Dritte Handball-Liga „Im schlimmsten Fall fehlen fünf Stammspielerinnen“

Düsseldorf · Klaus Allnoch, Co-Trainer von Fortunas Drittliga-Handballerinnen, spricht über das anstehende Heimspiel gegen Borussia Dortmund II (Samstag, 19.30 Uhr).

 Klaus Allnoch.

Klaus Allnoch.

Foto: HORSTMUELLER GmbH

Mit 7:7 Punkten und Platz sieben nach sieben Spieltagen steht Ihr Team als Aufsteiger überraschend gut da.

Allnoch Das stimmt. Dennoch ist die Platzierung trügerisch. Mit nur einem Punkt weniger steht Mainz als Zehnter bereits auf einem Abstiegsplatz. Für uns geht es deshalb weiterhin um nichts anderes als den Klassenerhalt.

Das heißt, auch gegen Dortmund müssen Punkte gegen den Abstieg gesammelt werden?

Allnoch Auf jeden Fall, schließlich haben wir ein Heimspiel. Aber es wird sehr schwer. Die gesamte Mannschaft des BVB hat eine große Qualität und einen starken Rückraum, der auch aus zwölf Metern trifft. Hinzu kommt, dass man nie genau weiß, auf was für einen Gegner man trifft, da das Team mit Spielerinnen aus der A-Jugend-Bundesliga aufgefüllt wird.

Ist also mit einer temporeichen Partie zu rechnen?

Allnoch Davon kann man ausgehen. Deshalb müssen wir von Anfang an versuchen, die Dortmunderinnen nicht in Fahrt kommen zu lassen. Zudem brauchen wir eine stabile Deckung und müssen unsere Fehlerquote in der Offensive minimieren.

Wie sieht es personell aus?

Allnoch Nicht gut. Im schlimmsten Fall werden uns fünf Stammspielerinnen fehlen. Torhüterin Katja Grewe ist weiterhin an der Leiste verletzt. Kristin Gipperich muss arbeiten, Jasmin Sander ist privat verhindert. Zudem hat Leonie Berger nach wie vor Probleme mit einem schmerzhaften Fersensporn und bei Eileen Neumann wissen wir nicht, ob ihre Fußverletzung bis zum Wochenende auskuriert ist.

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