Schützen in der Pandemie Sebastianer straffen ihr Programm zum Patronatstag
Gindorf · Die Jahreshauptversammlung und das Patronatsfest im Festzelt auf dem Schützenplatz fallen wegen der Pandemie aus. Der Festgottesdienst am 22. Januar wird aber gefeiert. Die Bruderschaft nennt Details zum Ablauf.
Die St. Sebastianus Schützenbruderschaft Gindorf wird de Patronatstag begehen – der Ablauf an dem Wochenende wird aber wegen der Corona-Pandemie und angesichts der Omikron-Variante verändert und gestrafft. Das teilt die Bruderschaft mit. Die für Freitag, 21. Januar, geplante Jahreshauptversammlung wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben. Die Prüfung der Finanzen erfolgt wie 2021 virtuell.
Der Festgottesdienst zum Patronatsfest findet am 22. Januar, 17 Uhr, in der örtlichen Pfarrkirche statt. Hierzu treffen sich die Schützen um Regimentsoberst Thomas Schläger mit dem Schützenkönigspaar Thomas und Jenny Krempf um 16.30 Uhr vor der Vereinsgaststätte „Reissdorf“ und begeben sich, musikalisch geleitet durch das Tambourcorps „Erftklänge“ und den Musikzug des TV Orken, zur Kirche. Nach dem Gottesdienst erfolgt der musikalische Ausklang des Patronatstages und Abmarsch der Schützen um 18.15 ab Marienplatz.
Das für den Abend geplante Patronatsfest fällt laut Bruderschaft in Absprache mit Zeltwirt, Tanzmusik, Eventtechnik, Imbissbetrieb und Stadt aus. „Hierzu haben wir uns“, so Brudermeister Robert Hoppe, „nach intensiver Beratung im Vorstand mit einem einheitlichen Votum entschieden.“ Über Einzelheiten zum Patronatswochenende – auch mit Blick auf die selbst auferlegte 2G-Plus-Regel – informiert der Vorstand unter .bruderschaft-gindorf.de.
Die Planungen für den Bundesköniginnentag im Mai und das verschobene Jubiläumsschützenfest im Juli würden „mit unvermittelter Intensität“ weiter laufen, „stehen aber gerade jetzt unter den abzuwägenden Aspekten einer wirtschaftlichen, gesundheitlichen und einer möglichen Akzeptanz-Risikobewertung“.Um bald wieder „unser Schützenfest in der Form, wie wir es lieben, feiern zu können und unsere Dorfkultur zu leben“, appelliert Brudermeister Hoppe mit dem Vorstand: „Bitte lasst Euch alle impfen!“
