ifo Institut für Wirtschaftsforschung

Clemens Fuest löst Hans-Werner Sinn ab
Clemens Fuest löst Hans-Werner Sinn ab

ZEW-Präsident wechselt zum Ifo-InstitutClemens Fuest löst Hans-Werner Sinn ab

Clemens Fuest folgt auf Hans-Werner Sinn beim Münchner Ifo-Institut. Der ZEW-Präsident wird die Stelle als Ifo-Präsident am 1. April 2016 antreten, wenn Sinn in den Ruhestand geht.

Ifo-Index: Geschäftsklima sinkt minimal
Ifo-Index: Geschäftsklima sinkt minimal

KonjunkturIfo-Index: Geschäftsklima sinkt minimal

Die Stimmung in den Chefetagen der deutschen Firmen hat sich erstmals seit Oktober leicht eingetrübt. Nach sechs Anstiegen in Folge sank das Barometer für das Geschäftsklima im Mai zwar, allerdings nicht so stark wie von Ökonomen befürchtet.

Schulz: Beziehungen zwischen Athen und Gläubigern sind schlecht
Schulz: Beziehungen zwischen Athen und Gläubigern sind schlecht

Eurogruppe tagt in RigaSchulz: Beziehungen zwischen Athen und Gläubigern sind schlecht

Im Schuldenstreit fordert die EU-Kommission von Griechenland endlich verbindliche Reformzusagen. Die griechische Regierung müsse schneller arbeiten, sagte Vizepräsident Valdis Dombrovskis am Donnerstag bei einer Konferenz.

"Mindestlohn vernichtet 220.000 Minijobs"
"Mindestlohn vernichtet 220.000 Minijobs"

Forscher"Mindestlohn vernichtet 220.000 Minijobs"

Nach Einschätzung der führenden Wirtschaftsforscher vernichtet der seit Anfang 2015 geltende gesetzliche Mindestlohn im laufenden Jahr bis zu 220.000 Minijobs in Deutschland.

Deutschland ist erneut Exportüberschuss-Weltmeister
Deutschland ist erneut Exportüberschuss-Weltmeister

Rekordzahl für 2014Deutschland ist erneut Exportüberschuss-Weltmeister

Deutschland hat 2014 einen Exportüberschuss in Rekordhöhe erzielt. Die Aus- übertrafen die Einfuhren um 216,9 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte.

Löhne in Deutschland klaffen weiter auseinander
Löhne in Deutschland klaffen weiter auseinander

Neue StudieLöhne in Deutschland klaffen weiter auseinander

Steigende Gehälter für Besserverdienende, weniger Geld für Niedriglöhner. Ursache für die zunehmende Ungleichheit ist einer neuen Studie zufolge vor allem, dass viele Unternehmen nicht mehr nach Tarif zahlen.

Stimmung in der deutschen Wirtschaft legt leicht zu
Stimmung in der deutschen Wirtschaft legt leicht zu

Ifo-GeschäftsklimaindexStimmung in der deutschen Wirtschaft legt leicht zu

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Februar zum vierten Mal in Folge verbessert. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg leicht von 106,7 Punkten im Vormonat auf 106,8 Punkte, wie das Ifo Institut für Wirtschaftsforschung am Montag in München mitteilte.

Griechenland läuft die Zeit davon
Griechenland läuft die Zeit davon

SchuldenkriseGriechenland läuft die Zeit davon

Griechenlands Schuldenkrise beschäftigt zum Wochenbeginn erneut die Euro-Finanzminister. Die Zeit drängt: Aus Angst um ihr Geld heben die Griechen Milliardenbeträge von den Banken ab. Die Regierung in Athen und das Bankensystem des Landes geraten so immer weiter unter Druck.

Sinn: Kindergeld sollte erst ab drittem Kind steigen
Sinn: Kindergeld sollte erst ab drittem Kind steigen

GeburtenrateSinn: Kindergeld sollte erst ab drittem Kind steigen

Der Ökonom Hans-Werner Sinn fordert mit dem Ziel einer Erhöhung der Geburtenrate, dass das Kindergeld umstrukturiert werden muss.

Ex-Banker fordert europäisches Finanzministerium
Ex-Banker fordert europäisches Finanzministerium

Siegfried HildebrandtEx-Banker fordert europäisches Finanzministerium

Der Düsseldorfer Siegfried Hildebrandt sorgt sich um das Geld der Allgemeinheit. Mit seiner eigenen Interessengemeinschaft kämpft er gegen den Staatsbankrott — und fordert die Politik auf, endlich zu handeln.

Ifo sieht leichtes Wachstum in der Euro-Zone

KonjunkturIfo sieht leichtes Wachstum in der Euro-Zone

Die Konjunktur in der Euro-Zone wird nach Vorhersage des Ifo-Instituts in den nächsten Monaten leicht anziehen. Im ersten und zweiten Quartal werde das Bruttoinlandsprodukt jeweils um 0,3 Prozent zulegen, heißt es in einer von den Münchner Forschern am Montag vorgelegten Prognose.

Ifo-Chef Sinn: Russlands Wirtschaft kurz vor dem Kollaps

SanktionenIfo-Chef Sinn: Russlands Wirtschaft kurz vor dem Kollaps

Der Chef des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, hat vor einem Zusammenbruch der russischen Wirtschaft gewarnt. Die Devisenreserven reichten gerade noch, um den Schuldendienst für zwei Jahre zu leisten und von Exportüberschüssen könne wegen des sinkenden Ölpreises nicht mehr die Rede sein.

