Preisverleihung der Unfallkasse NRW Gelderland-Schule ist „gut und gesund“

Geldern · Das Förderzentrum des Kreises Kleve hat ein Preisgeld von 7460 Euro bekommen. Es ist für seine gesundheitsförderlichen und nachhaltigen Planungsarbeiten zum umfangreichen Neubau ausgezeichnet worden. 

 Die Gelderland-Schule in Geldern wurde mit dem Schulentwicklungspreis der Unfallkasse NRW ausgezeichnet.

Die Gelderland-Schule in Geldern wurde mit dem Schulentwicklungspreis der Unfallkasse NRW ausgezeichnet.

Foto: Unfallkasse NRW

Die Gelderland-Schule in Geldern wurde von der Unfallkasse NRW als einzige Schule im Kreis Kleve mit dem Schulentwicklungspreis „Gute gesunde Schule“ ausgezeichnet. Mit dem Preis werden Schulen unterstützt, denen es besonders gut gelingt, Gesundheitsförderung und Prävention in ihre Schulentwicklung zu integrieren. Denn ein gesundes Schulklima hilft Schülerinnen und Schülern beim Lernen. Die Gelderland-Schule erhielt eine Prämie in Höhe von 7460 Euro. Ausgezeichnet wurde das Förderzentrum des Kreises Kleve unter anderem für seine „deutlich von Partizipation, Transparenz und Kooperation geprägte und damit gesundheitsförderliche und nachhaltige Planungsarbeiten zum umfangreichen Neubau“, wie es in der Urteilsbegründung heißt.

Zum 13. Mal wurde der Schulentwicklungspreis verliehen. Er ist mit einem Preisgeld von insgesamt rund 500.000 Euro der am höchsten dotierte Schulpreis Deutschlands.

Beworben hatten sich in diesem Jahr 105 Schulen, 41 von ihnen erhielten schließlich die begehrte Auszeichnung.

In einem mehrstufigen Bewerbungsverfahren mussten sich die Schulen qualifizieren. Ein Qualitätsmerkmal ist beispielsweise die Gestaltung der Arbeitsplätze, der Arbeitsbedingungen oder des Schulgeländes. Weitere Pluspunkte können die Schulen sammeln, wenn sie Möglichkeiten schaffen, dass Schüler und Lehrkräfte sich im Tagesverlauf erholen oder sich bewegen können. Darüber hinaus wird darauf geschaut, was die Schulen unternehmen, um ein positives Schulklima zu fördern, auf Heterogenität in der Schülerschaft zu reagieren oder alle Schulakteure an der Schulentwicklung zu beteiligen.

„Die Bewerberschulen stellen überzeugend individuelle Wege dar, über die es auch in besonders herausfordernden Zeiten gelingt, den Schulalltag so zu gestalten, dass sich alle Beteiligten wohlfühlen und erfolgreich gemeinsam gelernt, gearbeitet und gelebt wird“, erklärt Gabriele Pappai, Geschäftsführerin der Unfallkasse NRW.

(RP)
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