
3:0 gegen Real MadridBarcelona gewinnt Supercup im Clasico
Die Tore sind herrlich rausgespielt. Der FC Barcelona lässt Real Madrid schlecht aussehen. Diese Niederlage tut den Königlichen weh - und Barça bejubelt den ersten Titel 2023.
FC Barcelona - News und aktuelle Informationen zu Barca
Foto: dpa/Emilio MorenattiDer FC Barcelona ist neben Real Madrid das große Aushängeschild des spanischen Fußballs. Die lange und ruhmreiche Geschichte des katalanischen Clubs, seiner Stars und seiner Jugendakademie macht den Verein seit Jahrzehnten zum Publikumsmagneten und zu einer ganz eigenen Marke.
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Die Tore sind herrlich rausgespielt. Der FC Barcelona lässt Real Madrid schlecht aussehen. Diese Niederlage tut den Königlichen weh - und Barça bejubelt den ersten Titel 2023.
Der FC Barcelona folgt Real Madrid ins Finale des spanischen Supercups. Die Katalanen setzen sich im zweiten Halbfinale gegen Betis nach Elfmeterschießen durch. Matchwinner ist am Ende ter Stegen.
Setzt sich Robert Lewandowski zum dritten Mal in Serie die Krone auf? Der Angreifer ist wieder für die Weltfußballer-Wahl nominiert. Die Konkurrenz ist groß. Lena Oberdorf und Alexandra Popp stehen bei den Frauen zur Auswahl.
Im ersten Halbfinale des spanischen Supercups setzte sich Real Madrid gegen Valencia durch. Die Entscheidung fiel im Elfmeterschießen.
Der FC Barcelona hat den Ausrutscher von Real Madrid ausgenutzt und mit einem Sieg bei Atletico die Tabellenführung ausgebaut. Für den entscheidenden Treffer sorgte Dembele. In der Schlussphase gab es zwei Platzverweise.
Beim spanischen Top-Klub FC Barcelona drückte Trainer Xavi seine Wertschätzung für Marc-André ter Stegen gleich zweifach aus. Was das deutsche Nationalteam angeht, macht der gebürtige Mönchengladbacher und Ex-Borussia-Torwart eine Ansage.
Zum Jahresabschluss hat der FC Barcelona einen weiteren Sieg verpasst – sich aber knapp vor Real Madrid an der Tabellenspitze in das Jahr 2023 gerettet.
Platz eins war am Ende dann doch nicht mehr drin, aber durch den Sieg gegen Benfica Lissabon haben sich die Frauen des FC Bayern als Gruppenzweiter für das Viertelfinale qualifiziert.
Superstar Lionel Messi wird wohl noch ein weiteres Jahr bei Paris Saint-Germain spielen. Das berichtet eine französische Zeitung. Einigung soll während der WM erzielt worden sein.
Lionel Messi ist nach dem Viertelfinale zwischen Argentinien und den Niederlanden richtig wütend. Während eines Interviews nimmt er sich Hollands Doppeltorschützen Wout Weghorst vor. Was vorgefallen ist.
Die Frauen des FC Bayern München haben am Mittwochabend in der Champions League vor einer Rekordkulisse in der Allianz Arena den FC Barcelona besiegt.
Frankreichs Nationalspieler Jules Kounde musste im WM-Achtelfinale gegen Polen (3:1) mitten im Spiel seine goldene Halskette auf Anweisung des Schiedsrichters ablegen. Sein Trainer Didier Deschamps ärgerte sich über die Aktion des 24-Jährigen.
Spanien-Trainer Luis Enrique beruhigt die deutschen Fans vor dem Gruppenfinale gegen Japan. „Wir wollen Erster bleiben“, verkündete der 52-Jährige vor dem Gruppenfinale in der deutschen Gruppe E.
Heung-Min Son geht eingeschränkt ins Spiel - mit Südkorea erkämpft er dennoch ein Unentschieden gegen Uruguays Altstars um Luis Suarez.
32 Mannschaften spielen aktuell bei der Weltmeisterschaft in Katar um den Titel. Mit dabei sind auch einige Topstars des Fußball-Geschäfts. Neymar, Kylian Mbappé und Co. werden versuchen, ihre Mannschaften auf den Thron der Welt zu führen. Für einige Superstars könnten es die letzten Auftritte im Nationaltrikot werden.
Toni Kroos, der zuletzt wegen der ersten Gelb-Roten Karte seiner Karriere gesperrt gefehlt hatte, hat Real Madrid bei seiner Rückkehr mit Vorlage und Tor zum Sieg verholfen.
Welch ein bitteres Karriereende für Gerard Pique. Der spanische Weltmeister flog am Dienstagabend vom Platz – obwohl er gar nicht auf dem Feld war. Er beleidigte den Schiedsrichter.