Kritik an Ökonom Sinn wegen Bilanz zur Zuwanderung

BerlinKritik an Ökonom Sinn wegen Bilanz zur Zuwanderung

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund hat die Darstellung des Ökonomen Hans-Werner Sinn als "nicht haltbar" zurückgewiesen, wonach Zuwanderer mehr kosten als nutzen. Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung", die gesellschaftliche Realität widerspreche den Thesen des Präsidenten des ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung. Erstens seien viele Flüchtlinge, die aus Bürgerkriegsgebieten nach Deutschland kämen, sehr gut ausgebildet und fänden deshalb schnell eine Arbeit. Außerdem verbiete sich eine Kosten-Nutzen-Analyse bei Menschen, die aus humanitären Gründen aufgenommen würden. Sinn hatte festgestellt, die Migration sei insgesamt ein Verlustgeschäft für Deutschland. Das deutsche Sozialsystem schaffe falsche Anreize für Zuwanderer.

Ökonom Sinn: Zuwanderung ist ein Verlustgeschäft

BerlinÖkonom Sinn: Zuwanderung ist ein Verlustgeschäft

Die Zuwanderung ist in ihrer jetzigen Form für Deutschland nach Ansicht eines renommierten Wirtschaftsforschers doch eher ein Verlustgeschäft. Zu diesem Ergebnis kommt der Präsident des Ifo Instituts für Wirtschaftsforschung, Hans-Werner Sinn, in einem Beitrag für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung". Sinn widersprach damit einer im November veröffentlichten Studie des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW).

Kommunen widersprechen Thesen von Hans-Werner Sinn
Kommunen widersprechen Thesen von Hans-Werner Sinn

Kosten von EinwanderungKommunen widersprechen Thesen von Hans-Werner Sinn

Gegenwind für Hans-Werner Sinn und seine Thesen: Die Kommunen haben der Darstellung des Ifo-Instituts widersprochen, wonach die Kosten von Einwanderern größer sind als ihr Nutzen für die Volkswirtschaft.

Sinn: Migranten kosten Staat mehr als sie einbringen
Sinn: Migranten kosten Staat mehr als sie einbringen

Ifo-Präsident widerspricht StudieSinn: Migranten kosten Staat mehr als sie einbringen

Hans-Werner Sinn hat einer Studie der Bertelsmann-Stiftung widersprochen, wonach Einwanderung dem deutschen Staat mehr einbringt, als sie kostet.

Sinn: Wir brauchen 32 Millionen Migranten
Sinn: Wir brauchen 32 Millionen Migranten

Druck auf RentenkassenSinn: Wir brauchen 32 Millionen Migranten

Der Ökonom Hans-Werner Sinn hat vor einem Zusammenbruch der Rentenkassen durch die Überalterung der Gesellschaft gewarnt.

Aufschwung überraschend stark
Aufschwung überraschend stark

BerlinAufschwung überraschend stark

Wegen des drastischen Ölpreisrückgangs wächst die Kaufkraft. Auch Lohnsteigerungen sprechen für eine robuste Nachfrage 2015. Die Stimmung in den Unternehmen steigt - auch in Nordrhein-Westfalen.

In der Wirtschaft wächst die Zuversicht
In der Wirtschaft wächst die Zuversicht

Ifo-Index legt zuIn der Wirtschaft wächst die Zuversicht

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Dezember trotz aller schlechten Vorzeichen aus dem Herbst verbessert: Der Ifo-Index legte zum zweiten Mal hintereinander zu. Grund zur Entwarnung gibt das aber nicht.

Ifo erhöht seine Wachtumsprognose

MünchenIfo erhöht seine Wachtumsprognose

Die deutsche Wirtschaft wird nach Ansicht des Ifo-Instituts 2015 deutlich Fahrt aufnehmen. Die Wirtschaftsforscher erhöhten ihre Wachstumsprognose von 1,2 auf 1,5 Prozent. "Die fallenden Ölpreise und der Kursverfall des Euro haben mitgeholfen, die Schockstarre nach dem Ausbruch der Ukraine-Krise zu überwinden", sagte Ifo-Chef Hans-Werner Sinn. Mit seiner neuen Prognose ist das Institut deutlich optimistischer als der Sachverständigenrat, der nur mit 1,0 Prozent Wachstum rechnet.

Hans-Werner Sinn: Gesetzliches Rentenalter abschaffen
Hans-Werner Sinn: Gesetzliches Rentenalter abschaffen

Vorschlag des Ifo-ChefsHans-Werner Sinn: Gesetzliches Rentenalter abschaffen

Rente mit 63, Flexi-Rente, Mütterrente - Der Präsident des Münchner ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, hat sich stattdessen für die komplette Abschaffung des gesetzlichen Renteneintrittsalters in Deutschland ausgesprochen.

Stimmung hellt sich überraschend auf
Stimmung hellt sich überraschend auf

Ifo-GeschäftsklimaindexStimmung hellt sich überraschend auf

Die Stimmung in der Wirtschaft hat sich nach sechs Rückgängen in Folge im November überraschend aufgehellt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex verbesserte sich von 103,2 Punkte im Vormonat auf 104,7 Punkte.

Ifo: Deutsche Wirtschaft wächst nur um ein Prozent

MünchenIfo: Deutsche Wirtschaft wächst nur um ein Prozent

Die Wachstumsaussichten der deutschen Wirtschaft für das laufende Jahr haben sich nach Einschätzung des Ifo-Instituts nochmals verschlechtert. "Der neueste Mittelwert der Prognose für Deutschland liegt nach vorläufiger Schätzung nochmals ein Stück tiefer, in der Gegend von etwa einem Prozent", sagte Ifo-Chef Hans-Werner Sinn. Das Ifo und weitere Forschungsinstitute hatten erst im Oktober im gemeinsamen Herbstgutachten für die Bundesregierung ihre Prognose auf 1,3 Prozent gesenkt.

