„The Masked Singer“-Moderator verrät Warum auch für Matthias Opdenhövel die ProSieben-Show so aufregend ist

Köln · „The Masked Singer“ ist die erfolgreichste Show von ProSieben seit Senderbestehen. Am Dienstag beginnt die zweite Staffel des TV-Events. Noch nie wurde so viel Geld in ein Geheimhaltungskonzept gesteckt, sagt ProSieben-Chef Rosemann.

"Masked Singer" 2021 Staffel 4 Kandidaten - das sind die Teilnehmer & ihre Kostüme
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"The Masked Singer" 2021 - das sind die Teilnehmer der vierten Staffel

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Foto: dpa/ProSieben

Sechs Wochen lang dreht sich ab Dienstag wieder alles um die Frage: Welcher Promi steckt hinter der Maske? Dann beginnt „The Masked Singer“, die Gesangs-Rate-Show auf ProSieben mit zehn Prominenten, deren Identität nach und nach enthüllt wird. Mit einem durchschnittlichen Marktanteil von 28,8 Prozent bei der ersten Staffel ist das Live-Event die erfolgreichste Show von ProSieben – seit Senderbestehen. Das Finale der ersten Staffel sahen 9,5 Millionen Zuschauer.

Doch welche Stars mitmachen, ist natürlich streng geheim. Damit will auch Moderator Matthias Odpenhövel nicht rausrücken. Im Gespräch mit unserer Redaktion verriet er: „Nicht einmal meine Familie weiß, wer hinter den Masken steckt. Immerhin haben sie nach der ersten Staffel gemerkt, dass ich mich durch noch so viele Löcherungsfragen nicht erweichen lasse.“

In diesen Kostümen werden die Promis bei „The Masked Singer“ singen und tanzen und so Allein ein großes Rätsel aufgeben. Die Zuschauer und eine dreiköpfige Jury, bestehend aus Rea Garvey, Ruth Moschner sowie einem wöchentlich wechselnden Gastjuror, können über die wahre Identität des Stars nur rätseln. Die einzigen Anhaltspunkte dabei sind kleine Indizien in Einspielfilmen, die Darbietungen auf der Bühne und die echte Stimme der Promis während der Songs. Diese wird sonst bis zur Unkenntlichkeit verfremdet.

Am Ende jeder Show wird ein Star aus der Sendung gewählt, der dann schließlich seine Maske abnehmen und sein „wahres Gesicht“ zeigen muss. Bei der zweiten Staffel kann man auch über die ProSieben-App abstimmen.

„Wir haben noch nie so viel Geld in das Geheimhaltungskonzept einer Show investiert“, sagt ProSieben-Chef Daniel Rosemann. Nur acht Personen wissen, um welche Stars es sich bei der Gesangs-Rate-Show wirklich handelt. Für alle Parteien galt absolute Geheimhaltungspflicht, die in einer entsprechenden Schweigepflichterklärung schriftlich festgehalten worden sei. Sobald die Stars für die Show abgeholt werden, dürfen sie sich nur noch getarnt und in Begleitung ihrer Bodyguards bewegen. Und: Niemand darf die Stars ansprechen, sie dürfen nie ohne Stimmverzerrer sprechen. „Vor Ort gibt es ein ausgeklügeltes System, welcher Künstler wann backstage über den Flur gehen darf. So muss auch jeder Toilettengang extra angemeldet werden, damit sich die Künstler auf keinen Fall begegnen“, sagt Rosemann. Und Opdenhövel verrät: „Es ist sehr sehr, sehr aufwendig: Die Sendung ist hinter den Kulissen mindestens genauso aufwendig wie davor. Außerdem gilt die absolute Geheimhaltungspflicht“.

Opdenhövel schweigt also eisern. Absolute Geheimhaltung. Das galt auch in der ersten Staffel, als „Der Astronaut“ Max Mutzke den Wettbewerb gewann. Mitgemacht hatten auch der Comedian Bülent Ceylan, Moderator Daniel Aminati und Boxweltmeisterin Susi Kentikian.

(ala)
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