MönchengladbachGedenkstunde auch für 1400 Mönchengladbacher Holocaust-Opfer
In Mönchengladbach wurden 1400 Menschen von den Nationalsozialisten ermordet, darunter 600 Juden. Zum Gedenktag wurde dieses Jahr das Motto ausgerufen „Wehret den Anfängen“.
In Mönchengladbach wurden 1400 Menschen von den Nationalsozialisten ermordet, darunter 600 Juden. Zum Gedenktag wurde dieses Jahr das Motto ausgerufen „Wehret den Anfängen“.
Entartete Musik, Negermusik, undeutsche Musik den Swing, der Musikstil der 1920/30er Jahre aus dem Süden der USA mit afroamerikanischen Wurzeln, hatten die Nationalsozialisten ab 1933 auf ihrer Negativliste, deren Liebhaber und Praktiker mit brutalsten Konsequenzen bis hin zum Mord im Konzentrationslager zu rechnen hatten.
Fast ein Menschenleben ist es her, dass die Gefangenen des Konzentrationslagers Auschwitz, des größten Vernichtungslagers des NS-Regimes, von Soldaten der Roten Armee befreit wurden. Auf den Tag 74 Jahre später gedachten am Sonntag etwa 60 Bürger, darunter auch einige Jugendliche, auf dem jüdischen Friedhof in Vorst der Opfer und der Überlebenden.
Die LVR-Klinik Viersen und der „Initiativkreis 27. Januar“ richten Ende Januar einen Gedenktag aus. Auch Viersener Schulen planen ein gemeinsames Programm.
Was haben Gerhard Mercator, Jim Knopf, Herzog Ernst und Sindbad der Seefahrer gemeinsam? Die richtige Antwort lautet: „Der Magnetberg“. Doch was verbirgt sich dahinter?
Vom Kohlenhändler zum Immobilien-Profi: Hans-Peter Moll weiß, wie man mit Geld, aber auch, wie man mit Menschen umgeht. Er hat Borussia 1992 vor der Insolvenz bewahrt. Es bleibt das Engagement für das Vermächtnis seiner Frau: die Erika-Moll-Förderung.
Am Donnerstagnachmittag ist der Bundespräsident in Straelen angekommen. Der Gast aus Berlin besuchte das Europäische Übersetzer-Kollegium. Viele Bürger erwarteten das Staatsoberhaupt auf der Kuhstraße.
Am heutigen Donnerstag besucht Frank-Walter Steinmeier das Europäische Übersetzer-Kollegium in Straelen. Das erfordert in der Blumenstadt einige Vorkehrungen. Auch wenn die Stadt nicht die Gastgeberin ist.
Mit Frank-Walter Steinmeier kommt zum dritten Mal ein deutsches Staatsoberhaupt in das Europäische Übersetzer-Kollegium an der Kuhstraße. Grund für seine Stippvisite ist das 40-jährige Bestehen der Einrichtung.
In den 1970er Jahren öffnete das Gartencenter Lohbeck im Ortsteil Vluyn. Der ehemalige Nötgenhof bleibt Treffpunkt für Blumen- und Pflanzenfreunde.
Die etablierten Medien stehen immer öfter unter Beschuss. Sie stecken teilweise in einer massiven Vertrauens- und Glaubwürdigkeitskrise. Der Autor Ulrich Teusch hat sich in seinem neusten Buch "Lückenpresse - Das Ende des Journalismus wie wir ihn kannten?" mit diesem Thema beschäftigt und hält am 17. April um 20 Uhr im Rahmen der VHS-Reihe "Dialog Zukunft" einen Vortrag in der Kaarster Rathausgalerie.
An den Anfang der Landtagsdebatte über die Rückkehr zu G 9 stellt die Opposition ein Schuldeingeständnis.
Unser subjektives Grundrecht auf Asyl gehört endlich europäisiert. Rechtsgelehrte raten schon lange zu einer Reform.
Der 82-jährige Uedemer Heinz Verfürth wurde als ehrenamtlicher Richter an das Sozialgericht in Duisburg berufen.
Diedrich-Uhlhorn-Realschule bereitet sich auf eine Reise nach Polen vor.
Bei der kreisweiten Gedenkveranstaltung zum Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers in Auschwitz sprach Ludger Joseph Heid über die Wannsee-Konferenz im Jahr 1942. Auch an der Stele am Rathaus in Kempen wurde erinnert.
