Fünf Spiele, fünf Siege TC Issum feiert die Meisterschaft

Issum · Tennis-Damen machen den Aufstieg in die Erste Verbandsliga perfekt. 5:1-Erfolg im entscheidenden Heimspiel gegen Verfolger ETuF Essen II.

Spiel, Satz und Aufstieg: Talina Röhrich, Tatjana Röhrich, Larisa Wiemann, Zita Engbroks und Alexandra Nitsche (v.l.).

Spiel, Satz und Aufstieg: Talina Röhrich, Tatjana Röhrich, Larisa Wiemann, Zita Engbroks und Alexandra Nitsche (v.l.).

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Fünf Spiele, fünf Siege, 53:15-Sätze und gerade einmal vier verlorene Matches – unter dem Strich war die Damen-Mannschaft des Tennis-Clubs Blau-Weiß Issum ganz einfach zu stark für die Konkurrenz in der Winter-Hallenrunde der Zweiten Verbandsliga. Zum Abschluss gewannen die Blau-Weißen in der heimischen Halle am Vogt-von-Belle-Platz auch das „Endspiel“ um die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die Erste Verbandsliga.

Gegen den zuvor ebenfalls noch ungeschlagenen Verfolger ETuF II aus Essen hätte den Gastgeberinnen bereits ein 3:3 zum Triumph gereicht – unter dem Strich sprang ein ungefährdetes 5:1 heraus. „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Wir haben gegen starke Gegner durchweg sehr gute Leistungen gezeigt und waren hochkonzentriert bei der Sache. Unser Aufstieg ist für den gesamten Tennissport im Kreis Kleve ein toller Erfolg“, sagte Kapitänin Alexandra Nitsche.

In dem mit Spannung erwarteten Duell sorgten die Blau-Weißen frühzeitig für die Entscheidung. Zita Engbroks (6:2, 7:5 gegen Monique Murek), Talina Röhrich (6:2, 6:0 gegen Marija Bodrozic) und Tatjana Röhrich (6:4, 6:2 gegen Karlotta Seidelmann) brachten die Gastgeberinnen mit 3:0 in Führung – damit stand bereits fest, dass nach dem letzten Ballwechsel die Aufstiegsparty starten konnte. Im letzten Einzel des Abends erhöhte Larisa Wiemann mit einem 6:4, 5:7, 10:8 gegen Yana Tiggemann auf 4:0. Den fünften Issumer Punkt steuerten die Zwillinge Talina und Tatjana Röhrich mit einem 6:2, 6:2 im Doppel gegen Tiggemann/Seidelmann bei.

„Wir wussten zwar, dass wir eine gute Rolle spielen können. Doch mit der Meisterschaft hatten wir angesichts der starken Konkurrenz nicht unbedingt gerechnet. Jetzt wollen wir unsere Leistungen natürlich auch in der kommenden Meden-Saison bestätigen“, so Nitsche.

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