Lions Club Dormagen Ideen für coronakonforme Aktionen

Dormagen · Neue Wege geht der Lions Club Dormagen in der Corona-Krise. Hatten sich die Mitglieder zwischenzeitlich per Zoom-Chat online getroffen, so konnte der Präsidentenwechsel bei einem persönlichen Treffen auf Abstand im Horremer Hof erfolgen.

 Ute Correnz übergibt die Präsidentschaft des Lions Club Dormagen an Thomas Albert.

Ute Correnz übergibt die Präsidentschaft des Lions Club Dormagen an Thomas Albert.

Foto: Lions

Präsidentin Ute Correnz übergab die Leitung an Thomas Albert. Der 35 Jahre alte stellvertretende Leiter in der Entwicklung bei Ford in Köln möchte dem Clubleben in schwieriger Zeit neue Impulse geben: „Ich wünsche mir weiterhin tolle Aktionen, die wegen des Coronavirus anders ausfallen, als wir es gewohnt sind“, weist er auf einen Online-Spenden-Marathon hin.

Gern möchten die Lions mit einem Konzert Spenden für Projekte in Dormagen sammeln. „Aber da laufen wir Gefahr, dass es wegen Corona gecancelt wird“, befürchtet Albert, der mit seiner Frau Sabrina in Stürzelberg wohnt. Zum Glück kann der städtische Theatersommer in Knechtsteden stattfinden, wenn auch mit geringeren Besucherzahlen. Da hat der Lions Club erstmals die Bewirtung in der Theaterscheune übernommen. Die ersten beiden Abende liefen bereits hervorragend. Auch bei der Kommunalwahl am 13. September engagiert sich der Lions Club Dormagen: „Wir stellen einige Wahlhelfer“, erklärt der neue Präsident.

Thomas Albert möchte zudem das Lions-Projekt „Hilfe für kleine Ohren“ unterstützen. Es werden nicht mehr benötigte Hörgeräte gesammelt, in Wiesbaden aufgearbeitet und dann für Kinder nach Südamerika geschickt. Mehr Infos unter www.kleine-ohren.de.

(NGZ)
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