Berühmt für seine Riffs Britischer Rock-Gitarrist Jeff Beck gestorben

New York · Er galt als einer der besten Gitarristen aller Zeiten und spielte mit Rockstars von Tina Turner bis Mick Jagger: Der Musiker Jeff Beck ist mit 78 Jahren gestorben. Noch im vergangenen Jahr hatte er mit Johnny Depp ein Album veröffentlicht.

 Gitarrist Jeff Beck bei einem Konzert in New York im Jahr 2010 (Archivfoto).

Gitarrist Jeff Beck bei einem Konzert in New York im Jahr 2010 (Archivfoto).

Foto: AP/Evan Agostini

Der legendäre britische Rock-Gitarrist Jeff Beck ist im Alter von 78 Jahren gestorben. „Im Namen seiner Familie geben wir mit tiefer und umfassender Trauer die Nachricht von Jeff Becks Ableben bekannt“, hieß es am Mittwoch auf der offiziellen Website des Musikers. Demnach starb Beck, der unter Fachleuten als einer der besten Gitarristen aller Zeiten gilt, nach seiner Erkrankung an bakterieller Meningitis.

Beck war in den 1960er Jahren mit der Gruppe The Yardbirds bekanntgeworden, wo er Eric Clapton ersetzte. Dort machte er sich einen Namen als musikalischer Perfektionist und prägte die unverwechselbaren Riffs ihrer bekanntesten Hits „Over Under Sideways Down“ und „Shapes of Things“.

Später gründete er „The Jeff Beck Group“, deren Sänger Rod Stewart war. Zudem arbeitete er in vielen unterschiedlichen Formationen mit Mick Jagger, Roger Waters, Brian May, Paul Rodgers und Stevie Wonder zusammen, sowie mit Tina Turner an ihrem „Private Dancer“-Album.

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Im vergangenen Jahr noch veröffentlichte Beck ein Album mit dem Hollywoodstar Johnny Depp mit dem Titel „18“. Die beiden covern darauf Hits von den Beach Boys, Marvin Gaye oder Velvet Underground.

„Als Johnny und ich anfingen, zusammen Musik zu machen, hat das echt unseren jugendlichen Geist und unsere Kreativität entfacht“, erklärte Beck damals. „Wir scherzten, dass wir uns fühlten, als wären wir wieder 18, also wurde das auch zum Titel des Albums.“

(peng/AFP/dpa)
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