Wachstum in Deutschland wird nachlassen
Wachstum in Deutschland wird nachlassen

IfoWachstum in Deutschland wird nachlassen

Trotz anhaltender Niedrigzinspolitik werden Konjunkturprognosen Vielerorten nach unten korrigiert. Nach der EU-Kommission senkte auch das Münchner Ifo-Institut seine Erwartungen. Es gibt aber auch Lichtblicke.

Wirtschaft im Stimmungstief

München/BerlinWirtschaft im Stimmungstief

Laut Ifo und DIHK blicken Unternehmen immer skeptischer in die Zukunft.

Auch Schäuble will mehr investieren
Auch Schäuble will mehr investieren

WachstumsförderungAuch Schäuble will mehr investieren

Der Bundesfinanzminister sichert bei der Herbsttagung des Internationalen Währungsfonds mehr Investitionen zur Wachstumsförderung zu. Das Defizitziel von Null will er dafür 2015 aber nicht aufgeben - trotz wachsender Kritik daran.

Unionsfraktionsvize fordert Senkung des Rentenbeitrags
Unionsfraktionsvize fordert Senkung des Rentenbeitrags

Schlechtes GeschäftsklimaUnionsfraktionsvize fordert Senkung des Rentenbeitrags

Der Ifo-Geschäftsklima sinkt im September zum fünften Mal in Folge auf den tiefsten Stand seit Frühjahr 2013. Die Schwäche der Euro-Wirtschaft und die Ukraine-Krise machen den Firmen zu schaffen.

Ost-Wirtschaft gleicht sich nur langsam an

Die ostdeutschen Länder hinken hinterherOst-Wirtschaft gleicht sich nur langsam an

Auch 25 Jahre nach dem Mauerfall hinken die ostdeutschen Länder den westdeutschen hinterher: Ihre Wirtschaftskraft liegt ein Drittel unter dem West-Niveau, bilanziert die Regierung im Jahresbericht zur deutschen Einheit. Dennoch soll der Solidarpakt 2019 auslaufen.

Dax trotzt schwachem Ifo-Index
Dax trotzt schwachem Ifo-Index

Plus an der BörseDax trotzt schwachem Ifo-Index

Der Dax hat am Mittwoch trotz enttäuschender deutscher Konjunkturdaten klar fester geschlossen. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich laut dem Ifo-Geschäftsklimaindex im September den fünften Monat in Folge eingetrübt.

Ifo-Geschäftsklimaindex gibt weiter nach
Ifo-Geschäftsklimaindex gibt weiter nach

Krisen drücken auf die StimmungIfo-Geschäftsklimaindex gibt weiter nach

Die Sorgen um internationale politische Krisen drücken weiter auf die Stimmung in der deutschen Wirtschaft. Im September gab der Ifo-Geschäftsklimaindex bereits zum fünften Mal in Folge nach und fiel von 106,3 auf 104,7 Punkte.

Fünf Vorurteile gegen den Freihandel

Analyse zu TTIPFünf Vorurteile gegen den Freihandel

Das geplante Freihandelsabkommen TTIP zwischen der EU und den USA löst große, teilweise diffuse Ängste aus. Vor allem die Kulturszene fürchtet unguten Wettbewerb aus den USA. Welche Ängste sind berechtigt, welche nicht?

Wirtschaftsklima: Trübe Aussichten im Euro-Raum

BerlinWirtschaftsklima: Trübe Aussichten im Euro-Raum

Das Wirtschaftsklima in der Euro-Zone hat sich nach Einschätzung des Ifo-Instituts erstmals seit Ende 2012 verschlechtert. Während die Beurteilung der Lage auf niedrigem Niveau bleibe, hätten sich die Erwartungen von Ökonomen für die nächsten sechs Monate deutlich eingetrübt, teilte das Münchner Ifo-Institut mit. "Die befragten Experten befürchten steigende Energiepreise und Einschränkungen beim Export durch den Ukraine-Konflikt", sagte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn.

"Deutsche Wirtschaft stagniert wegen Ukraine-Krise"
"Deutsche Wirtschaft stagniert wegen Ukraine-Krise"

Ifo-Chef Sinn"Deutsche Wirtschaft stagniert wegen Ukraine-Krise"

Die Ukraine-Krise und Sanktionen gegen Russland werden das Wirtschaftswachstum in Deutschland dem Präsidenten des ifo-Instituts zufolge auf Null drücken.

Die Finanzbranche schreit "Enteignung"

Kritik an geplanter EZB-ZinssenkungDie Finanzbranche schreit "Enteignung"

Vor der Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) an diesem Donnerstag hat die deutsche Finanzbranche vor den möglichen Folgen einer weiteren Leitzinssenkung gewarnt.

Konjunkturskepsis bei NRW-Unternehmen wächst
Konjunkturskepsis bei NRW-Unternehmen wächst

Ifo-Institut: Land im AbschwungKonjunkturskepsis bei NRW-Unternehmen wächst

In den nordrhein-westfälischen Unternehmen stehen die Zeichen auf Abschwung. Der Ifo-Geschäftsklimaindex für NRW sinkt zum dritten Mal in Folge. Die Ukraine-Krise trübt die Erwartungen.

