Jugendfußball Beecks U 13 lernt eine Menge von Barcelona und Juventus

Mönchengladbach · Juniorenfußball: Der FC schießt beim Santander-Cup zwar kein Tor, ist aber vom Turnier dennoch begeistert.

 Ein tolles Erlebnis: Die U 13 des FC Wegberg-Beeck spielte beim Santander-Cup auch gegen den späteren Turniersieger FC Barcelona.

Ein tolles Erlebnis: Die U 13 des FC Wegberg-Beeck spielte beim Santander-Cup auch gegen den späteren Turniersieger FC Barcelona.

Foto: FC WEGBERG-BEECK

FC Barcelona gegen Juventus Turin: So lautete 2015 die Finalpaarung in der Champions League - die Katalanen gewannen im Berliner Olympiastadion 3:1. FC Barcelona gegen Juventus Turin: So lautete nun auch die Finalpaarung bei der achten Auflage des Santander-Cups von Borussia Mönchengladbach für U 13-Teams auf den Spielfeldern rund um den Borussia-Park. Und auch da hatten die Spanier das bessere Ende für sich: Der Titelverteidiger siegte 1:0, gewann das extrem stark besetzte Turnier damit bereits zum vierten Mal.

Ebenfalls dabei war der FC Wegberg-Beeck, der das illustre Zwölfer-Teilnehmerfeld als Sieger des Qualifikationsturniers von Borussias Kooperationspartnern im Jugendbereich bevölkerte. Erwartungsgemäß hatte der Kleeblatt-Nachwuchs gegen die übermächtige Konkurrenz sportlich aber nicht viel zu bestellen, erzielte kein einziges Tor und wurde Letzter.

"Es war dennoch ein Riesenerlebnis. Wir haben ja schon einige größere Turniere gespielt, aber ein so professionelles wie dieses noch nicht", schwärmt René Gruber, Co-Trainer der von Chris Hertelt trainierten Beecker U 13. So stellte die Borussia auch für die Beecker Mannschaft eine eigene Teambetreuerin ab. "Die hat sich wirklich um alles gekümmert, das war klasse - ebenso die Verpflegung", erzählt Gruber.

Dazu wurden alle Spiele mit der Videokamera aufgenommen und das Material den Vereinen im Anschluss zur Verfügung gestellt. "Und am Sonntag, dem zweiten Turniertag, gab es auch noch eine aktuelle Turnierzeitung."

Insgesamt sieben Spiele absolvierten die Schwarz-Roten - alle Partien gingen jeweils über eine halbe Stunde. Dreieinhalb Stunden Spielzeit kamen so zustande - enorm viel für ein Jugendturnier. "Am Ende fehlte bei uns dann auch die Kraft. Dennoch war es eine mehr als interessante Erfahrung. Speziell das Spiel gegen Barcelona kam uns so vor, als würden wir in Zeitlupe spielen und Barca in realer Geschwindigkeit - so groß waren die Unterschiede", berichtet Gruber.

In der Vorrunde verlor Beeck gegen Gastgeber Borussia (0:3), FC Kopenhagen (0:5), Barcelona (0:6), Turin (0:5) und FC Basel (0:1). In der Zwischenrunde gab es ein 0:6 gegen den PSV Eindhoven, das Spiel um Platz elf verlor Beeck gegen den FC Liverpool 0:5.

(emo)
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