Jessica Simpson ist Mutter geworden. Die US-Popsängerin (31) gab am Dienstag auf ihrer Website und über Twitter die Geburt ihrer kleinen Tochter bekannt. Sie trägt den Namen Maxwell Drew Johnson.

Am 1. Mai haben sich in Berlin und Hamburg Demonstranten erneut Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert. Am Abend lösten die Sicheheitskräfte eine Demonstration auf. Es flogen Steine, Böller und Flaschen. Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz.

Wenn Geldscheine in Milliardenwert über Deutschland unterwegs sind, überbewacht auch die Bundeswehr ihren Flugweg — eine der vielen Aufgaben des Führungszentrums in Uedem. Es ist für die gesamte Sicherheit im Luftraum zuständig.

Lange war es sehr ruhig um Demi Moore. Nach der Trennung von Ashton Kutcher ließ die Schauspielerin nichts mehr von sich hören. Jetzt findet sie wieder in den Alltag zurück, arbeitet wieder und im Internet sieht man sie wieder öfter.

Im Jahr 1958 schickte seine Mutter ihm eine Postkarte, doch erst jetzt, mehr als ein halbes Jahrhundert später, hat Scott McMurry die Karte erhalten. Das soziale Netzwerk Facebook half dabei, den inzwischen 71-Jährigen zu finden.

Auf der Mai-Kundgebung in Hamburg ließ IG-Metall-Chef Berthold Huber die Bombe platzen: Von Mittwoch an werde die Warnstreikwelle rollen, kündigte er an. Die Gewerkschaft rechnet mit Tausenden Teilnehmern. Auch NRW ist betroffen.

Wegen des Abhörskandals bei der inzwischen eingestellten Boulevard-Zeitung "News of the World" hat eine britische Parlamentarierkommission Medienmogul Rupert Murdoch für "nicht geeignet" für die Konzernführung erklärt. Angesichts der illegalen Praktiken habe sich Murdoch "blind gestellt".

Im südbrandenburgischen Spremberg ist die Lokalredaktion der Tageszeitung "Lausitzer Rundschau" in zwei Nächten hintereinander von Rechtsradikalen angegriffen worden.

Ein Brand in einem Kabelkanal hat am Dienstag den Zugverkehr auf der Bahnstrecke von Erfurt nach Weimar stundenlang lahmgelegt. Für Reisende, die am Feiertag mit der Bahn unterwegs waren, gab es teils erhebliche Behinderungen.

Der High-End-Liebhaber könnte die Nase rümpfen, aber der Küchenradio-Hörer dürfte kaum einen Unterschied merken: Findige Forscher aus Chemnitz haben einen Lautsprecher aus Papier entwickelt.

Der April 2012 wurde von kleinen Parteien, Streit über ein Gedicht und die Insolvenz einer Drogeriekette beherrscht. Aus Frankreich waren beunruhigende Drohungen aus der extremistischen Ecke zu vernehmen. In unserem Rückblick die zehn markanten Sätze der vergangenen Wochen.

Im Prozess um den mutmaßlichen Morphium-Mord einer Ärztin an ihrem Ehemann hat die Angeklagte vor dem Landgericht Aachen überraschend ein Geständnis abgelegt. Nach einem handfesten Streit mit ihrem 50 Jahre älteren Mann habe sie ihm die Spritze in den Oberschenkel gerammt, erklärte die Angeklagte.

Die Geiselnahme eines dreijährigen Jungen durch seinen Vater ist am Montagabend im Sauerland glimpflich zu Ende gegangen. Wie die Polizei berichtete, blieb das Kind bei dem Familiendrama in Arnsberg unverletzt.

Die letzten Worte von Papst Johannes Paul II. vor seiner Operation an der Luftröhre im Februar 2005 sind auf einem bislang geheimen Mitschnitt festgehalten worden.

Maggie Gyllenhaal und ihr Ehemann Peter Sarsgaard sind glückliche Eltern eines zweiten Töchterchens. Die Kleine hat den Namen Gloria Ray bekommen.

Durch den Boom der erneuerbaren Energien steigt der Bedarf an Fachkräften. Unternehmen stellen auch Techniker ohne Diplom ein. Für Führungspositionen ist jedoch ein Studium Pflicht. Wem das fehlt, kann mit einem Fernstudium nachbessern.

Topfit und starke Willenskraft: Der Schweizer Extremsportler Ernst Bromeis will als erster Mensch durch den gesamten Rhein schwimmen. Von der Quelle bis zur Mündung sind das immerhin 1233 Kilometer.

Die Kalifornierin Nadya Suleman wurde im Jahr 2009 durch die Geburt von Achtlingen weltberühmt. Nun wurde bekannt, dass sie bis zu einer Million Dollar Schulden hat.

Seine skandinavische Küche ist derzeit nicht zu übertreffen: Zum dritten Mal in Folge ist das dänische Restaurant "Noma" von der britischen Fachzeitschrift "Restaurant Magazine" zum besten Restaurant der Welt gekürt worden.

