Politik in Dormagen Senioren Union feiert runden Geburtstag

Dormagen · (rm) Am 11. Januar 1989 gründeten 20 CDU-Angehörige aus Dormagen die Senioren Union (SU) im Ratskeller. Seitdem ist viel passiert, aber eins ist geblieben: Die Senioren Union setzt sich 30 Jahre später immer noch politisch für die Dormagener ein.

 Bernhard Worms (3.v.r. ) bei der Senioren Union.

Bernhard Worms (3.v.r. ) bei der Senioren Union.

Foto: Georg Salzburg(salz)

Am Samstag feierten die Mitglieder mit Freunden und Vertretern der Politik den runden Geburtstag und blickten im Stürzelberger Schützenhaus zurück.

Der Vormittag begann mit der Begrüßung durch die SU-Vorsitzende Elisabeth Fittgen, gefolgt von ein paar Worten des Pfarrers Joachim Windolph. CDU-Bundestagsabgeordneter Hermann Gröhe sagte in seiner kurzen Rede: „Ich bin hauptsächlich zum Gratulieren und Bedanken gekommen.“ CDU-Politiker und Ehrenvorsitzender der Senioren Union, Bernhard Worms, war ebenfalls nach Dormagen gekommen. Auch wenn er selber nie in Dormagen gelebt habe, so verbinde ihn doch viel mit der Stadt, da ein Teil seiner Vorfahren in Dormagen gelebt habe. In seiner Festrede appellierte er unter anderem daran, die Christlichkeit nicht zu vergessen und Mitmenschlichkeit walten zu lassen. Weiter sprach er über die Gefährdung der Demokratie in Deutschland.

Dormagens Bürgermeister Erik Lierenfeld, der ebenfalls bei der Feier anwesend war, sagte später: „Wir müssten mehr Menschen, wie Sie (Bernhard Worms) in unserer Bundespolitik haben.“ Lierenfeld bedankte sich außerdem bei den Mitgliedern Senioren Union in Dormagen für ihr Engagement und merkte an, dass Menschen im Ehrenamt die Stadt bereicherten.

Ein Höhepunkt des Tages war die Ehrung des einzig noch lebenden Gründungsmitgliedes Cäcilia Wimmer durch Fittgen und Worms. Für die musikalische Begleitung der Feier sorgte das Quartett „Saitensprung“. Als Überraschung gab es dann noch Musik von einer kleinen Abordnung der Samba-Gruppe der Musikschule Dormagen.

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