BEW im Einsatz Weitere Leerrohre für Glasfaser werden im Pflugverfahren verlegt

Hückeswagen · Die Vorbereitungen für das turboschnelle Internet in den Außenortschaften von Hückeswagen und Wipperfürth gehen weiter. Einschränkungen sind möglich.

 Im Pflugverfahren wird, wie hier bei Sohl, ein Graben gezogen, in den direkt orangefarbene Leerohre verlegt werden.

Im Pflugverfahren wird, wie hier bei Sohl, ein Graben gezogen, in den direkt orangefarbene Leerohre verlegt werden.

Foto: Stephan Büllesbach

Der Kabelpflug ist in Hückeswagen und Wipperfürth wieder unterwegs. Wie Sonja Gerrath von der Geschäftsführung der Bergischen Energie- und Wasser-GmbH (BEW) mitteilt, werden jetzt in beiden Städten etwa 6500 Meter Leerrohr für die Glasfaser verlegt, über die einmal das turboschnelle Internet in die Außenortschaften gelangt. Gleichzeitig werden etwa 2100 Meter Stromkabel verlegt. Das Ganze geschieht wieder im Pflugverfahren.

Der Pflug, der wie ein großer Traktor aussieht, beginnt mit den ersten Arbeiten im Bereich Wipperfürth. Dort wird er zunächst in Böswipper an der B 237 und anschließend in Hämmern im Bereich Hilgersbrücke, Mosse und Finkelnburg unterwegs sein. Weiter geht’s dann in der Schloss-Stadt im sogenannten Baucluster Hü2. Hier werden Glasfaserleerrohre von Altenhof bis Kleinenscheidt, von der Einmündung der L 68 bis zu den Ortschaften Dörpfeld und Dörpfelderhöhe, von Unterscheideweg bis Dörpfeld und von der L 101 bis Unterscheideweg und Strucksfeld verlegt. Den Abschluss des insgesamt zweiwöchigen Einsatzes bilden Pflugstrecken von Steffenshagen, über Vosshagen nach Dürhagen und Goldenbergshammer.

Die BEW, die im Auftrag der beiden Kommunen die Glasfaserleitungen verlegt, bittet Anwohner, Fußgänger, Rad- und Autofahrer um Verständnis für mögliche Einschränkungen.

(büba)
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