Verkehrsstudie für Grevenbroich Kreis wartet noch auf Stadt-Fragen

Wevelinghoven · Noch sind die Ergebnisse des Verkehrsgutachtens für Wevelinghoven nicht öffentlich – die Stadt will zunächst Fragen mit dem Kreis und mit Straßen NRW klären, die für die K 10 beziehungsweise 361 zuständig sind.

 (Symbolbild)

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Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Laut Bürgermeister Klaus Krützen besteht an mehreren Verkehrsknoten Handlungsbedarf, dabei sieht er Kreis und Landesbetrieb in der Pflicht. Doch dem Kreis liegt „die von der Stadt beauftragte Verkehrsstudie bislang noch nicht vor. Ebenso sind bislang seitens der Stadt keine Fragen hierzu an den Kreis gerichtet worden“, heißt es vom Kreistiefbauamt. Es bleibe daher abzuwarten, „ob sich aus den Ergebnissen der Studie ein Handlungsbedarf für den Rhein-Kreis Neuss ergibt“.

„Ein „Knackpunkt“ in der Planung ist die Einmündung der Grevenbroicher Straße in die K 10, ein Gutachter empfiehlt eine Ampel. Wie Kreissprecher Benjamin Josephs betont, muss hierüber nicht der Kreis entscheiden. „Für die Entscheidung über die Anordnung einer Lichtsignalanlage an der K 10 ist die Stadt als zuständige Straßenverkehrsbehörde originär zuständig.“ Dem Kreis würden der Bau und Betrieb obliegen, er wäre auch für bauliche Änderungen an der Kreisstraße 10 zuständig.

(cso-)
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