Kleve FDP: Gerade jetzt Schulsozialarbeit bitter nötig

Kleve · Die Klever Freidemokraten bemängeln, dass die Stadt die Schulsozialarbeit in der Corona-Zeit ausgesetzt hat. FDP-Chef Daniel Rütter fordert, die Arbeit sofort wieder aufzunehmen.

 Daniel Rütter, Fraktionschef und Bürgermeisterkandidat der Klever FDP, bemängelt, dass die Stadt die Schulsozialarbeit aussetzt.

Daniel Rütter, Fraktionschef und Bürgermeisterkandidat der Klever FDP, bemängelt, dass die Stadt die Schulsozialarbeit aussetzt.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Auf Unverständnis stößt bei der Klever FDP, dass die Stadt Kleve die Finanzierung der Schulsozialarbeit ausgesetzt hat. „Schulsozialarbeit ist gerade jetzt bitter nötig“, sagt Kleves FDP-Fraktionsvorsitzender Daniel Rütter. Für viele Schüler und deren Familien seien die Maßnahmen in der Coronapandemie und deren Auswirkungen extrem belastend. Die Schulschließungen hätten besonders für sozial benachteiligte Familien verheerende Auswirkungen. „Gerade jetzt ist eine ansprechbare und in besonderen Einzelfällen auch aufsuchende Schulsozialarbeit absolut notwendig“, so der Klever FDP-Fraktionschef. Die Entscheidung der Stadt, ohne Rücksprache mit den Schulleitungen die Finanzierung dieser wichtigen Arbeit zu kappen, sei nicht nachvollziehbar, so Rütter. Er fordert: „Die Schulsozialarbeit muss sofort wieder vollumfänglich ihre Arbeit aufnehmen“.

(mgr)
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