Beim Absturz eines Hubschraubers der kolumbianischen Streitkräfte sind alle 13 Insassen ums Leben gekommen. Der Helikopter stürzte nach Angaben der Behörden am Montagnachmittag nahe der Stadt Sabanagrande ab

Ein bei einer Drogenrazzia festgenommener Mann ist in San Diego fünf Tage lang in einer Zelle vergessen worden.

Weil sie ihren Hund gebissen haben soll, muss sich eine 19-Jährige in den USA wegen Tierquälerei vor der Justiz verantworten. Wie die Polizei am Montag mitteilte, biss die junge Frau im Zustand der Trunkenheit drei Mal ihre Bulldogge.

Nach dem schweren Fährunglück in Indien sind 103 Tote geborgen worden. Mehr als 100 weitere Passagiere wurden nach Behördenangaben vom Dienstag noch vermisst.

Merzig (dpa). Drei verurteilte Männer sind aus einer psychiatrischen Klinik im saarländischen Merzig geflohen. Das Trio sei während des Hofgangs durch einen Zaun entkommen, so das saarländische Justizministerium gestern. Die Männer seien bereits am vergangenen Samstag geflohen. Sie stellten wie alle Insassen der Klinik grundsätzlich eine Gefahr für die Allgemeinheit dar, sagte ein Sprecher des Sozialministeriums. Die Polizei fahnde nach ihnen.

Riems (dpa). Die Deutschen können für die Forschung jetzt zu Mückenjägern werden. Mit einem Mückenatlas will das Friedrich-Loeffler-Institut für Tiergesundheit (FLI) die in Deutschland vorkommenden Stechmückenarten ermitteln und deren Verbreitung kartieren. Seit Freitag können Interessenten gefangene Stechmücken einschicken und den Fangort in den Atlas eintragen lassen.

Das Leid eines zwölfjährigen Mädchens aus Mönchengladbach ist beendet. Seit Frühjahr 2010 soll es von seinem Vater sexuell missbraucht worden sein. Der 48-Jährige soll die Taten dokumentiert und die Bilder ins Internet gestellt haben. Seit vergangenem Donnerstag sitzt er in Untersuchungshaft. Aufgeflogen ist der mutmaßliche Kinderschänder bei einer ungewöhnlichen Fahndungsmethode.

Sydney (dpa). Koalas kommen in Australien in einigen Regionen auf die Liste der gefährdeten Arten. Das teilte Umweltminister Tony Burke mit. Damit werden die Tiere besser geschützt. So müssen Bauherren bei Anträgen für Bauvorhaben auf Koalas mehr Rücksicht nehmen. Das gelte vor allem für die Bundesstaaten Queensland, New South Wales und das Hauptstadtgebiet um Canberra. Die Zahl der Tiere ist entlang der dicht besiedelten Ostküste in zwei Jahrzehnten um 40 Prozent zurückgegangen.

New York (dapd) Fertig ist es noch lange nicht, aber bereits jetzt ist das One World Trade Center das höchste Gebäude New Yorks. Arbeiter errichteten gestern eine Stahlkonstruktion, mit der der im Bau befindliche Turm eine Höhe von 381 Metern erreicht und damit das Empire State Building überflügelt. Das auch Freedom Tower genannte Hochhaus, das an der Stelle der am 11. September 2001 zerstörten Zwillingstürme des World Trade Centers (WTC) entsteht, soll mit 541 Metern das dritthöchste Gebäude der Welt werden.

Veenendaal Trotz der Sorgen um ihren im Koma liegenden Sohn Johan Friso hat Königin Beatrix den gestrigen Koninginnedag (Königinnen-Tag) mit ihren Landsleuten gefeiert. Am 30. April gedenken die Niederländer des Geburtstags der ehemaligen Königin Juliana. Gestern empfingen Rhenen am Rhein und Veenendaal, auf halbem Wege zwischen Arnheim und Utrecht gelegen, die königliche Familie.

Der Musiker geht zum letzten Mal mit seinem Erfolgsmusical Tabaluga auf Tour. Nach 30 Jahren nimmt Peter Maffay Abschied von dem kleinen Drachen, der nicht erwachsen werden möchte. Eine Begegnung mit dem 62-Jährigen.

Sydney (dpa). Ein australischer Rohstoffmilliardär will das legendäre Kreuzfahrtschiff "Titanic" nachbauen lassen. Das Ebenbild des Luxusliners solle 2016 in China vom Stapel laufen, teilte der Unternehmer Clive Palmer mit. Er habe mit der staatlichen chinesischen Werft CSC Jinling Shipyard bereits eine prinzipielle Vereinbarung unterzeichnet. Die "Titanic II" soll in viereinhalb Jahren auf Jungfernfahrt gehen und von Großbritannien nach New York fahren.

Riad (dpa). Die islamische Religionspolizei in Saudi-Arabien hat ein neues Feindbild: die Schlümpfe. In der Stadt Taif beendete sie eine Kinder-Show nach der Hälfte der Vorstellung, weil dabei "unerlaubte Musik" gespielt worden war. Damit stoppten sie die Darbietung von Grundschulkindern, die in Schlumpf-Kostümen auf der Bühne spielten. Die Kinder, die sich um ihren Spaß betrogen fühlten, protestierten nach Angaben der Zeitung "Al-Sharq" lauthals.