Minister Schäuble will Steuerzahler 2016 entlasten
Minister Schäuble will Steuerzahler 2016 entlasten

Einkommensteuersatz soll sinkenMinister Schäuble will Steuerzahler 2016 entlasten

Die große Koalition will nach Medieninformationen die Steuerzahler noch in dieser Legislaturperiode von den Folgen der kalten Progression entlasten. 2016 sollten die Sätze in der Einkommensteuer um zwei Prozent sinken und die Steuerzahler so um rund drei Milliarden Euro entlastet werden.

Die deutsche Wirtschaft trotzt der Ukraine-Krise
Die deutsche Wirtschaft trotzt der Ukraine-Krise

Ifo-Geschäftsklimaindex steigtDie deutsche Wirtschaft trotzt der Ukraine-Krise

Die deutsche Wirtschaft lässt sich von der anhaltenden Krise in der Ukraine nicht verunsichern. Die Stimmung der deutschen Unternehmen verbesserte sich trotz der wachsenden Spannungen mit Russland überraschend wieder.

NRW-Wirtschaft wächst unerwartet stark

DüsseldorfNRW-Wirtschaft wächst unerwartet stark

Der konjunkturelle Aufschwung in Nordrhein-Westfalen gewinnt an Fahrt. Das signalisiert der neue Ifo-Geschäftsklimaindex für NRW. Demnach stieg die Stimmung in der gewerblichen Wirtschaft des bevölkerungsreichsten Bundeslandes im Februar im vierten Monat in Folge — jetzt auf den höchsten Stand seit Mitte 2011. Die für den Konjunkturtest befragten 1000 NRW-Unternehmen beurteilten ihre aktuelle Geschäftsklage "wesentlich positiver als in den vorangegangenen Monaten", heißt es in der Auswertung des Ifo-Instituts. Dagegen seien ihre Geschäftserwartungen für die kommenden sechs Monate "nicht mehr so optimistisch wie zu Beginn des Jahres".

Deutschland hat den weltweit größten Exportüberschuss
Deutschland hat den weltweit größten Exportüberschuss

Berechnungen des Ifo-InstitutsDeutschland hat den weltweit größten Exportüberschuss

Neue Munition für die Kritiker der deutschen Exportstärke: Deutschland hat 2013 nach Berechnungen des Ifo-Instituts den weltweit größten Exportüberschuss erzielt - noch vor China.

2014 mehr neue Wohnungen als Einfamilienhäuser

Hamburg/München2014 mehr neue Wohnungen als Einfamilienhäuser

In diesem Jahr werden in Deutschland nach einem "Spiegel"-Bericht voraussichtlich mehr Etagenwohnungen als Ein- oder Zweifamilienhäuser gebaut. Das geht aus einer Schätzung des Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung hervor. Die Bauwirtschaft wird demnach rund 115 000 Wohnungen in Mehrfamiliengebäuden fertigstellen, etwa doppelt so viele wie 2010. Auf Ein- und Zweifamilienhäuser entfallen rund 110 000 fertiggestellte Wohnungen.

Deutsche Firmen ohne Kreditprobleme

BerlinDeutsche Firmen ohne Kreditprobleme

Während Unternehmen in den südeuropäischen Krisenländern kaum frisches Geld erhalten, ist es für deutsche Firmen so einfach wie nie. Eine Umfrage des Ifo-Instituts unter 4000 Betrieben ergab, dass nur 19,2 Prozent im Dezember über eine restriktive Kreditvergabe der Banken klagen, ein historischer Tiefstand. Den besten Zugang zu Darlehen haben große Industriebetriebe: Von ihnen klagten nur 14,9 Prozent über zu hohe Kredithürden, so wenige wie seit 2007 nicht mehr. In der Baubranche gab es mit 24,5 Prozent die meisten Beschwerden.

Ifo-Institut erwartet "prächtige" Konjunktur

MünchenIfo-Institut erwartet "prächtige" Konjunktur

Fünfmal so stark wie dieses Jahr wächst die Wirtschaft in 2014, glaubt Ifo-Chef Hans-Werner Sinn. Die Binnennachfrage bleibt stabil, die Exporte boomen ziehen weiter an. Den neuen Mindestlohn kritisiert der Ökonom aber scharf.

Sinn sagt für 2014 "prächtige" Konjunktur voraus
Sinn sagt für 2014 "prächtige" Konjunktur voraus

Prognose des Ifo-ChefSinn sagt für 2014 "prächtige" Konjunktur voraus

Das Münchner Ifo-Institut sagt Deutschland 2014 ein kräftiges Wirtschaftswachstum voraus - aber auch einen Anstieg des umstrittenen Leistungsbilanzüberschusses. "Die Konjunkturaussichten für das nächste Jahr sind prächtig", betonte Ifo-Präsident Hans-Werner Sinn am Dienstag in München.

"Kritik an Exportüberschuss ist Winkelakrobatik"
"Kritik an Exportüberschuss ist Winkelakrobatik"

Ifo-Chef Sinn redet Klartext"Kritik an Exportüberschuss ist Winkelakrobatik"

Der Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, hat die wachsende Kritik der EU und der USA an den hohen deutschen Exportüberschüssen mit deutlichen Worten scharf zurückgewiesen.

Stimmung in Wirtschaft legt zu
Stimmung in Wirtschaft legt zu

Ifo-Index steigt überraschendStimmung in Wirtschaft legt zu

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich überraschend kräftig aufgehellt. Der Ifo-Index kletterte von 107,4 Punkten im Vormonat auf 109,3 Punkte, wie das Ifo Institut für Wirtschaftsforschung am Freitag in München mitteilte.