Torjäger Robert Lewandowski fliegt bei Barcelonas Gastspiel in Osasuna früh vom Platz. Auch Reservist Gerard Pique sieht Rot. In Unterzahl drehen die Katalanen einen 0:1-Rückstand.
Real Madrid muss in La Liga einen ersten kleinen Dämpfer einstecken. Ohne Toni Kroos verlieren die Königlichen bei Rayo Vallecano mit 2:3. Nach der ersten Saisonniederlage muss das Team von Trainer Carlo Ancelotti die Tabellenführung abgeben.
Bayer Leverkusen und der 1. FC Union Berlin haben schwere Lose in der Zwischenrunde der Europa League zugelost bekommen. Im Februar stehen die Spiele an.
Nachdem er überraschend sein Karriereende angekündigt hatte, hat Gerard Piqué sein letztes Heimspiel mit dem FC Barcelona gewonnen. Am Ende stand ein tränenreicher Abschied.
Eine große Fußball-Karriere geht überraschend bereits am Wochenende zu Ende: Gerard Pique vom FC Barcelona hat angekündigt, am Samstag sein letztes Spiel zu bestreiten.
Jürgen Klopp hat in seinem 400. Pflichtspiel als Teammanager des FC Liverpool dank zwei später Treffer von Mohamed Salah und Darwin Núñez den SSC Neapel mit 2:0 bezwungen. Auch der FC Barcelona durfte sich zum Abschluss der Champions-League-Gruppenphase noch über einen Sieg freuen.
Real Madrid patzt gegen den FC Girona. Zu allem Überfluss kassiert Toni Kroos den ersten Platzverweis in seiner Profikarriere. Exakt 752 Pflichtspiele und mehr als 15 Jahre hielt seine beeindruckende Serie.
Die früheren Rivalen „Erasmus“ und „Pascal“ kickten am Freitagabend im Grevenbroicher Schlossstadion um die Wette. Wer das Spiel gewonnen hat.
Der FC Barcelona gehört zu den erfolgreichsten Fußballvereinen Europas. Fünfmal gewann die Mannschaft die Champions League, viermal den Europapokal der Pokalsieger, fünfmal den UEFA-Supercup und dreimal die FIFA Klub-Weltmeisterschaft. Auf nationaler Ebene holte Barça 26 Meisterschaftstitel, 30 Trophäen im Spanischen Pokal, 13 mal den Spanischen Superpokal und zweimal den Spanischen Ligapokal. Die Frauenmannschaft des FC Barcelona wurde viermal spanischer Meister, sechsmal Pokalsieger und konnte gleich zehnmal den Katalanischen Pokal gewinnen. Großer und ewiger Rivale ist Real Madrid. Die Begegnungen zwischen Real und Barcelona nennt man im spanischen Fußball El Clásico.
Doch Fußball ist nicht die einzige erfolgreiche Sportart unter dem Barça-Klubwappen. Die Handballer des FC Barcelona wurden neunmal Champions League Sieger und holten 28 Meistertitel. Barças Basketballer gewannen immerhin 18 mal die Spanische Meisterschaft. Rekordhalter ist der FC Barcelona im Rollhockey, wo er 19 Euroliga-Titel und 23 nationale Meisterschaften holte. Geradezu bescheiden nehmen sich dagegen die Erfolge des Barça-Eishockeyteams aus. Insgesamt dreimal wurde man bislang Spanischer Meister (Stand aller Daten: März 2020).
Das heute gültige Vereinswappen Barcelonas geht auf einen Entwurf aus dem Jahr 1910 zurück. Der damalige Barça-Spieler Carles Comamala entwarf es mit dem Georgskreuz in der linken Ecke und der katalanischen Flagge "Senyera" in der rechten. In der unteren Hälfte sieht man die Klubfarben Blau und Rot mit einem Fußball, während in der Mitte die drei Buchstaben "FCB" auf einem goldenen Balken prangern. St. Georg ist der Schutzpatron der Stadt Barcelona, die wiederum Hauptstadt Kataloniens ist. Woher die Vereinsfarben ursprünglich stammen, ist umstritten. Doch Fakt ist, dass sich die blauen und roten Längsstreifen seit den Gründertagen halten.
Gegründet wurde der Verein FC Barcelona im Jahr 1899, noch bevor es in Spanien eine professionelle nationale Fußball-Liga gab, von dem Schweizer Hans Gamper. Gamper, der in Spanien einen Verein gründen wollte, in dem auch Ausländer kicken durften, rekrutierte seinen ersten Kader mithilfe einer Zeitungsannonce, die entsprechend um weitere nicht-spanische Mitspieler warb. So herrschte von Beginn an internationales Flair im Barcelona-Kader. Bereits im Jahre 1902 fand der erste Clásico zwischen Barça und dem späteren Erzrivalen Real Madrid statt. Der FC Barcelona gewann gegen dieses frühe Real mit 3:1. Zweifacher Torschütze war Udo Steinberg - der erste deutsche Spieler im Kader der Katalanen. Mit Torwart Marc-André ter Stegen schließt sich dieser Kreis in der Gegenwart. Hans Gamper half dem FC Barcelona kurze Zeit später nicht nur finanziell aus der Klemme, sondern erlebte insgesamt fünf Amtszeiten als Präsident des Vereins.
