Sechsspuriger A57-Ausbau in Krefeld IHK hilft bei Einwendungen

Die Planung umfasst den Abschnitt von der Anschlussstelle Gartenstadt bis zur Anschlussstelle -Oppum.

(RP) Das Verfahren für den sechsspurigen Ausbau der A 57 im Bereich Krefeld ist gestartet. Unternehmen können während der Auslage des Planentwurfs eine Stellungnahme abgeben. Darauf macht die Industrie- und Handelskammer (IHK) Mittlerer Niederrhein aufmerksam. Die Unterlagen sind auf der Internetseite www.ihk-bauleitplanung.de unter dem Stichwort „Aktuelle Planungen“ zu finden.

Die Planung umfasst den Abschnitt von der Anschlussstelle Krefeld-Gartenstadt im Norden über die Anschlussstelle Krefeld-Zentrum bis zur Anschlussstelle Krefeld-Oppum im Süden. „Die Autobahn 57 wird dem wachsenden Verkehrsaufkommen schon lange nicht mehr gerecht. Um die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Mittlerer Niederrhein auch weiterhin zu gewährleisten, haben wir uns für den sechsspurigen Ausbau der Autobahn stark gemacht“, erklärt Silke Hauser, Leiterin des IHK-Bereichs Umwelt, Planen und Bauen. Der Planentwurf liegt bis zum 17. April öffentlich aus.

Einen Monat länger, bis zum 17. Mai haben alle von der Planung Betroffenen die Möglichkeit, Anregungen und Bedenken direkt bei der Stadt Krefeld oder der Bezirksregierung Detmold einzureichen. Auch die IHK Mittlerer Niederrhein wird eine Stellungnahme abgeben. „Deshalb können Unternehmen ihre Anregungen bis zum 26. April zusätzlich an uns weiterleiten“, sagt Hauser. „Sofern sie mit den von uns zu vertretenden gesamtwirtschaftlichen Belangen vereinbar sind, können wir sie in unsere Stellungnahme aufnehmen.“

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