Arbeitslosenzahl knapp unter 2,8-Millionen-Marke

Kleiner HerbstaufschwungArbeitslosenzahl knapp unter 2,8-Millionen-Marke

Die Zahl der Arbeitslosen ist im Oktober nach Experten-Einschätzung erstmals seit elf Monaten wieder unter die 2,8-Millionen-Marke gesunken.

160.000 Jobs durch Freihandelsabkommen
160.000 Jobs durch Freihandelsabkommen

Studie sieht Vorteile für Deutschland160.000 Jobs durch Freihandelsabkommen

Mehr Export, mehr Jobs, mehr Geld in der Tasche - eine aktuelle Studie sieht eigentlich nur Vorteile für Deutschland, wenn sich EU und USA tatsächlich auf ein Freihandelsabkommen einigen sollten.

160.000 Arbeitsplätze für Deutschland

Freihandelsabkommen und die Folgen160.000 Arbeitsplätze für Deutschland

Durch das angestrebte Freihandelsabkommen der EU mit den USA könnten in Deutschland laut Studie 160.000 Arbeitsplätze entstehen.

Ifo-Index steigt zum fünften Mal in Folge

Bessere Stimmung in der WirtschaftIfo-Index steigt zum fünften Mal in Folge

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im September zum fünften Mal im Folge verbessert. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg ganz leicht von 107,6 Punkten im Vormonat auf 107,7 Punkte.

130 Professoren attackieren EZB

Kritik an Hilfe für Euro-Krisenländern130 Professoren attackieren EZB

Mehr als 130 deutsche Wirtschaftsprofessoren haben die Europäische Zentralbank (EZB) wegen ihres umstrittenen Anleihekaufprogramms angegriffen. Einem Medienbericht zufolge kritisieren die Ökonomen in ihrem Aufruf die Anleihekäufe der EZB als "rechtswidrig und ökonomisch verfehlt".

Deutsche Exporte überraschend gesunken
Deutsche Exporte überraschend gesunken

Schwächelnder EuroraumDeutsche Exporte überraschend gesunken

Die deutsche Exportwirtschaft kommt nicht in Fahrt. Der schwächelnde Euroraum kann keine Impulse liefern, und auch auf den Weltmärkten steigt die Verunsicherung wieder, auch angesichts der Lage in Syrien.

Rechnet Schäuble das Risiko klein?

Kosten der EurokriseRechnet Schäuble das Risiko klein?

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble bezifferte im Parlamen das Euro-Risiko auf 95,3 Milliarden Euro. Tatsächlich stehen aber viel höhere Summen im Feuer. Schäuble bezeichnet Vorwürfe gegen sich als "ehrverletzend."

EZB in der Zwickmühle: Geldpolitik in der Grauzone?
EZB in der Zwickmühle: Geldpolitik in der Grauzone?

Verfassungsgericht lotet Wege für mehr Kontrolle ausEZB in der Zwickmühle: Geldpolitik in der Grauzone?

Die EZB steckt in der Zwickmühle: Ihr Krisenkurs war erfolgreich, aber war er auch erlaubt? Juristen und Ökonomen ringen um Antworten. Das Bundesverfassungsgericht könnte der Notenbank Grenzen setzen.

Stimmung der deutschen Wirtschaft hellt sich auf

Überraschende WendeStimmung der deutschen Wirtschaft hellt sich auf

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Mai überraschend aufgehellt. Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg von 104,4 Punkten im Vormonat auf 105,7 Punkte, wie das Ifo Institut für Wirtschaftsforschung am Freitag in München mitteilte. "Die deutsche Konjunktur behauptet sich in einem schwierigen europäischen Umfeld", erklärte Ifo-Konjunkturchef Kai Carstensen.

Start der Image-Kampagne "Die Zukunft wird gedruckt"

DortmundStart der Image-Kampagne "Die Zukunft wird gedruckt"

"Die Zukunft wird gedruckt" heißt die gemeinsame Imagekampagne der Druck- und Medienverbände Deutschlands. Damit wollen die Verbände auf die anhaltende Bedeutung und Wertschätzung von Druckprodukten aufmerksam machen. Oliver Curdt, geschäftsführender Vorstand des Verbands Druck+Medien Nord-West (VDM NW), stellte sie gestern bei der ersten Jahreshauptversammlung des frisch fusionierten Verbandes in Dortmund vor.

Sinn regt temporären Austritt aus Euro-Zone an
Sinn regt temporären Austritt aus Euro-Zone an

"Auszeit" für KrisenstaatenSinn regt temporären Austritt aus Euro-Zone an

Der Ökonom Hans-Werner Sinn hat den Krisenstaaten Griechenland und Zypern einen zeitlich begrenzten Austritt aus der Euro-Zone nahegelegt. "Ich bin für temporäre Austritte schwacher Länder", sagte der Chef des Münchner Ifo-Instituts in einem Interview.

Experten sehen keine Trendwende

Ifo-Geschäftsklima-Index sinktExperten sehen keine Trendwende

Der überraschende Stimmungsrückgang in den Chefetagen der deutschen Wirtschaft ist nach Einschätzung des Münchner Ifo-Instituts kein Grund zur großen Sorge. "Man sollte das nicht überinterpretieren.

