Leichtathletik Carolin Aehling setzt neue Marke

Leichtathletik · Für die Serienwertung kommt sie aber nicht infrage, weil sie beim letzten Lauf nicht dabei sein kann / Das Rennen über fünfzehn Kilometer in der Großen Serie verlief erwartungsgemäß: Manuel Meyer vom TV Wattenscheid war nicht zu schlagen.

Da müssen sich die Damen aber gewaltig ins Zeug legen, wollen sie der mehrfachen Siegerin der Kleinen Serie, Carolin Aehling von der LG Coesfeld, noch Konkurrenz machen. Aehling lief unter dem frenetischen Applaus der Zuschauern nach einem fulminanten Endspurt nach 16:19 Minuten als Gesamtvierte und Siegerin des Fünfkilometerlaufes über die Ziellinie. Beinahe hätte sie den vor ihr laufenden Michael Schaus aus Essen auch noch geschnappt, doch er konnte den letzten Podestplatz mit gerade einmal einer Sekunde retten.

Gezieltes Training

Das gezielte Training unter Leitung von Manuel Meyer machte sich also doch bezahlt und Aehling konnte die vor dem Start angekündigte Topzeit in die Tat erzielen. Für die Serienwertung kommt Aehling aber nicht infrage, weil sie beim letzten Lauf nicht dabei sein kann. Bleibt sie von Verletzungen verschont, gehört ihr freilich eindeutig die Zukunft. Ernsthafte Konkurrenz ist weit und breit nicht zu sehen und sie startet im nächsten erst in der Altersklasse W 20.

Gesamtsieger Bücker

Zweite wurde Vanessa Rössler von der LG Olympia Dortmund in 18:39 und baute damit ihren Vorsprung in der Serienwertung auf über eine Minute vor Birte Rohs vom TRC Essen 84 aus. Gesamtsieger des Laufes wurde erwartungsgemäß Michael Bücker von der LG Olympia Dortmund in 15:35 Minuten vor Daniel Mehring vom Laufteam Sundermann, der 16:08 Minuten benötigte. Beste Duisburgerin wurde Victoria Neppi vom TV Wanheimerort in 19:49 Minuten, als bester Duisburger schaffte Philip Schmude vom LC Duisburg 16:44 Minuten.

Das Rennen über fünfzehn Kilometer in der Großen Serie verlief erwartungsgemäß. Erneut musste Lokalmatador Karsten Kruck vom Bunertteam den Qualitätsunterschied zwischen ihm und dem Sieger Manuel Meyer vom TV Wattenscheid respektvoll anerkennen und lief, wie schon so oft, mit einem Rückstand von fast einer Minute hinter Meyer als Zweiter ins Ziel, obwohl Meyers Siegerzeit von 49:01 Minuten weit über dessen Möglichkeiten lag. Bei den Frauen dagegen lieferten sich Uta Doyscher-Lutz von der LG Olympia Dortmund und Astrid Ganzow von der DLC Aachen ein packendes Rennen, welches erst beim Einlauf ins Leichtathletikstadion entschieden wurde. Doysvcher-Lutz gewann in 56:0 Minuten nur hauchdünn vor Ganzow, die drei Sekunden später das Ziel passierte. Beste Duisburgerin wurde Carina Fierek vom Bunerteam Duisburg in 1:03:06 Stunden.

Die zweiten Läufe der diesjährigen Winterlaufserie verliefen also wie der Stellenwert der zweiten Veranstaltung an sich: relativ unspektakulär. Die Macher des ASV Duisburg freuen sich nun auf den Abschluss, der wieder spannender zu werden scheint, weil dann die Positionskämpfe in den einzelnen Altersklassen in die heiße Phase gehen.

(knue)
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