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Fortuna in der Rückrunde Warum die Heimspiele einen noch höheren Stellenwert haben

Düsseldorf · Vor dem Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern war Fortuna in der Zweiten Liga eine echte Heimmacht. In der Rückrunde sollte sie es tunlichst wieder werden, will sie doch noch einmal oben angreifen. Warum die Partien in Düsseldorf eine besondere Stellung einnehmen werden.

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Foto: Frederic Scheidemann

Knapp 1,5 Zähler hat Fortuna im Durchschnitt in der Hinrunde geholt. Das berechtigt die Düsseldorfer die Rückrunde auf Rang sieben stehend zu beginnen. Und natürlich ist das große Ziel der Verantwortlichen, die Tabelle noch einmal ordentlich durcheinanderzuwirbeln. Auf den Dritten aus Heidenheim hat Fortuna derzeit sieben Punkte Rückstand, auf den Hamburger SV auf Platz zwei sogar acht Punkte.

Unwahrscheinlich erscheint es, dass das Top-Trio, das von Darmstadt komplettiert wird, in der Rückrunde einen Mega-Einbruch erleben werden. Bedeutet im Umkehrschluss: Fortuna wird eine furiose Restserie spielen müssen, um sich zumindest noch ein wenig Hoffnung auf die Tabellenspitze machen zu dürfen. 34 Zähler – und damit ein Punkteschnitt von 2,0 – werden es sehr sicher sein müssen, um sich in Position zu bringen.

Die Heimspiele in der heimischen Arena werden parallel dazu eine sehr gewichtige Rolle einnehmen. Denn in der Rückrunde ist Fortuna in der durchaus charmanten Position, ihre Spiele gegen die Top-Teams der Liga allesamt in Düsseldorf austragen zu dürfen. Sowohl Darmstadt und der HSV als auch Heidenheim und Hannover (Platz fünf) müssen noch in die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt reisen.

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Foto: IMAGO/Christian Schroedter

Hoffnung macht dabei, dass Fortuna in der Hinrunde in den Heimspielen – und das trotz der unnötigen Niederlagen gegen den 1. FC Kaiserslautern und den 1. FC Nürnberg – einen Punkteschnitt von eben jenen zwei Zählern pro Partie vorweisen kann. In den Begegnungen gegen die Spitzenmannschaften sah die Elf von Trainer Daniel Thioune hingegen selten gut aus. Nur gegen den SC Paderborn konnte gewonnen werden – und das eben zu Hause.

Auch Daniel Ginczek, der in den vergangenen Monaten aufgrund einer Sehnenverletzung aussetzen musste, ist sich der Bedeutung der Heimspiele in der Rückrunde bewusst. „Wir müssen vor allem daran ansetzen, in den Topspielen Tore zu schießen. Da haben wir nur gegen Paderborn getroffen“, sagt der Angreifer, der seit dem Trainingsauftakt wieder mit auf dem Rasen steht. „Aber wir haben die Top-Teams allesamt noch bei uns in der Arena. Da wollen wir natürlich mehr reißen als in der Hinrunde.“

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