Aufwärtstrend bei Wohnungsneubau hält bis 2016 an
Aufwärtstrend bei Wohnungsneubau hält bis 2016 an

StudieAufwärtstrend bei Wohnungsneubau hält bis 2016 an

Der Aufschwung beim Wohnungsneubau in Deutschland wird einer Studie zufolge mindestens noch die nächsten drei Jahre anhalten. Bis 2016 werden jedes Jahr durchschnittlich knapp sieben Prozent mehr Wohnungen fertiggestellt

Hans-Werner Sinn ... ignoriert die Altersgrenze
Hans-Werner Sinn ... ignoriert die Altersgrenze

PersönlichHans-Werner Sinn ... ignoriert die Altersgrenze

Er wird am Donnerstag 65 Jahre alt, doch aufhören will er noch lange nicht: Hans-Werner Sinn, Deutschlands streitbarster Wirtschaftswissenschaftler, hat seinen Vertrag als Chef des renommierten Münchner Ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung noch einmal um drei Jahre verlängert. "Seine Vertragsverlängerung hat mich nicht überrascht, im Gegenteil", sagt Sinns Kollege Wolfgang Franz, der bisherige Chef des Rats der Wirtschaftsweisen, der vergangene Woche auch erst mit 69 Jahren in Pension gegangen ist.

Rösler für weitreichendes Freihandelsabkommen mit USA

"Streben den großen Wurf an"Rösler für weitreichendes Freihandelsabkommen mit USA

Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) will in der Europäischen Union (EU) gegen den Widerstand Frankreichs und südlicher EU-Länder ein möglichst weitreichendes Freihandelsabkommen mit den USA erreichen.

GfK sieht Optimismus bei deutschen Verbrauchern

BerlinGfK sieht Optimismus bei deutschen Verbrauchern

Die Aussicht auf ein rasches Ende der Konjunkturschwäche weckt die Kauflaune der Verbraucher. Das GfK-Konsumklima für Februar legte um 0,1 auf 5,8 Punkte zu und zeigte damit nach drei Monaten mit Rückgängen erstmals wieder nach oben. "Der Arbeitsmarkt ist stabil, die Inflation moderat", teilte das Marktforschungsinstitut GfK anlässlich seiner Verbraucherumfrage mit. "Folglich steigen sowohl die Einkommenserwartung als auch die Konsumneigung deutlich." In den Augen der Konsumenten tritt die Euro-Krise derzeit etwas in den Hintergrund.

"Athen darf kein Fass ohne Boden werden"
"Athen darf kein Fass ohne Boden werden"

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble"Athen darf kein Fass ohne Boden werden"

Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) setzt Griechenland unter Druck, die Reformverpflichtungen einzuhalten. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) reist am Dienstag für einen Tag nach Athen. Im Mittelpunkt steht der Austausch mit dem griechischen Regierungschef Antonis Samaras. Dieser hofft auf finanzielle Erleichterungen.

Kritik an deutscher Exportstärke

Kritik an deutscher Exportstärke

Hamburg/Köln (dapd) Deutschland hängt beim Handelsüberschuss offenbar alle anderen Länder ab. Nach Berechnungen des Münchner Ifo-Instituts werden die Exporte die Importe 2012 um 210 Milliarden Dollar (170 Milliarden Euro) übertreffen, wie die "Financial Times Deutschland" (FTD) berichtete.

Deutschland wehrt sich gegen Export-Schelte
Deutschland wehrt sich gegen Export-Schelte

Drohen Strafzahlungen an Brüssel?Deutschland wehrt sich gegen Export-Schelte

Die EU fordert von ihren Mitgliedern, das Verhältnis von Export zum Import nicht zu groß werden zu lassen. Die Kritik an Deutschland wächst. Im schlimmsten Fall drohen Strafen. Berlin sieht keinen Handlungsbedarf. Experten warnen indes schon länger.

Deutschlands Handelsüberschuss wächst stark
Deutschlands Handelsüberschuss wächst stark

Münchner Ifo-InstitutDeutschlands Handelsüberschuss wächst stark

Deutschlands Handelsungleichgewicht nimmt nach einem Zeitungsbericht dramatisch zu. Nach Berechnungen des Münchener Ifo-Instituts werde der Überschuss in der Leistungsbilanz in diesem Jahr größer ausfallen als in jedem anderen Land.

Linksparteichef: Gabriel-Vorstoß "abenteuerlich"
Linksparteichef: Gabriel-Vorstoß "abenteuerlich"

Vergemeinschaftung von SchuldenLinksparteichef: Gabriel-Vorstoß "abenteuerlich"

Linkspartei-Chef Bernd Riexinger hat den Vorstoß von SPD-Chef Sigmar Gabriel zur Vergemeinschaftung von Schulden in der Euro-Zone als "abenteuerlich" bezeichnet. Er forderte, das Primat der Bankenrettung müsse falle.

Euro: Professoren gegen Merkel

BerlinEuro: Professoren gegen Merkel

160 deutschsprachige Ökonomen protestieren in einem offenen Brief an die "lieben Mitbürger" gegen die jüngsten Beschlüsse des EU-Gipfels: Deutsche Steuerzahler dürften nicht für marode ausländische Banken haften.

Ifo-Chef: Krisenländer sollen in "Reha"
Ifo-Chef: Krisenländer sollen in "Reha"

Vorschlag von Hans-Werner SinnIfo-Chef: Krisenländer sollen in "Reha"

Im Kampf gegen die Schuldenkrise plädiert der Präsident des Münchner Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, für einen temporären Euro-Austritt von Staaten wie Griechenland und Spanien.

Euro-Zone legt im Frühjahr deutlich zu
Euro-Zone legt im Frühjahr deutlich zu

Ifo- Wirtschaftsklima-IndexEuro-Zone legt im Frühjahr deutlich zu

Die Konjunktur in der Euro-Zone hat sich nach einer Umfrage des Ifo-Instituts im zweiten Quartal erneut verbessert. Der entsprechende Index, der auf der Befragung von 279 Experten basiert, stieg deutlich auf 100,3 Punkte.

