Handball MTV Rheinwacht Dinslaken II hat beim 33:17-Sieg keine Probleme

Dinslaken · Der Landesligist setzt sich in der Gruppe drei klar gegen den SV Schermbeck durch. Die HSG Hiesfeld/Aldenrade II gewinnt mit 26:25 gegen den TV Issum. In der Gruppe eins ist der MTV Rheinwacht Dinslaken III chancenlos und verliert mit 18:32.

Klarer Erfolg für MTV Rheinwacht Dinslaken II gegen SV Schermbeck
Foto: pixabay/JeppeSmedNielsen

Gerade mal eine Viertelstunde war gespielt, da führte der Landesligist MTV Rheinwacht Dinslaken II in der Gruppe drei gegen den SV Schermbeck bereits mit acht Toren (12:4). Und das setzte sich zumindest in der ersten Halbzeit fort, ehe der Gastgeber am Ende deutlich mit 33:17 (18:5) gewonnen hatte. Das führte MTV-Trainer Jörg Schwarz vor allem auf die starke Deckungsleistung seiner Mannschaft zurück. „Zudem hat Marten Sprehn eine überragende Leistung gezeigt“, lobte der Coach seinen Torhüter. Nach der Pause ließ es der MTV dann etwas ruhiger angehen, so dass sich das Endergebnis für die Gäste noch in Grenzen hielt.

MTV Rheinwacht Dinslaken II: Sprehn, Rheinhardt – N. de Lede (8), d’Auria (1), Grasbon (2), Frank, Hetzel (11/2), Pieper (5), Nahlmann (1), Käfer (1), Heßelmann (1), F. de Lede (1).

Ganz wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt in der Landesliga, Gruppe drei, sicherte sich die HSG Hiesfeld/Aldenrade II durch einen hauchdünnen 26:25 (14:12)-Erfolg gegen den TV Issum. Zwischenzeitlich führte die HSG mit 16:13, um dann mit 16:18 in Rückstand zu geraten. Am Ende drehte der Gastgeber ein 23:24 in eine 26:24-Führung, die zum Sieg reichte. „Der TV Issum ist sicher kein Leichtgewicht in der Liga“, sagte ein erleichterter HSG-Trainer Jörg Schnier später. „Der Gegner bereitete unserer sehr jungen Mannschaft die erwarteten großen Probleme.“

HSG Hiesfeld/Aldenrade II: Vorwerk, Winter – Hojan (2), Wefers (1), J. Schnier (2), von Kuczkowski (4), Knoblauch (4), Schützelhofer (4/3), C. Schnier (2), Kilb (1), Roskosch, Jüngling (3) Höhne (3).

Für den MTV Rheinwacht Dinslaken III ist die Landesliga vielleicht doch eine Nummer zu groß. Im Spiel in der Gruppe eins beim TV Oppum II musste das Team von Trainer Martin Terwiel eine deutliche 18:32 (6:15)-Niederlage hinnehmen. „Hätte mein Sohn im Tor nicht so gut gehalten, hätten wir gut und gerne auch 40 Tore kassieren können“, sagte Terwiel. „Bis auf unseren Torwart hat nämlich kein Spieler auch nur annähernd seine Normalform erreicht“, sagte der Übungsleiter, der zudem zusehen musste, wie seine Spieler gleich fünf Siebenmeter ungenutzt ließen.

MTV Rheinwacht Dinslaken III: J. Terwiel – Walter (1), Tielmann (1), Schmitz (1), Horstmann (3), Hagenstroem, Kiehn, Gorris (3), Müller (1), L. Terwiel (5), Kemmerling (3/1).

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