Mit 84 Jahren legte Albert Eßer die 50. Goldprüfung für das Deutsche Sportabzeichen ab - heute feiert er runden Geburtstag. Der Ehrenvorsitzende des TV Erkelenz hat sich mehr als sechs Jahrzehnte um das Gemeinwohl in seiner Heimatstadt ehrenamtlich - insbesondere im Sport - verdient gemacht. Er trägt auch die Ehrennadel der Stadt und das Bundesverdienstkreuz.
Am 27. Januar wird der Befreiung der Überlebenden des KZ Auschwitz gedacht. Kirchen, Pax Christi und Stadt Hückelhoven laden ins Gymnasium ein.
Am 27. Januar wird der Opfer des Nationalsozialismus gedacht.
Kevelaer erwartet offenbar hohen Besuch: Einem Programmhinweis eines TV-Senders zufolge wird die Sendung "Weihnachten mit dem Bundespräsidenten" an Heiligabend in Kevelaer aufgenommen.
Für Helmut Kohl liegt seit einer Woche das Kondolenzbuch aus. Etliche Seiten sind beschrieben. Eine Familie brachte sogar weiße Rosen.
Der Kölner Armutsforscher Christoph Butterwegge erhofft sich bei der Wahl des Bundespräsidenten am kommenden Sonntag "einen Achtungserfolg".
Martin Gotthard Schneider, evangelischer Theologe und Kirchenmusiker, ist im Alter von 86 Jahren in Konstanz gestorben, wie seine Familie am Samstag bekanntgab. Internationale Bekanntheit erreichte Schneider mit seinem Lied "Danke".
Der verstorbene Bundespräsident Roman Herzog rief den 27. Januar zum Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus aus. Die Straelener Sozialdemokraten haben den Tag zum Anlass genommen, um an die Ereignisse in Straelen und im Landkreis Geldern zu erinnern.
Bürgermeister Volker Rübo hat eine Ansprache an der Stele am Rathausturm gehalten.
Erinnerung an die von den Nationalsozialisten ermordeten Juden. Bürgermeisterin Sonja Northing und Schulleiter Hubert Wanders sprachen in der Karl-Kister-Realschule. Schüler musizierten und trugen Texte von Opfern vor.
Auschwitz ist das Synonym für den Massenmord europäischer Juden durch die Nazis. Am heutigen 27. Januar jährt sich die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz zum 72. Mal. Seit 1996 wird dieser Tag auf Initiative des damaligen Bundespräsidenten Roman Herzog als offizieller deutscher Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus begangen.
Philipp Lahm ist beim FC Bayern wieder in das Training eingestiegen. Der Kapitän des deutschen Rekordmeisters hatte die Einheit am Dienstag ausgelassen, weil er nach Berlin gereist war. Dort wurde mit einem Trauergottesdienst und einem Staatsakt im Berliner Dom Abschied vom früheren Bundespräsidenten Roman Herzog genommen. Herzog war auch Ehrenmitglied der Philipp-Lahm-Stiftung. Beim Training am Mittwoch konnte Thiago schon wieder Teile des Aufwärmtrainings gemeinsam mit seinem Kollegen absolvieren. Anschließend arbeitete er individuell weiter an seinem Comeback. Der Spanier hatte sich im Trainingslager in Katar am Oberschenkel verletzt.
Politiker und Wegbegleiter würdigen den verstorbenen "Bürgerpräsidenten" mit einem Staatsakt.
Mit einem Trauergottesdienst und einem Staatsakt im Berliner Dom haben Familie, Politiker und Prominente Abschied von Roman Herzog genommen. Der ehemalige Bundespräsident war am 10. Januar gestorben.
Meinung · Der alte deutsche und europäische Streit zwischen Gaullisten und Atlantikern wird wiederkehren, falls Putin und Trump ein "Dream-Team" auf Kosten Europas bilden sollten.
Am Freitag, 27. Januar, findet um 14 Uhr eine Gedenkfeier für die Opfer des Nationalsozialismus am Ehrenmal auf dem Ehrenfriedhof Ratingen, Lintorfer Straße, statt. Bürgermeister Klaus Pesch wird nach seiner Ansprache einen Kranz am Ehrenmal niederlegen.
