestärkt und unterstützt werden können.

Der CDU-Landtagsabgeordnete Thomas Schnelle aus Hückelhoven-Kleingladbach weist auf die Umfrage hin. Vor allem sollen die Fragen beantwortet werden, was Menschen dazu motiviert, ehrenamtlich tätig zu werden, aber auch was sie bisher daran hinderte. Sowohl Ehrenamtliche im Katastrophenschutz, aber auch die Allgemeinbevölkerung sind aufgerufen, sich an der Umfrage zu beteiligen.

Der Grundstock der Gefahrenabwehr wird durch die gut 83.000 ehrenamtlichen Feuerwehrkräfte in den nordrhein-westfälischen Städten und Gemeinden gebildet. Ohne diese Ehrenamtler im Katastrophenschutz könnte der Staat seine älteste und wichtigste Aufgabe nicht erfüllen: seine Bürger zu schützen.

„Jede Bürgerin und jeder Bürger kann die Regierung aktiv dabei unterstützen, das ehrenamtliche Engagement zu stärken und die Arbeit dieser vielen Freiwilligen wertzuschätzen. Die Umfrage wird dabei helfen, auf aktuellen Fakten basiert neue Konzepte für das Ehrenamt in unserem Land auf den Weg zu bringen“, sagt Thomas Schnelle.

Bis Anfang Oktober können bereits engagierte Ehrenamtliche unter dem Link www.ku.de/befragungengagierte und nicht-Ehrenamtliche unter dem Link www.ku.de/befragungbevoelkerungkats an der Befragung teilnehmen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort