Die Herrentoiletten des Rolling-Stones-Museums in Lüchow haben wütende Proteste hervorgerufen. Die Urinale sind dem berühmten Zungenmund-Logo der Band nachempfunden. Nun gehen Frauen auf die Barrikaden. Sie sehen sich diskriminiert.
Die Bundespolizei will angeblich ihre Spezialeinheit GSG 9 aufrüsten, um schneller auf Geiselnahmen im Ausland reagieren zu können. Demnach werden derzeit 16 Hubschrauber vom Typ "Super Puma" gegen Gewehrfeuer gepanzert.
Am Sonntag ist ein Häftling aus dem Gefängnis in Bochum entkommen. Wie die Polizei mitteilte, ermöglichten bauliche Mängel die Flucht. Für die JVA Bochum ist der Fall hochgradig peinlich. In einem Jahr ist bereits zum vierten Mal ein Häftling ausgebrochen.
Brigitte Nielsen ist die Dschungelkönigin 2012. Die 48-jährige Dänin, die ihre Fans mit gebrochenem Deutsch erheiterte, vergoss aus Freude sogar ein paar Tränen. Auch im Interview jubelte sie am Sonntag gleich zur Begrüßung.
Gute Nachrichten für die deutschen Energieversorger: In der kommenden Woche könnte es knackig kalt werden - mit Temperaturen bis minus zwanzig Grad. Verantwortlich dafür ist Sibirienhoch Cooper, das eiskalte Luft bringt.
Das Tatort-Duo Blum und Perlmann kämpft an diesem Sonntag mit Euro-Schmugglern, Neu-Reichen und Korruption. Das Drehbuch konfrontiert sie zudem mit allerlei absurden Situationen. Überzeugend wirkt das nicht immer.
Hotel-Bewertungsportale erkennen offenkundig falsche Bewertungen oft nicht. Die Verbrauchersendung "WISO" berichtet über eine Stichprobe, bei der mehr als die Hälfte der an acht Portale versandten "gefälschten" Bewertungen im Netz landeten.
Das Model Eva Padberg sieht für Kandidatinnen von Model-Castingshows Nachteile in der Modewelt. "Und sicher sind die Mädchen als Kandidatinnen einer Fernsehshow Außenseiterinnen in der Branche", sagte Padberg in einem Interview.
Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten sollen sich nach dem Willen der Landesmedienanstalten im Hörfunk mit 60 Minuten Werbung pro Tag begnügen. Das habe die Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten als Änderungsantrag für den nächsten Rundfunkstaatsvertrag beschlossen, sagte der Präsident der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM), Siegfried Schneider.
An der Westküste der USA sind in den vergangenen Wochen acht Seelöwen tot aufgefunden worden - alle von ihnen wurden offenbar erschossen. Sieben Seelöwen mit Schusswunden wurden rund um die Bucht Puget Sound im Nordwesten des US-Staates Washington entdeckt. Am vergangenen Montag wurde ein weiterer Seelöwe an einem Strand westlich von Seattle gefunden. Die Tierschutzorganisation Seal Sitters erklärte, der dort entdeckte Seelöwe habe ebenfalls eine Schusswunde und sei zusätzlich auch von einem Hai gebissen worden. Die US-Behörden hätten Ermittlungen aufgenommen, berichtete der Fernsehsender KING-TV.
Der britische Schauspieler Gary Oldman hat sich das Image des Leinwandbösewichts nicht selbst ausgesucht. "Als Schauspieler leben sie von der Gnade der Anderen", sagte er. Soviel Fantasie, dass er vielleicht auch in einer Komödie spielen könne, hätten die Castingdirektoren offensichtlich nicht. Oldman ist ab Donnerstag in der Neuverfilmung des Bestsellers "Dame König As Spion" von John Le Carré als britischer Geheimagent George Smiley im Kino zu sehen. Für die Rolle erhielt er am Dienstag eine Oscar-Nominierung als Bester Hauptdarsteller.
Die Schauspielerin Sophia Thomalla würde sich wegen eines Seitensprungs ihres Freundes nicht trennen. "Einen Seitensprung würde ich verzeihen", sagte die 22-Jährige in einem Interview.
Nach seinem Einsatz für eine stärkere Kontrolle der britischen Boulevardpresse fürchtet Schauspieler Hugh Grant die Rache der Medien.
Ein französischer Tourist ist bei einem bewaffneten Überfall auf eine Wechselstube im ägyptischen Badeort Scharm el Scheich getötet worden. Ein Deutscher sei verletzt worden, er werde derzeit im Krankenhaus behandelt, sagte der Gouverneur der Region Südsinai, Chaled Fuda, am Samstag der Nachrichtenagentur AFP. Ein Vertreter der Sicherheitskräfte berichtete, die Gangster hätten die beiden Urlauber bei einem Feuergefecht mit der Polizei getroffen. Die französische Botschaft in Kairo bestätigte den Tod des Franzosen. Das Schicksal der Räuber blieb zunächst unklar. Der Tourismussektor in Ägypten hat seit der Revolte gegen Ex-Präsident Husni Mubarak vor rund einem Jahr und den anschließenden politischen Unruhen stark gelitten. Im vergangenen Jahr besuchten zehn Millionen Touristen das Land, drei Millionen weniger als 2010. Der Tourismus gehört zu Ägyptens Haupteinnahmequellen.
Unternehmen setzen bei der Mitarbeitersuche immer häufiger auf Internet-Bewerbungen. Aber Achtung: Auch wenn Online-Bewerbungen unverbindlicher erscheinen, sollten Interessenten keinesfalls einige Grundregeln vergessen.
Die kalifornische Polizei hat in Oakland bei San Francisco etwa 300 Anhänger der Occupy-Bewegung festgenommen. Die Demonstranten hatten sich am Samstag unter anderem Auseinandersetzungen mit Polizisten geliefert.
Die Feuerwerke zum chinesischen Neujahr haben in Peking für neue Rekordwerte bei der Luftverschmutzung gesorgt. Die Bewohner der Stadt seien einer Feinstaubkonzentration ausgesetzt gewesen, die allein am chinesischen Neujahrsabend Grenzwerte hundertfach überschritten habe, die eigentlich für einen Zeitraum von 24 Stunden gelten, teilte das Umweltbüro von Peking mit. Örtliche Medien berichteten am Sonntag ausführlich über die hohen Werte. Die Stadt hatte erst in diesem Monat mit genaueren Feinstaubmessungen begonnen, nachdem die Sorge über die schlechte Luftqualität in Peking immer mehr zugenommen hatte.
Die Suche nach Vermissten in dem Wrack der "Costa Concordia" ist am Sonntagmorgen unterbrochen worden, weil sich das Schiff in der Nacht etwas stärker bewegt hatte. Unterdessen wurde bekannt, dass das fünfte deutsche Todesopfer aus Baden-Württemberg stammt.
Mit einem Ausweichmanöver im Weltall hat die Internationale Raumstation ISS eine drohende Kollision mit Trümmern eines chinesischen Satelliten verhindert.
Peruanische Ärzte haben im Bauch eines Dreijährigen einen sogenannten parasitären Zwilling entdeckt und wollen ihn am Montag operativ entfernen.
Hätte man darauf gewettet, dass sie gewinnt, hätte man nicht viel dafür bekommen. Brigitte Nielsen galt von Anfang an als Favoritin und hat erwartungsgemäß gewonnen. Auch sonst hielten sich im Finale von "Ich bin ein Star - Holt mich hier raus" die Überraschungen in Grenzen, dafür war die Stimmung nett und freundlich.