Der Schauspieler Johnny Depp ist von seiner Familie in einer schwierigen Lebensphase unterstützt worden. "Früher wusste ich nicht, was Glück bedeutet. Ich fühlte mich einsam, habe mich vergiftet mit Alkohol, schlechtem Essen, zu wenig Schlaf und Zigaretten", sagte der 48-Jährige "InTouch". Das habe sich radikal geändert. "Jetzt liebe ich nichts so sehr, wie Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Ich brauche meine Familie, um ein besserer Mensch zu sein."

München (dpa). Der Prozess gegen den Vater des Amokläufers von Winnenden muss neu aufgerollt werden. Der Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe hob das Urteil gegen den 53-Jährigen auf. Als Begründung nannten die Richter Verfahrensfehler: Die Verteidigung habe keine Gelegenheit gehabt, eine Familientherapeutin als wichtige Zeugin zu befragen (Az.: 1 StR 359/11). Der BGH verwies das Verfahren an das Landgericht Stuttgart zurück. Das Gericht hatte den Vater des Amokläufers Tim K. im Februar 2011 unter anderem wegen fahrlässiger Tötung in 15 Fällen zu einem Jahr und neun Monaten auf Bewährung verurteilt. Sein Sohn hatte am 11. März 2009 in seiner früheren Realschule in Winnenden 15 Menschen und sich selbst erschossen. Die Tatwaffe hatte sein Vater unverschlossen im Schlafzimmer aufbewahrt.

Lima (dapd). Ein peruanisches Meeresforschungsinstitut will das Massensterben von Pelikanen im Norden des Landes untersuchen. Fischer hatten etwa 1200 tote Pelikane gefunden. Im gleichen Gebiet waren zuvor fast 900 tote Delfine entdeckt worden. Der Meeresforscher Edward Barriga erinnerte an ein ähnliches Massensterben im selben Gebiet im Jahr 1997.

Moderatorin Sonya Kraus (38) kuschelt häufiger mit ihren Hunden als mit ihrem Mann. Jeder bekomme seine Portion ab, "in der Reihenfolge: Kind, Hund, Mann", sagte Kraus der "Bild". Leider röchen die Tiere nicht nach Mundwasser, "Zungenküsse verkneife ich mir daher", sagte die 38-Jährige. Wenn sie krank sei, dann dürften die Vierbeiner sogar mit ins Bett. "Ich schwöre auf die Wirkung von ,DogMedi-Night'".

Popstar Robbie Williams wird beim großen Jubiläumskonzert zu Ehren der britischen Königin Elizabeth II. im Juni vor dem Buckingham Palast in London auftreten. Der 38-Jährige gesellt sich damit zu Stars wie Elton John, Tom Jones, Jessie J und seinen ehemaligen Bandkollegen von Take That, wie gestern bekannt wurde. Das Open-Air-Konzert ist einer der Höhepunkte der tagelangen Feierlichkeiten am Wochenende vom 2. bis 5. Juni.

Teenie-Star Justin Bieber (18) hat über Twitter seine Liebe zu Indonesien erklärt — nachdem ihm Fans dort wütend den Rücken gekehrt hatten. "Indonesien, ich sehe dich. Ich liebe dich. Ich liebe alle meine Fans", twitterte der Popsänger. Zuvor hatte eine britische Tageszeitung berichtet, Bieber habe Indonesien als "irgendein Land" geschmäht. Daraufhin hatte ein indonesischer Sender Bieber-Songs boykottiert.

köln Der Fernsehsender RTL hat Konsequenzen aus dem quotenschwächsten Finale von "Deutschland sucht den Superstar" (DSDS) gezogen. Wie RTL-Unterhaltungschef Tom Sänger gestern verkündete, werde die zehnte Staffel der Castingshow 2013 "sehr, sehr deutlich verändert". Welche Teile der Produktion von den Neuerungen betroffen sind, wollte Sänger noch nicht verraten.

Rotterdam (rai). Der niederländische Virologe Ron Fouchier darf seine umstrittenen Ergebnisse zur Umwandlung des Vogelgrippe-Virus veröffentlichen. Fouchier hatte in seinem Hochsicherheitslabor ein Vogelgrippe-Virus erzeugt, das hoch ansteckend ist und damit bei seiner Freisetzung viele Menschen töten könnte. Die niederländische Regierung erlaubte am Wochenende über diese wissenschaftliche Arbeit im US-Forschungsjournal "Science" zu berichten.

New York (dpa) Ein Geländewagen mit sieben Familienmitgliedern ist in New York von einer Hochbrücke 20 Meter in die Tiefe gestürzt und hat alle Insassen in den Tod gerissen. Laut Polizei geriet der Wagen auf einer Brücke am Bronx-Zoo außer Kontrolle, fuhr quer über zwei Fahrspuren und flog über das Geländer der Schnellstraße. Hinweise darauf, was zu dem schweren Unfall führte, lagen zunächst nicht vor. Unter den Toten waren drei Kinder und ihre Großeltern aus der Dominikanischen Republik.