Handball SVS: Aufstiegslust und Abstiegsfrust

Straelen · SVS-Reserve-Handballerinnen können Aufstieg klarmachen. Für die Herren geht es darum, das Gesicht zu wahren.

 Die Torgefährlichkeit von Jens Groetelaers ist bekannt, aber diesmal wird auch seine Qualität im zentralen Abwehrblock gefragt sein.

Die Torgefährlichkeit von Jens Groetelaers ist bekannt, aber diesmal wird auch seine Qualität im zentralen Abwehrblock gefragt sein.

Foto: Evers, Gottfried (eve)

Handball-Bezirksliga der Frauen: SV Straelen II – ASV Süchteln II. Das Kopf-an-Kopf-Rennnen um den Aufstieg in die Landesliga geht in die letzte Runde – mit einem kleinen aber vielleicht entscheidenden Vorteil für Damen der Zweitvertretung SVS: Dank des besseren direkten Vergleichs liegt man vor dem letzten Spieltag in der Tabelle vorm punktgleichen Konkurrenten aus Kempen. Das macht die Rechnung ganz einfach. Gewinnen die Grün-Gelben das finale Duell gegen Süchtelns Reserve, die als Neunter im Niemandsland der Liga zu finden ist, steht der Aufstiegssause nichts mehr Weg. Angepfiffen wird die Partie am Samstag um 17.30 Uhr in der Sporthalle am Straelener Schulzentrum.

Handball-Verbandsliga der Männer: SV Straelen – Tschft Grefrath. Der Abstieg ist für Straelens Handballer nicht mehr zu vermeiden. Es sind aber noch drei Spieltage zu absolvieren. Die will man mit Anstand über die Bühne bringen. Was so viel heißt wie: Alles geben und vielleicht noch den einen oder anderen Punkt auf der Habenseite verbuchen. Gerne bereits heute Abend im Lokalderby gegen die Turnerschaft aus Grefrath. Los geht es um 19.30 Uhr. Angepfiffen wird das Spiel in der Sporthalle am Straelener Schulzentrum.

Grefrath war zuletzt ähnlich erfolglos unterwegs wie der SVS. Ein Punkt aus den vergangen sieben Spielen ließen die Turnerschaft in der Tabelle abstürzen. Eine weitere Parallele zu den Blumenstädtern: Auf fremden Parkett kann Grefrath kaum bis gar nicht gewinnen und kassierte in unschöner Regelmäßigkeit überaus deutlich Niederlage. Dabei steckt im Kader reichlich Qualität. Vor allem auf den Rückraumpositionen. Die Heesen-Brüder sowie Stefan Trienekens sorgen für reichlich Dampf aus der zweiten Reihe. Hinzu kommt ein starkes Tempospiel, das die Grün-Gelben nicht mit überhasteten Abschlüssen unterstützen sollten.

Jetzt, wo es um nichts mehr geht, hat sich die Personallage bei der Mannschaft von Dieter Pietralla wieder etwas entspannt. Unter anderem wird Mike Beyer sein Comeback feiern. „Wir können eine schlagkräftige Truppe auf die Platte bringen“, so Straelens Trainer, der seine Hoffnungen auf den sechsten Saisonsieg unter anderem auf den wiedervereinten und vor allem stark spielenden Mittelblock Jens Groetelaers/Philipp Kessel stützt.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort