Auch Fukushima betroffen Starkes Erdbeben im Nordosten Japans
Tokio · Ein starkes Erbeben der Stärke 6,0 hat am Sonntag den Nordosten Japans erschüttert. Das Epizentrum lag in etwa 50 Kilometer Tiefe vor der Küste der Präfektur Miyagi, wie der japanische Wetterdienst mitteilte.
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Betroffen war auch die Region um das 2011 havarierte Atomkraftwerk Fukushima. Die Betereiberfirma versicherte aber, es habe keine Probleme gegeben. Zusätzliche Radioaktivität sei nicht nicht freigesetzt worden. Auch ein Atomkraftwerk in Miyagi überstand das Beben nach Angaben der Betreiber schadlos.
Tsunami-Gefahr bestand nach Angaben des Wetterdienstes nicht. Auch lagen zunächst keine Berichte über Verletzte, Tote oder Schäden vor. Nach Fernsehberichten wurden einige Straßen gesperrt und Züge angehalten, um Sicherheitsüberprüfungen durchzuführen.
