Fußball Schlusslicht SV Walbeck fordert Spitzenreiter TSV Wa.-Wa. heraus

Walbeck · (ksch) Fußball-Bezirksliga: SV Walbeck – TSV Wachtendonk-Wankum (Mi., 19.30 Uhr). Am Bergsteg läuft’s nicht rund. Bereits nach einem Drittel der Spielzeit in der Bezirksliga müssen die Fußballfreunde im Spargeldorf befürchten, dass der SV Walbeck die Saison nicht überstehen wird.

 Der SV Walbeck – hier Stürmer Phillip Pasch – steht im Abstiegskampf frühzeitig mit dem Rücken zur Wand.

Der SV Walbeck – hier Stürmer Phillip Pasch – steht im Abstiegskampf frühzeitig mit dem Rücken zur Wand.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Sicher bieten die noch verbleibenden 23 Begegnungen reichlich Gelegenheit, sich aus der bedrohlichen Lage zu befreien.

Den jüngsten Rückschlag gab’s am vergangenen Sonntag beim GSV Moers, als sich die Grün-Weißen mit 1:3 geschlagen geben mussten und damit im elften Anlauf bereits Saisonniederlage Nummer acht kassierten. Vielleicht war es auch eine Lehrstunde für die Spargeldörfler in Sachen Einsatz im Abstiegskampf, denn davon ist die Mannschaft derzeit weit entfernt.

Die Lage dürfte sich im Nachholspiel gegen den Spitzenreiter voraussichtlich nicht verbessern. Zehn Siege, ein Unentschieden lautet die eindrucksvolle Bilanz des Titelaspiranten TSV Wachtendonk-Wankum. Die einzige Punkteteilung gab’s am 29. September beim 1:1 im Heimspiel gegen den GSV Moers, der damals noch am Tabellenende stand. Es ist schwer anzunehmen, dass sich die Geschichte wiederholt.

Auch wenn der TSV Wa.-Wa. in den letzten Spielen nicht immer vollends zu überzeugen wusste, ist der Gast natürlich der klare Favorit, der sich vor dem Spitzenspiel am kommenden Sonntag bei den Sportfreunden aus Broekhuysen eine gute Ausgangsbasis verschaffen möchte. „Wir müssen den Fokus ganz auf das heutige Spiel legen. Wir haben in den letzten Begegnungen gesehen, dass auch uns nichts in den Schoß fällt“, meinte TSV-Coach Frank Goldau. Beim SV Walbeck macht sich derweil ein wenig Ratlosigkeit breit, auch bei Trainer Klaus Thijssen: „Wir sind natürlich die Underdogs in diesem Spiel. Wir müssen uns gut verkaufen und dann einfach weitersehen.“

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