Klassik Gounods „Cäcilienmesse“ in Gelderns Pfarrkirche

Geldern · Am 8. Juni wird das Werk in St. Maria Magdalena zu hören sein. Drei Gesangssolisten, Chöre und Mitglieder der Duisburger Philharmoniker sind dabei.

 Bassist Guido Jentjens singt am 8. Juni in Geldern.

Bassist Guido Jentjens singt am 8. Juni in Geldern.

Foto: Veranstalter

In besonders festlicher Weise wird der Gottesdienst in St. Maria Magdalena Geldern am Samstag, 8. Juni, gestaltet. Ab 17 Uhr erklingt die „Cäcilienmesse“ von Charles Gounod (1818-1893).

Sie ist wohl das bekannteste kirchenmusikalische Werk von Gounod. Er komponierte sie im Alter von 37 Jahren. Sie ragt aus seinen übrigen Messen durch ihre ausgesprochen üppige Orchesterbegleitung hervor, während die meisten anderen Messen Gounods neben den Sängern höchstens eine Orgel benötigen.

Die Cäcilienmesse wurde am 22. November 1855, dem Jahrestag der Hl. Cäcilia, in St-Eustache de Paris uraufgeführt. Noch zu Lebzeiten Gounods erschienen zahlreiche Ausgaben und Bearbeitungen der Messe, was ein Hinweis auf die große Popularität des Werkes ist.

Die Ausführenden sind Maria Regina Heyne (Sopran), Martin Endrös (Tenor), Guido Jentjens (Bass), Chor und Schola an St. Maria Magdalena, Mitglieder der Duisburger Philharmoniker mit Anke Becker als Konzertmeisterin.

Die Gesamtleitung liegt in den Händen von Gelderns Kantor Dieter Lorenz.

Der Förderkreis der Geistlichen Konzerte möchte mit diesem Hochamt seine Freude und seinen Dank für das 50-jährige Bestehen zum Ausdruck bringen.

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