"Durch Deutschland muss ein Ruck gehen!" - das hat der kürzlich verstorbene Roman Herzog einmal gesagt. Durch Europa muss ein Ruck gehen - das ist die Quintessenz des neunten Grünen Salons. Zu Gast war der Soziologe Stephan Lessenich, der in seinem Buch "Neben der Sintflut" deutlich macht, inwiefern die Welt in Schieflage geraten ist.
Es war ein Abend mit vielen Reden, einigen Geschenken und großen Momenten: Die CDU Mitte hatte zum traditionellen Neujahrsempfang ins Museum Ratingen eingeladen. Es gab ein herzliches Hallo, das verdeutlichte, wie engagierte Bürger das Miteinander in der Stadt prägen.
Schmidt, Genscher und Herzog sind tot, Kohl ist schwer krank. Was hätte uns dieses Quartett nicht alles zu sagen, ob zu Europa oder zum deutsch-russischen Verhältnis.
Der Altbundespräsident Roman Herzog hat mit seiner berühmten "Ruck-Rede" landesweit Eindruck hinterlassen. Gehalten hat er sie im Hotel Adlon in Berlin am 26. April 1997. Der Wortlaut der Rede.
Bundestagsabgeordnete können eher ein Bundesverdienstkreuz erhalten als "normale" Bürger.
Bundestagsabgeordnete können eher ein Bundesverdienstkreuz erhalten als "normale" Bürger.
Ob Roman Herzog ein Konservativer oder ein Liberaler war, ließ sich nie klar beantworten. In jedem Fall war er ein Politiker, der fehlendes Reform- und Durchsetzungsvermögen in der Politik stets scharf getadelt hat.
Altbundespräsident Roman Herzog ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Das bestätigte das Bundespräsidialamt. Herzog war von 1994 bis 1999 Bundespräsident. In Erinnerung geblieben ist vor allem seine "Ruck-Rede" aus dem Jahr 1997.
In der streitbaren Politikerin spiegelten sich der Aufbruch aus dunklen Zeiten und der Aufstieg selbstbewusster Frauen. Ein Nachruf.
Die FDP-Politikerin und ehemalige Kandidatin auf das Bundespräsidenten-Amt ist im Alter von 95 Jahren gestorben.
Die politische Klasse in Berlin ringt um einen brauchbaren Bundespräsidenten und betreibt dabei ihren Ansehensverlust. Es gäbe Alternativen.
Es war nichts weniger als eine archäologische Sensation, dass Wissenschaftler 1997 bei Ausgrabungen das Jochbein des Ur-Neandertalers entdeckten.
Wenn sich Alt-Bundespräsident Roman Herzog zu Wort meldet, spitzt man immer die Ohren. Dieser Professor Dr. von Staat sorgt sich um das Land und kritisiert Spitzenpolitiker, die nicht spitze sind.
In der Bundesversammlung gibt es öfters zweite Chancen. Ein Kandidat, der durchfällt, ist noch nicht unbedingt verschlissen.
Es war kein Hauch, es war ein kräftiger Luftzug der Bonner Republik, der durch das Land wehte. Zum Staatsakt für den verstorbenen Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher kamen im alten Plenum des früheren Bundestages in Bonn Staatschefs, Minister und Freunde zusammen.
In Bonn sind am Sonntag die ersten Ehrengäste des Staatsaktes für den früheren Außenminister Hans-Dietrich Genscher eingetroffen. Der FDP-Politiker war am 31. März im Alter von 89 Jahren gestorben.
Hängt Bundespräsident Gauck noch fünf Jährchen dran? Und was ist, wenn er aufhört? Einer, der präsidiales Format gehabt hätte, ist kürzlich gestorben.
Das Datum 27. Januar 1945 steht für die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz und symbolhaft für millionenfachen Mord. Der damalige Bundespräsident Roman Herzog rief 1996 den Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus ins Leben. In Xanten traute sich der Geschichtsleistungskurs des Stiftsgymnasiums am 71. Jahrestag an die Gestaltung der Feierstunde - ansprechend und intensiv. Bürgermeister Thomas Görtz ("Wir müssen eine Form des Erinnerns für die Zukunft finden, die den Opfern gewidmet ist und in die junge Generation getragen wird.") lobte den Mut von Nadja Riddermann, Janina Heekeren, Anastasija Dubovickaa, Hendrik Limbach, Fabian Rudnick und Oliver Koppers, sich bewusst für diese Form der Aufarbeitung entschieden zu haben. Der Focus, den die jungen Menschen gefunden haben, richtet sich auf Zeitzeugen und ihre Erlebnisse im Nationalsozialismus. Die Frage, die sich anknüpft, lautet: "Wie ist im Land der Täter ein Weiterleben möglich?"
