Bundesstaat Texas Mindestens sechs Tote bei Tornados in den USA

Dallas · Bei schweren Wirbelstürmen in der Nähe von Dallas im US-Bundesstaat Texas sind in der Nacht zu Donnerstag mindestens sechs Menschen getötet worden. 14 weitere würden noch vermisst, teilte Bezirkssheriff Roger Deeds mit.

Mindestens drei Tornados hatten in der Nacht Verwüstungen angerichtet. Die schwersten Schäden wurden in der Ortschaft Granbury im Südwesten von Dallas verzeichnet.

"Stromleitungen wurden heruntergerissen, Häuser beschädigt oder zerstört und die Straßen sind mit Trümmern versperrt", sagte Deeds. Die Zahl der Toten könne noch steigen.

Einer Hilfsorganisation zufolge gibt es allein in Granbury mindestens 100 Verletze. Es waren die heftigsten Tornados in den USA in diesem Jahr.

Die Wirbelsturmsaison beginnt jährlich im späten Winter an der Golfküste. Die Tornado-Gebiete verlagern sich dann weiter Richtung Norden. Die Saison erreicht meist im Mai ihren Höhepunkt.

Im März 2012 hatte eine Reihe von Tornados 39 Menschen getötet und eine Schneise der Verwüstung vom Mittleren Westen bis zum Golf von Mexiko hinterlassen.

(REU/csr)
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