Wirtschaft Sportlicher Wettkampf um KLK-Europa-Pokal

Emmerich · Das Emmericher Unternehmen KLK Oleo hatte zum firmeninternen Fußball-Turnier eingeladen.

 Um diese Trophäen spielten die am KLK-Europa-Pokal teilnehmenden Mannschaften.

Um diese Trophäen spielten die am KLK-Europa-Pokal teilnehmenden Mannschaften.

Foto: birga hemke

Der UEFA-Europa-Pokal in Emmerich? Nicht ganz, aber dafür der internationale „KLK-European-Nations-Cup“. Am vergangenen Samstag lud die KLK Oleo Emmerich (siehe Info) zum firmeninternen Europa-Pokal im Eugen-Reintjes-Stadion. „Nachdem wir den ersten Cup im Jahr 2011 in Holland gewonnen haben, müssen wir nun den zweiten Cup austragen“, erklärte Maria Gertsen, eine der acht Organisatoren der Veranstaltung.

Eingeladen waren zu dem Turnier Vier Schwesterfirmen der KLK Gruppe aus Belgien, der Schweiz und den Niederlanden. Bei sonnigem Wetter spielten die Mannschaften in Teams von jeweils Sieben Feldspielern im Alle-gegen-Alle-System um den KLK-Europa-Pokal.

Neben einer Hüpfburg und einer Schminkstation für die jüngeren Kinder konnten sich auch die größeren Kinder an einem Schussgeschwindigkeitsmesser und einer Torwand versuchen. Die Zuschauer konnten das Geschehen bei Essen, Getränken und Musik verfolgen. „Die Veranstaltung gilt als Familienevent und soll den Zusammenhalt zwischen den Mitarbeitern und die Konzernidentität stärken“, so Christiane Franken, eine der Organisatorinnen des Events. „Für uns steht der Spaß im Vordergrund“, sagte Simon Starke, der für KLK Emmerich auf dem Platz stand. Die Teams bestanden aus freiwilligen Mitarbeitern der einzelnen Unternehmen, die meist selbst Hobbyspieler sind. Während sich das Emmericher Team nur einige Wochen vor Beginn des Turnieres einmal die Woche traf, um zusammen trainieren zu können, sah dies bei ihren Kollegen aus der Schweiz schon ganz anders aus. „Wir haben in unserer Firma in Hedingen eine kleine Hobbyfußballgruppe. Wir spielen dann immer einmal die Woche in der Sporthalle unseres Dorfes. Ich habe natürlich früher auch selbst Fußball gespielt“, erzählte Marien Mandok, der mit seinem Team die Dr. Kolb AG Hedingen aus der Schweiz vertrat. Sie waren das einzige Team, das schon am Freitag angereist war und für zwei Nächte im Hotel am PAN kampierte. „Natürlich steht auch für uns der Spaß an erster Stelle“, sagte der 43-jährige Schweizer.

Am Abend waren dann noch alle Teams und Gäste zum gemeinsamen DFB-Pokal Public Viewing und einer anschließenden After-Show-Party eingeladen.

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