Seitdem der damalige Bundespräsident Roman Herzog im Jahre 1996 den 27. Januar zum "Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus" erklärt hat, feiert die evangelische Kirchengemeinde Walsum-Aldenrade an jedem letzten Sonntag im Januar in der Kirche Aldenrade einen Gedenkgottesdienst (Beginn 10.30 Uhr), vorbereitet und durchgeführt von jungen Gemeindemitgliedern, verstärkt durch Schüler der Realschule Fahrn unter Begleitung ihres Lehrers und unterstützt durch die Walsumer Initiative "Erinnern gegen Rechts".
Walter Pesch, Vorsitzender des Kreiskatholikenrats, hat beim Neujahrsempfang, zu dem die Vertreter der Gemeinden und Verbände ins Neusser Augustinerinnen-Kloster Immaculata eingeladen hatten, klare Worte zu den Herausforderungen der Zeit gefunden.
Er selbst hätte die Trauerfeier in seiner hanseatischen Zurückhaltung wohl als "ganz anständig" bezeichnet. Großes Lob also. In einer beeindruckenden Zeremonie nahmen gestern Tausende Bürger und 1800 geladene Gäste im Hamburger "Michel" Abschied von Altkanzler Helmut Schmidt. "Er erklärte uns die Welt. Er war eine Art Weltgewissen", fasste der frühere US-Außenminister und Weggefährte Henry Kissinger Schmidts Wirken in Worte. Kanzlerin Angela Merkel, gebürtige Hamburgerin, erinnerte sehr persönlich an den Mann, der als Innensenator Hamburgs 1962 die Flut bekämpfte. Damals lebte die siebenjährige Merkel bereits in der DDR, ein Teil der Familie blieb aber in Hamburg. "Wir haben ihm vertraut", sagte Merkel. Als Kanzler und Publizist sei sein "strategischer Weitblick" bezeichnend gewesen. "Lieber Helmut Schmidt, Sie werden uns fehlen."
Der bunte Kreis versteigerte Kunstwerke, die von Duisburger Künstlern oder von Prominenten geschaffen wurden.
Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Volker Beck ist diesjähriger Träger des Leo-Baeck-Preises. Der Zentralrat der Juden sprach dem 54-Jährigen die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung wegen seines "herausragenden Engagements" für die jüdische Gemeinschaft und gegen Antisemitismus zu.
Der palästinensisch-israelische Psychologe Ahmad Mansour und der deutsch-ägyptische Politologe Hamed Abdel-Samad erhielten gestern die Josef-Neuberger-Medaille. Klaus Wowereit und Henryk M. Broder hielten die Laudatio.
Erstmals seit 18 Jahren steht wieder ein deutsches Staatsoberhaupt im Weißen Haus - für Bundespräsident Joachim Gauck so etwas wie ein Lebenstraum. Doch es ging mit US-Präsident Obama auch um sehr konkrete Dinge - Syrien, Flüchtlinge und Amerikas Beitrag zur Lösung der Konflikte.
OBERBERG (tb/rue) Jedes Jahr verleiht die Düsseldorfer Verlagsgruppe Markt Intern, die verschiedene wirtschaftliche Fachblätter herausgibt, den Deutschen Mittelstandspreis. Zum sogenannten Kustos (Wächter) des mittelständischen Unternehmertums wurde der oberbergische Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Flosbach (CDU) ernannt. Gewürdigt wurden damit sein nachhaltiger Einsatz und seine überzeugenden Leistungen für den deutschen Mittelstand. Bei seiner Abgeordnetentätigkeit profitiere er von seiner Erfahrung als selbstständiger Wirtschaftsberater. Als Praktiker habe er dazu beigetragen, viele Gesetze mittelstandskonformer auszugestalten, heißt es in einer Pressemitteilung.
