Unterwegs in Erkrath Sternsinger: Ein Segen für die Feuerwehr

Erkrath · Quer durch die Stadt ziehen für den guten Zweck: Mit Kostümen und Spendendosen ausgestattet machten sich die Sternsinger in Erkrath erneut an die Arbeit. Auch die Feuerwache besuchten sie dabei.

 Gemeinsam mit Feuerwehrchef Guido Vogt wurde der Segensspruch über dem Eingang der Feuerwache notiert.

Gemeinsam mit Feuerwehrchef Guido Vogt wurde der Segensspruch über dem Eingang der Feuerwache notiert.

Foto: Stadt Erkrath

Traditionell machen die Sternsinger bei ihrem Rundgang durch Erkrath auch am technischen Rathaus Schimmelbuschstraße und der benachbarten Feuer- und Rettungswache halt. Am Dreikönigstag besuchten die jungen Abgesandten der Hochdahler Gemeinde St. Franziskus nun die städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Schimmelbuschstraße, um ihnen den Segen zu bringen. Das diesjährige Motto der Sternsinger-Aktion lautete dabei „Kinder stärken, Kinder schützen – in Indonesien und weltweit“.

In Erkrath ist der Besuch der Sternsinger eine lieb gewonnene Tradition geworden, die 2005 auf Initiative der stellvertretenden Bürgermeisterin Regina Wedding ins Leben gerufen wurde. Seitdem bringen die St. Franziskus-Sternsinger in Begleitung von Gemeindereferentin Heidi Bauer sowie Pfarrer Christoph Biskupek einmal jährlich den Segen an die Tür. So steht auch in diesem Jahr wieder über dem Eingang des Verwaltungsgebäudes sowie der Feuerwache der aktuelle Segensspruch „20*C+M+B+23: Christus mansionem benedicat – Christus segne dieses Haus“ geschrieben.

Bürgermeister Christoph Schultz bedankte sich bei den fleißigen Segensspendern für die Wünsche: „Den Segen, den ihr spendet, nehmen wir gerne stellvertretend für alle Erkrather Haushalte entgegen. Denn er ist nicht nur für uns, sondern für die gesamte Welt von Bedeutung und bringt zum Ausdruck, dass wir auch in schweren Zeiten füreinander da sein und zuversichtlich in die Zukunft blicken sollten.“ Zum Abschluss gab es kleine Präsente sowie einen Obolus für die diesjährige Spendensammlung zugunsten einer Armenschule in Lima (Peru).

Anschließend zogen die Sternsinger in vier Gruppen zu den Stadtwerken, weiteren Institutionen und Privatpersonen innerhalb des Stadtgebiets weiter.

(hup)
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