Fahrbahnsperrung in Hückeswagen Beverdamm erhält breiteren Gehweg

Hückeswagen · Am 24. April beginnen die gut fünfwöchigen Arbeiten. Die K 12 ist in diesem Bereich dann komplett gesperrt – sowohl für Fahrzeuge als auch für Fußgänger.

Der Gehweg des Beverdamms wird Richtung Wasserseite (r.) verbreitet. Während der Arbeiten ist dieser Teil der K 12 gesperrt.

Der Gehweg des Beverdamms wird Richtung Wasserseite (r.) verbreitet. Während der Arbeiten ist dieser Teil der K 12 gesperrt.

Foto: Stephan Büllesbach

Zum Start der neuen Badesaison wird ein „Nadelöhr“ an der Bever-Talsperre für etwa fünf Wochen nicht passierbar sein. Weil ab Montag, 24. April, der Gehweg verbreitert wird, ist der Beverdamm bis zum Ende der Bauarbeiten Mitte / Ende Juni für Fahrzeuge und Fußgänger komplett gesperrt. Das teilt Iris Trespe, Pressereferentin der Kreisverwaltung, mit. Der Kreis hat die Arbeiten an diesem Teilstück der Kreisstraße 12 in Auftrag gegeben.

Aktuell ist der Bürgersteig, der an der Wasserseite entlang führt, nur ein Meter breit. Nach der Erweiterung wird er 70 Zentimeter breiter sein, wobei er zur Talsperre hin vergrößert wird. Dafür wird die Leitplanke zunächst entfernt und nach der Fertigstellung des dann 1,70 Meter breiten Gehwegs wieder installiert, erläutert Iris Trespe nach Rücksprache mit dem Amt für Immobilienwirtschaft des Kreises.

Der Fußweg über den Damm, der gerade in den Sommermonaten und an heißen Wochenenden durch Badetouristen und Wanderern stark frequentiert ist, muss dringend verbreitert werden. Denn die vorhandene Breite sei im Sinne einer ausreichenden Verkehrssicherheit zu knapp bemessen, betont die Pressereferentin. Vor allem ist das dann ein Problem, wenn sich die Fußgänger begegnen: „Das Ausweichen vom Gehweg auf die Fahrbahn der K 12 ist zurzeit fast immer die Regel“, erläutert Iris Trespe. Und gerade bei schönem Wetter ist auf dem Beverdamm entsprechend viel Verkehr mit Autos, Motorrädern und dank des neuen Radwegs auch Fahrrädern.

Wenn in gut eineinhalb Wochen die Bauarbeiten beginnen, wird der bestehende Gehweg zunächst zurückgebaut, anschließend muss zur Wasserseite hin eine Stützwand errichtet werden. Danach wird ein neuer, breiterer Gehweg angelegt. „Die Fahrbahnbreite bleibt bestehen“, versichert die Pressereferentin des Kreises. Der Begegnungsverkehr ist somit – wie bisher auch – gegeben. „Im Rahmen der vorhandenen Frequentierung und der dazu mittlerweile auch angepassten Geschwindigkeitsregelungen im Bereich des Dammes – im Winter 50 Kilometer pro Stunde, im Sommer Tempo 30 – ist das aus fachlicher und verkehrlicher Sicht auch ausreichend“, teilt Iris Trespe mit.

Aus Gründen des Arbeitsschutzes der Bauarbeiter und der Verkehrssicherheit muss der Damm für die Dauer der Arbeiten gesperrt werden. Eine Umleitung über die K 5, Peterstraße, Alte Ladestraße (B 237) und Rader Straße (B 483) wird ausgeschildert.

(büba)
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