Wie wurde Matthias Opdenhövel berühmt?
Matthias Opdenhövel wurde am 25. August 1970 in Detmold, Nordrhein-Westfalen, geboren. Nach dem Abitur 1990 versuchte er sich zunächst an einem BWL-Studium in Würzburg, merkte aber schnell, dass ihm die Materie nicht liegt und brach ab.
Seine nächste Station war ein Praktikumsplatz bei der "Lippischen Rundschau", einer Regionalausgabe des "Westfalen-Blattes". Im Jahr 2003 wurde die "Rundschau" eingestellt. Nach einem Volontariat bei Radio Lippe wurde er als Redakteur bei dem damals erfolgreichen Musiksender VIVA eingestellt. Dort arbeitete er unter anderem mit Stefan Raab zusammen, der gerade im Begriff war seine große TV-Karriere zu starten. Raab holte seinen ehemaligen Viva-Kollegen 2006 zu ProSieben und übertrug ihm die Moderation seines Quotenhits "Schlag den Raab". Dabei waren vor allem Opdenhövels Erfahrungen bei RTL II mit der Comedy-Show "Bitte lächeln" (1997/1998) und bei SAT.1 mit der Morningshow "Weck Up" (1998 - 2003) ausschlaggebend für Raab, ihn zum Moderatoren für seine längst legendäre Samstagabendshow zu machen.
Weitere Karrierehöhepunkte verzeichnete Opdenhövel mit der Moderation der nationalen Vorentscheidungen zum Eurovision Song Contest in den Jahren 2010 und 2011. Die Shows wwurden von der ARD. Im Juli 2011 wechselte Opdenhövel dann zum Ersten: als Sportschau-Moderator für den Bundesliga-Samstag, die Champions-League sowie für alle Nationalelf-Turniere der kommenden Jahre (UEFA Europameisterschaften und FIFA Weltmeisterschaften). Ein Highlight: die Fußball-Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien und der dortige Titelgewinn der deutschen Nationalmannschaft. Aktuell ist er exklusiv bei ProSieben unter Vertrag und nur noch dort, konkret bei „The Masked Singer“ und „Zervakis & Opdenhövel“, zu sehen.