Künstlergruppe kommt zusammen Offenes Atelier im alten Wasserwerk

Wachtendonk · Zum insgesamt sechsten Mal wird die Gruppe „MachART“ auch 2019 ihr Atelier für

 Schon mehrmals waren die Künstler im alten Wasserwerk.

Schon mehrmals waren die Künstler im alten Wasserwerk.

Foto: MachArt

eine Woche in das alte Wasserwerk in Wachtendonk verlegen. Die Gruppe ist seit 1993 ein Zusammenschluss von aktuell zwölf Künstlern vom linken Niederrhein. Jedes Jahr findet eine gemeinsame öffentliche Ausstellung statt, in der sich alle Mitglieder mit einem gemeinsam erarbeiteten Thema auseinandersetzen. Maler, Grafiker, Bildhauer, eine Fotografin und eine Glaskünstlerin treffen sich regelmäßig zum künstlerischen Austausch und gemeinsamen Arbeiten.

Vom 17. bis zum 22. Juni, jeweils von 10 bis 17 Uhr kommen wieder Mitglieder der Gruppe zum sechsten Offenen Atelier im alten Wasserwerk am Fliethweg in Wachtendonk. Beteiligt sind Martina Erkes (Malerei und Grafik), Heidi Goldhammer (Malerei), Antje Hambitzer (Malerei und Grafik), Arnhild Koppel (Malerei und Grafik) sowie Elke Schrey (Malerei und Grafik).

In den vergangenen Jahren arbeiteten die Künstler hier jeweils eine Woche mit offenen Türen für Besucher. Das alte Wasserwerk mit seinem morbiden Charme und den großen Freiräumen in diesem ungewöhnlichen Gemäuer eröffnet eine besondere Möglichkeit, kreativ zu arbeiten und sich untereinander und mit interessierten Besuchern auszutauschen.

Jeder Teilnehmer arbeitet vor Ort im Sinne der eigenen künstlerischen Position. Die Abgeschiedenheit des Arbeitsortes ermöglicht eine intensive Auseinandersetzung mit der eigenen Arbeit und mit den Arbeiten der anderen Gruppenmitglieder. Durch die großzügigen Räumlichkeiten, die guten Lichtverhältnisse und die umgebende Natur entsteht ein fruchtbarer künstlerischer Dialog. Besucher sind eingeladen, den Künstlen über die Schulter zu schauen und den künstlerischen Dialog zu verfolgen.

Außerdem können während einer Finissage am Samstag, 22. Juni, ab 17 Uhr alle interessierten Besucher die entstandenen Arbeiten noch in einem gemütlichen Rahmen betrachten.

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