Aus Anlass von 25 Jahren Deutscher Einheit startet Joachim Gauck in die USA. Er wird dort US-Präsident Barack Obama treffen.
Die deutsch-amerikanische Freundschaft ist trotz mancher Krise lebendig. Nach Merkel und Steinmeier kommt nun Bundespräsident Gauck in die USA. Mit dabei: ein historisch bedeutendes Geschenk.
Geehrt wurden auch Bundesbankpräsident Jens Weidmann und Wirtschaftsjournalist Roland Tichy.
Mit dem Preis ehrt Verleger Günter Weber Verdienste um die Marktwirtschaft und das Unternehmertum in Deutschland.
Um Helmut Kohl, den einzigen Deutschen seiner Generation, der Weltgeschichte geschrieben hat, steht es nicht gut. Manche sagen, es sei ernst. Der Kanzler der Einheit liegt auf der Intensivstation der Universitätsklinik Heidelberg.
Im Anschluss an eine Hüft-Operation ergaben sich Komplikationen. Der 85-Jährige soll bewusstlos gewesen sein.
Altbundespräsident Roman Herzog spricht im Interview mit unserer Redaktion über den "Grexit", seinen gescheiterten Nachfolger Christian Wulff, sein Urteil über die große Koalition und die aus seiner Sicht größte Ungerechtigkeit in der deutschen Politik: ein unmoralisches Steuersystem.
Altbundespräsident Roman Herzog (80) hat griechische Forderungen nach Reparationszahlungen für die brutale deutsche Besatzung im Zweiten Weltkrieg zurückgewiesen.
Auch in den Haaner und Hildener Gemeinden sorgte der Aufruf des Erzbischofs Woelki für Impulse.
An der Gedenkstele las Bürgermeister Volker Rübo die Namen der von den Nazis ermordeten Kempener Juden vor.
Bruce Kapusta aus Bonn war erneut zu Gast in St. Michael Granterath zur "kölschen Weihnacht". Dank an Erzählerin Annemie Lorenz.
Die Toten Hosen sind als Punkrocker berühmt geworden. Sie haben auch immer gegen Rechtsextremismus gekämpft. Dafür bekamen sie nun eine jüdische Auszeichnung. Anlass ist auch ein besonderes Konzert der Band.
In Gnadental sprach Thomas Ellerbeck über das boomende Geschäft mit Kreuzfahrten sowie Chancen und Risiken im Tourismus.
Seit Anfang des Jahres planen Iserlohner Studenten intensiv das renommierte Campus Symposium 2014. Unter ihnen befindet sich auch Andreas Nikodem, der früher am Grafschafter Gymnasium sein Abitur bestanden hat.
Als der Bundestag gestern 65 Jahre Grundgesetz feierte, blieb der Bundespräsident still. Grund soll ein Zerwürfnis mit Bundestagspräsident Norbert Lammert sein. Statt Gauck sprach der iranischstämmige Schriftsteller Navid Kermani.
Die Zukunft der Europäischen Union ist für Bundespräsident a.D. Roman Herzog ein zentrales Thema seines Denkens. Für ihn ist die EU nichts Statisches. Er begreift sie als dynamischen Prozess, der nur gelingen kann, wenn die Bürger bereit sind, sich an diesem kreativen Prozess zu beteiligen. Doch hier liegt der Hund begraben. Viele Bürger haben sich bereits innerlich zurückgezogen. Herzog sieht darin die größte Gefahr für den Einigungsprozess. Die Menschen kritisieren nicht zu Unrecht die Aufblähung des Brüsseler Apparates. Sie gehen mit der zunehmenden Bürokratie ins Gericht, beklagen die mangelnde Transparenz der Entscheidungswege bei einer Normenflut, die ins tägliche Leben hineindrängt.
Die Unabhängige Wählergemeinschaft wünscht sich aktivere Bürger, eine gestraffte Ratsarbeit und eine attraktive Stadt.
Ex-Bundespräsidenten kosten den Steuerzahler auch über das ihnen lebenslang zustehende Gehalt hinaus einiges an Geld. So habe Altbundespräsident Roman Herzog 2010 für 15 700 Euro sein Büro von München nach Heilbronn verlagert, schreibt der "Spiegel" unter Berufung auf einen Bericht der Bundesregierung.