Geld vom Land NRW 5,8 Millionen Euro für Straßen und Mobilität

Erkelenzer Land · Land und Kreis finanzieren Bau der L117n als Ortsumgehung von Ratheim und Millich gemeinsam.

 Das Land NRW finanziert im Kreis Heinsberg unter anderem den Bau der Landstraße 117 neu als Ortsumgehung von Ratheim und Millich – im Bild der Kreisverkehr an der L117/Am Landabsatz in Hückelhoven.

Das Land NRW finanziert im Kreis Heinsberg unter anderem den Bau der Landstraße 117 neu als Ortsumgehung von Ratheim und Millich – im Bild der Kreisverkehr an der L117/Am Landabsatz in Hückelhoven.

Foto: Uwe Heldens

Für Straßenbau und Mobilität gingen im vergangenen Jahr knapp 5,8 Millionen Euro vom Land Nordrhein-Westfalen an den Kreis Heinsberg und seine zehn Städte und Gemeinden. Das teilt der Heinsberger Landtagsabgeordnete Stefan Lenzen (FDP) mit. Das sei ein klares Signal für den ländlichen Raum. Die NRW-Koalition fördere nicht nur Projekte in Großstädten, sondern investiere ganz bewusst in die Infrastruktur des ländlichen Raums.

Das Land NRW finanziert im Kreis Heinsberg unter anderem den Bau der Landstraße 117 neu als Ortsumgehung von Ratheim und Millich. Der Kreis Heinsberg und die Stadt Hückelhoven hatten sich vertraglich zu einer Kostenbeteiligung von drei Millionen Euro verpflichtet.

Die Landesregierung hat laut Lenzen seit Regierungsantritt 2017 rund 593 Millionen Euro mehr Bundesmittel nach Nordrhein-Westfalen geholt, als eigentlich vorgesehen war. Das gehe aus einer Mitteilung des NRW-Verkehrsministeriums hervor. Die Mittel für den Straßenbau seien seit 2017 auf 1,65 Milliarden Euro angestiegen, das ist ein Zuwachs von knapp 30 Prozent. 1,39 Milliarden Euro flossen in den Bereich Autobahnen und Bundesstraßen sowie 262,8 Millionen Euro in Landesstraßen. Gleichzeitig habe das Land die personellen Ressourcen verstärkt, damit die Mittel auch umgesetzt werden können.

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