Diskussion am Donnerstag Zweiter Dialog zur Oper in Düsseldorf

Düsseldorf · Am Donnerstag geht es um die Frage, welche Angebote es zusätzlich in einer neuen Oper geben könnte. Im Internet haben sich bereits mehr als 200 Düsseldorfer geäußert.

 Die Oper in Düsseldorf ist ein Sanierungsfall.

Die Oper in Düsseldorf ist ein Sanierungsfall.

Foto: Andeas Krebs

Die Bürgerbeteiligung für eine neue Oper geht in eine wichtige Phase. Am Donnerstagabend steht von 19 bis 21 Uhr bei der zweiten Online-Veranstaltung die „Oper der Zukunft“ im Mittelpunkt. Dabei geht es einerseits um moderne Opern-Technik, andererseits aber um die große Frage, was neben Oper und Ballett in einem etwaigen Neubau unterkommen soll.

Kostenpflichtiger Inhalt Zum Jahresende fällt zwar erst die Grundsatzentscheidung zur Oper, aber ihr Neubau ist wegen der hohen Sanierungskosten von mehr als 450 Millionen Euro wahrscheinlich. Für diesen Fall ist klar, dass in dem Bau ganztags Betrieb sein soll und mehr als „nur“ Oper und Ballett stattfinden sollen.

Am Donnerstag diskutieren unter anderem die Stadtspitzen Cornelia Zuschke (Planung), Hans-Georg Lohe (Kultur), Frank Schrader (Düsseldorf Marketing) sowie von der Oper Philip Rabe (technische Direktion), Ballettdirektor Demis Volpi und Stefanie Salm (Leiterin Kostümabteilung). Als Gastredner wird David Staples aus Großbritannien zugeschaltet. Er berät seit 40 Jahren international Opernhäuser und Theater bei der baulichen, technischen und inhaltlichen Erneuerung.

Die Düsseldorferinnen und Düsseldorfer können sich am Donnerstag im Chat an der Debatte beteiligen und werden auf Wunsch zugeschaltet. Auch auf der Dialogseite im Internet (Adresse siehe unten) können sich die Bürger informieren und Anregungen geben. Mehr als 200 Beiträge sind dort bereits zu finden.

Dialog Der Zugang zur Beteiligung ist über die eigens eingerichtete Webseite möglich.

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