Institute kritisieren Schäuble

BerlinInstitute kritisieren Schäuble

Die Bundesregierung zeigt nach Meinung der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute zu wenig Ehrgeiz beim Schuldenabbau. Trotz guter Konjunktur liege die Schuldenquote weiter über 80 Prozent des Bruttoinlandsprodukts und damit deutlich über der zulässigen EU-Obergrenze von 60 Prozent. Das "derzeit zu beobachtende Erlahmen der Konsolidierungsanstrengungen" sei kritisch zu bewerten, sagte der Konjunkturchef des Münchner Ifo-Instituts, Kai Carstensen, gestern bei der Vorlage des Frühjahrsgutachtens der Institute. Konjunkturbedingte Mehreinnahmen seien kein Ersatz für dauerhafte Ausgabenkürzungen.

Wie die Löhne in Deutschland schwanken
Wie die Löhne in Deutschland schwanken

Aktuelle Studie des Dresdner Ifo-InstitutsWie die Löhne in Deutschland schwanken

Hohe Lohnunterschiede gibt es in Deutschland nicht nur zwischen Ost und West, sondern auch regional. Viel Geld wird vor allem dort gezahlt, wo sich Großkonzerne niedergelassen haben. Doch Miet- und Lebenskosten können diesen Vorteil ganz schnell tilgen.

Telekom-Chef wird Uni-Wirtschaftsprofessor
Telekom-Chef wird Uni-Wirtschaftsprofessor

UniversitätTelekom-Chef wird Uni-Wirtschaftsprofessor

Der Vorstandschef der Deutschen Telekom, René Obermann, übernimmt an der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität die Wirtschaftsprofessur. Das erfuhr die RP aus Universitätskreisen. Der 49 Jahre alte Top-Manager wird nach Angaben eines Universitätssprechers zwei öffentliche Vorlesungen an der Universität halten, die erste am 4. Juni.

Friedrich: Anreize für Austritt schaffen
Friedrich: Anreize für Austritt schaffen

Griechenland soll raus aus Euro-ZoneFriedrich: Anreize für Austritt schaffen

Kurz vor der Bundestagsabstimmung zum zweiten Griechenland-Hilfspaket hat Innenminister Hans-Peter Friedrich als erstes Regierungsmitglied für einen Austritt Griechenlands aus der Euro-Zone plädiert.

Athen verhandelt mit Banken über größeren Verzicht
Athen verhandelt mit Banken über größeren Verzicht

Lücke von 5,5 Milliarden EuroAthen verhandelt mit Banken über größeren Verzicht

Die griechische Regierung hat mit Bankenvertretern Verhandlungen über einen größeren Verzicht der privaten Gläubiger aufgenommen. Ministerpräsident Papademos schaltete sich in die Gespräche ein, wie ein EU-Diplomat in Brüssel sagte.

Schäuble rechnet mit Zustimmung für Hilfen an Athen
Schäuble rechnet mit Zustimmung für Hilfen an Athen

Griechenland-Krise - Montag wird entschiedenSchäuble rechnet mit Zustimmung für Hilfen an Athen

Griechenland kann dank weitgehender Zugeständnisse offenbar mit weiteren Milliardenhilfen der EU und des Internationalen Währungsfonds rechnen. Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble zeigte sich in einem Interview zuversichtlich.

Arbeitslosigkeit steigt über Drei-Millionen-Marke
Arbeitslosigkeit steigt über Drei-Millionen-Marke

Aktuelle Zahlen der ArbeitsagenturArbeitslosigkeit steigt über Drei-Millionen-Marke

Die Winterarbeitslosigkeit hat die Zahl der Jobsucher im Januar erstmals wieder über die Drei-Millionen-Marke steigen lassen. Insgesamt seien zum Jahresbeginn 3,09 Millionen Männer und Frauen ohne Arbeit gewesen.

Im Januar drei Millionen Arbeitslose
Im Januar drei Millionen Arbeitslose

Rekord bei freien StellenIm Januar drei Millionen Arbeitslose

Trotz zuletzt leicht schwächelnder Konjunktur beginnt das Jahr 2012 zumindest für den Arbeitsmarkt vielversprechend: Die Zahl der freien Stellen liegt auf Rekordhöhe. Das Winterhoch bei der Arbeitslosigkeit fällt flacher aus als sonst.

Gute Stimmung in der deutschen Wirtschaft: Ifo-Index steigt erneut

Gute Stimmung in der deutschen Wirtschaft: Ifo-Index steigt erneut

München (dpa). Die deutsche Wirtschaft stemmt sich gegen die Krise. Der viel beachtete Ifo-Index legte im Januar zum dritten Mal in Folge zu und verbesserte sich von 107,3 Punkten im Dezember auf 108,3 Punkte, wie das Münchner Ifo-Institut für Wirtschaftsforschung gestern bekanntgab. "Die deutsche Wirtschaft startet mit Elan ins neue Jahr", sagte Ifo-Chef Hans-Werner Sinn. Während die befragten Firmen ihre aktuelle Lage etwas schlechter beurteilten als noch im Vormonat, äußerten sie sich deutlich zuversichtlicher zu ihren Erwartungen für die kommenden Monate. Der Ifo-Index wird jeden Monat aus einer Umfrage unter rund 7000 Unternehmen ermittelt und gilt als wichtigster Frühindikator für die Entwicklung der deutschen Wirtschaft.