Das mehr als 99.000 Zuschauer fassende Camp Nou gehört ohne Zweifel zu den berühmtesten Stadien der Welt. Wenn hier Stars wie Lionel Messi, Gerard Piqué, Marc-André ter Stegen, Luis Suárez, Sergio Busquets, Ousmane Dembélé, Antoine Griezmann oder Nachwuchstalent Ansu Fati auflaufen, dann wird das Stadion entweder zum Jubelmeer oder zum Hexenkessel – je nach Leistungsdichte. Camp Nou wurde 1957, nach dreijähriger Bauzeit, eingeweiht. Vor allem, wenn der Clásico gegen Real Madrid hier stattfindet, gibt es kaum einen vergleichbaren Ort der Begeisterung.
Heute würden natürlich 90 Prozent aller Befragten ohne zu zögern "Messi" sagen, wenn man sie nach dem besten Spieler des FC Barcelona fragen würde. Und für den heutigen Kader der Katalanen mag das auch gelten. Aber die Geschichte des Über-Klubs bringt so viele Nationalspieler und Helden der Champions League, der Primera Division oder des Copa DEL Rey hervor; so viele Talente, die sich in El Clásico gegen den Erzrivalen aus Madrid mit tollen Leistungen oder sogar einem Tor verewigt haben, dass es sehr schwer erscheint, aus diesem zeitlosen Team von Ausnahmekönnern den einen großartigen Überspieler zu finden. Ist es Pep Guardiola, der Stratege, der nach seiner Spielerkarriere bei den Blau-Roten als Trainer des Klubs alle Rekorde brach? Oder Keeperlegende Carles Busquets, der mittlerweile als Torwart-Trainer bei den Katalanen unter Vertrag steht? Oder sein legendärer Vorgänger Antoni "die beflügelte Katze" Ramallets, der gleich fünfmal zum besten Torwart der spanischen Liga gekürt wurde? Ist es der Zauberer Ronaldinho? Der Knipser Griezmann? Oder eher Tiki-Taka-Gehirne wie die Mittelfeld-Genies Andrés Iniesta und Xavi? Oder haben unsere Großeltern Recht, wenn sie auf Johan Cruyff, den vielleicht begabtesten Stürmer aller Zeiten, hinweisen?
Letztlich muss die Nachwelt entscheiden, ob Lionel Messi tatsächlich der Thron des besten Spielers gehört, den die Welt – zumindest im FC Barcelona Kader – je gesehen hat. Gut möglich wäre es aber. In der Liga, im Pokal und in der Champions League ist Messi stets ein Garant für die genialsten Spielzüge, die umwerfendsten Einzelaktionen und die wichtigsten Tore.
Doch der FC Barcelona wäre im weltweiten Sport keine so große Nummer geworden, wenn es nur um einzelne Persönlichkeiten wie Lionel Messi oder die Rivalität zu Real in der Liga ginge. Sein Motto lautete immer schon "Mehr als ein Verein". Dieser Verein schreibt Geschichte mit Geschichten. Zum Beispiel die um die Unicef-Werbung, die seit 2006 auf dem blau-roten Trikot prangt. Oder die um Trainer Ernesto Valverde, der 2017 von Athletic Bilbao kam und nach der Hälfte der Saison 2019/20 als Spitzenreiter der Primera Division entlassen und durch Coach Quinque Setién und Co-Trainer Eder Sarabia ersetzt wurde. Oder die seltsame Begebenheit um den in Barcelona geborenen Real-Star Mariano Diaz, der Barça im Clasico am 1. März 2020 mit seinem Tor in der 92. Minute, 50 Sekunden nach seiner Einwechslung, den Todesstoß versetzte.
Messi, Madrid, Meisterschaften, Trainerwechsel, Spanien, Katalonien, Clásico und Tore, Tore, Tore: Das ist der Stoff, aus dem seit vielen Jahren die Träume der Barça-Fans und der weltweiten Fußballgemeinschaft gemacht sind. Die Katalanen haben seit jeher bestimmt, woher der Wind weht, wenn es um erfolgreiche Spielsysteme, traumhafte Star-Ensembles im Team und die Gestaltung einer Fußballkultur geht, die nicht nur auf Effektivität getrimmt ist, sondern das Spiel als Selbstzweck begreift. Und das längst nicht nur in der Primera Division oder in der Champions League. Damit ist der FC Barcelona, unabhängig von seinem jeweiligen Kader zur bestimmenden Kraft im Fußball und in seiner Region ganz allgemein im Sport geworden.
Hier finden Sie eine Übersicht zu den deutschen Rekordspielern in der Champions League.