Kampf gegen Corona Wie Unternehmen in Düsseldorf ihre Mitarbeiter impfen
Düsseldorf · An einigen Standorten in Düsseldorf sind bereits eigene kleine Impfzentren entstanden. Der Betrieb läuft zum Teil schon. Dabei verfolgen die Unternehmen ganz unterschiedliche Strategien.
Zur Impfung hatte es Anja Kubiak nicht weit. Zwei Etagen unter ihrem Arbeitsplatz als Vertriebsassistentin bei der Online-Jobplattform Stepstone hat die 30-Jährige als eine der ersten Mitarbeiterinnen im unternehmenseigenen Impfzentrum ihre Spritze bekommen. „Das war Glück. Ich hatte mich noch gar nicht gekümmert. Die Wartelisten sind ja sonst überall sehr lang.“ Gegen das Coronavakzin von Johnson & Johnson hatte sie keine Einwände, auch wenn es die Ständige Impfkommission für Menschen ab 60 Jahren empfiehlt. „Ich bin total erleichtert.“ Als Vorteil sehe sie, dass nur eine Spritze nötig ist. In zwei Wochen könne sie „fast ein normales Leben“ führen, zum Beispiel ohne Sorge ihre Eltern treffen.