Ifo-Präsident Sinn spricht über Staatsschuldenkrise

Ifo-Präsident Sinn spricht über Staatsschuldenkrise

Im Rahmen seiner Heinrich-Heine-Wirtschaftsprofessur hält Hans-Werner Sinn, Präsident des Münchner ifo Instituts — Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung, an der Heinrich-Heine-Universität am kommenden Dienstag, 10. Januar, seinen zweiten Vortrag. Titel seines Vortrags ist: "Der Kampf um den Klimawandel". Veranstaltungsort ist der Konrad-Henkel-Hörsaal 3A im Gebäude 23.01. Der Vortrag ist öffentlich. Anmeldungen sind nicht notwendig. Die Platzwahl ist frei. Die Veranstaltung beginnt um 17 Uhr.

Ifo-Institut: Es gibt keine Kreditklemme

MünchenIfo-Institut: Es gibt keine Kreditklemme

Die Sorge vor zu geringer Versorgung der Unternehmen scheint unberechtigt. Dies ergibt eine neue Untersuchung des Münchener Ifo-Instituts. Gleichzeitig zeigt sich, dass die von der EZB am Mittwoch verteilten Liquiditätshilfen von 500 Milliarden Euro zu einem großen Teil nach Südeuropa flossen.

Exportüberschüsse wachsen weiter
Exportüberschüsse wachsen weiter

Deutschlands Handel in der EUExportüberschüsse wachsen weiter

Deutschlands Exportüberschüsse sorgen in der EU seit Jahren für Streit. Einem Medienbericht zufolge haben sich die Ungleichgewichte 2011 noch verschärft.

Deutschland trotzt der Krise

DüsseldorfDeutschland trotzt der Krise

Die Schuldenkrise stürzt Europa in eine Rezession, doch Deutschland kann ihr trotzen. Alle Wirtschaftsprognosen zeigen: Die Konjunktur wird 2012 zwar auch hierzulande deutlich nachlassen, aber dennoch weiter für sinkende Arbeitslosigkeit sorgen. Neben den Experten blicken auch die Unternehmen und die Verbraucher optimistisch ins neue Jahr.

Ökonom: Rettungsschirm überfordert Deutschland

DüsseldorfÖkonom: Rettungsschirm überfordert Deutschland

Das politische Ringen um die beste Lösung der Schuldenkrise ruft auch die Ökonomen auf den Plan. "Wenn es so weitergeht, wird Europa mit einem großen Knall auseinanderbrechen", sagte Hans-Werner Sinn, Präsident des Münchner Ifo-Instituts, gestern in der Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität, wo er mit einer Gastprofessur geehrt wurde. Nach Sinns Meinung dürfen die Schulden Griechenlands und anderer Problemländer nicht länger vergemeinschaftet werden. Stattdessen müssten die Hellenen den Euro-Raum verlassen.

Präsident des ifo-Instituts spricht über Lage des Euro

Präsident des ifo-Instituts spricht über Lage des Euro

Im Rahmen der neu eingerichteten Wirtschaftsprofessor an der Heinrich-Heine-Universität wird Hans-Werner Sinn, Präsident des Münchener Leibnitz-Instituts für Wirtschaftsforschung (ifo), zwei öffentliche Vorträge erhalten. Thema seiner Vorlesungen — jeweils im Konrad-Henkel-Saal — ist "Die Staatsschuldenkrise in Europa — Wie steht es um den Euro" und unter anderem die Frage, ob die aktuellen Rettungsschirme sinnvoll sind.

Noll: Kommunen fürchten Eurobonds

LangenfeldNoll: Kommunen fürchten Eurobonds

Die CDU-Bundestagsabgeordnete Michaela Noll hat Forderungen von SPD und Grünen nach Eurobonds zurückgewiesen. Noll will in Rathäusern und Landratsämtern eine wachsende Angst ausgemacht haben, dass mit der Einführung von EU-Gemeinschaftsanleihen die Zinsen für Kommunalkredite steigen. "Wenn der Zinssatz um nur ein Prozent steigt, bedeutet dies für Städte, Gemeinden und Landkreise eine jährliche Mehrbelastung von rund 1,5 Milliarden Euro", erklärte Noll. Überdies resultierten aus Eurobonds nach einer Einschätzung des Ifo-Instituts zusätzliche Zinskosten für Deutschland von bis zu 47 Milliarden Euro pro Jahr. Die belasteten zwar in erster Linie die Haushalte von Bund und Ländern, engten aber auch deren Spielraum für kommunalrelevante Finanzierungen ein.

Ein Slowake droht den Euro-Rettern
Ein Slowake droht den Euro-Rettern

Stolperstein für den RettungsschirmEin Slowake droht den Euro-Rettern

Die Reform des EFSF-Rettungsschirms muss in ganz Europa Zustimmung finden. Vor allem die Slowakei droht den Euro-Rettern aus Berlin und Paris Probleme zu machen. Eine der vier Regierungsparteien stemmt sich mit guten Argumenten entschlossen gegen weitere Hilfen.

Ifo-Index im September leicht gesunken
Ifo-Index im September leicht gesunken

Stimmung in deutscher Wirtschaft weiter trübIfo-Index im September leicht gesunken

Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im September weiter eingetrübt. Der wichtigste Gradmesser für die deutsche Konjunktur, der Ifo-Geschäftsklimaindex, sank auf 107,5 Punkte, wie das Münchener Ifo-Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag mitteilte.

"Zentrale Stütze unserer Volkswirtschaft"
"Zentrale Stütze unserer Volkswirtschaft"

Angela Merkel hat IAA eröffnet"Zentrale Stütze unserer Volkswirtschaft"

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die 64. IAA in Frankfurt am Main eröffnet. Die Autoindustrie sei "eine zentrale Stütze unserer Volkswirtschaft", sagte Merkel am Donnerstag bei der Eröffnungsfeier der Messe in Frankfurt am Main.