Tattoo-Expo in VenezuelaWenn Körperkunst weh tut
Über Kunst lässt sich bekanntlich nicht streiten. Genauso ist es auch bei der Körperkunst. Die Tattoo-Expo in Venzuela zeigte wieder einmal, wie unterschiedlich die Geschmäcker sind.
Über Kunst lässt sich bekanntlich nicht streiten. Genauso ist es auch bei der Körperkunst. Die Tattoo-Expo in Venzuela zeigte wieder einmal, wie unterschiedlich die Geschmäcker sind.
Die Kältewelle in Osteuropa hat bislang mindestens 36 Menschen das Leben gekostet. Allein in der Ukraine erfroren 18 Menschen, die meisten der Opfer waren Obdachlose. Auch in Polen, Serbien, Bulgarien, der Türkei und in Rumänien gab es bereits Kältetote. In Deutschland soll es ebenfalls ein erstes Todesopfer geben.
Für das Bahnprojekt "Stuttgart 21" fällt nun der Südflügel des Hauptbahnhofs. Am Montagnachmittag begannen unter dem Protest von Projektgegnern Bagger damit, auch den zweiten Seitenflügel des Gebäudes abzureißen. Zunächst blieb die Lage weitgehend ruhig.
Bewaffnete Angreifer haben im Norden Nigerias erneut eine Reihe von Anschlägen verübt. In der zweitgrößten Stadt des Landes Kano attackierten die Angreifer zwei Polizeistationen.
Der Ausbrecher aus dem Gefängnis in Bochum ist möglicherweise deutlich gefährlicher als bisher angenommen. Gegen den Mann werde in Polen wegen des Verdachts eines Tötungsdeliktes ermittelt, teilte das NRW-Justizministerium mit.
Frauen können offenbar doch besser einparken als Männer. Das geht aus einer am Montag veröffentlichten Studie hervor, die damit mit einem gängigen Vorurteil gegenüber Autofahrerinnen Schluss macht.
Vor dem Halbfinale der Castingshow „The Voice“ zeigt sich, dass nicht nur versierte Sänger wie Ole oder Kim Sanders beste Chancen haben sondern vor allem ganz unerfahrene Kandidaten. Und jeder der vier kann als künftiger Favorit gehandelt werden.
Brigitte Nielsen stach nicht nur mit ihrer Ruhe und Besonnenheit unter den anderen Kandidaten hervor, sie war auch der einzige richtige Star im australischen Busch. Die Dänin ist eine würdige Dschungelkönigin.
Der Golfstrom hat sich zwei- bis dreimal so rasch erwärmt wie der Atlantische Ozean. Das berichten Forscher um Professor Martin Visbeck vom Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel (Geomar im Journal "Nature Climate Change".
In Belgien hat ein Streik gegen das Sparprogramm der Regierung das öffentliche Leben zum Erliegen gebracht. Züge standen am Montag still. Viele Flüge fielen aus. Die Deutsche Bahn bietet zum Ersatz Busverbindungen an.
Ostdeutsche Hochschulen haben etwas zufriedenere Studenten als die westdeutschen Unis. Während im Osten 87 Prozent der Absolventen noch einmal an ihrer Hochschule studieren würden, sind es im Westen nur 82 Prozent.
Die französische Chansonsängerin Patricia Kaas (45) hat auf ihren ausgedehnten Welttourneen immer einen treuen Begleiter an ihrer Seite.
Japans Bevölkerung wird im Laufe der nächsten hundert Jahre auf ein Drittel schrumpfen, wenn die aktuellen Bedingungen fortgeschrieben werden.
Im Pazifischen Ozean vor der Küste von Peru hat es am Montagmorgen ein Erdbeben der Stärke 6,3 gegeben. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS lag das Epizentrum des Bebens, das sich um 00.11 Uhr (Orstzeit, 06.11 MEZ) ereignete, 23 Kilometer südöstlich der Stadt Ica im Zentrum Perus. Es gab zunächst keine Angaben zu Opfern oder Schäden.
Bei einer Massenkarambolage auf einer Autobahn in Florida sind am Sonntag mindestens zehn Menschen ums Leben gekommen.
Der sogenannte Bodensee-Tatort kommt traditionell etwas beschaulicher daher. Das ist keine Kritik, sondern tatsächlich ein Lob. Ein Grund: Der Zuschauer durfte am Sonntagabend endlich mal wieder mitraten, wer denn nun der Täter war. Gelacht wurde auch.
Das Zwickauer Neonazi-Trio hatte einem Zeitungsbericht zufolge vor gut zehn Jahre eine Flucht nach Südafrika ins Auge gefasst. Das Vorhaben sei jedoch am Widerstand von Beate Zschäpe gescheitert.
Kiel/London (dpa). Der Golfstrom hat sich zwei- bis dreimal so rasch erwärmt wie der Atlantische Ozean. Das berichten Forscher vom Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel. Der Analyse des internationalen Teams liegen Beobachtungsdaten und Simulationen zugrunde. Demnach hat sich der Golfstrom im Laufe der vergangenen 100 Jahre um etwa 1,2 Grad Celsius erwärmt, der Atlantik um 0,4 Grad. Die vom Golfstrom von Amerika nach Europa transportierte Wärme ist für das vergleichsweise milde Klima in Mittel- und Nordeuropa verantwortlich Die Erwärmung könne Konsequenzen für die Aufnahme von Kohlendioxid im Ozean haben, die bei höheren Temperaturen geringer ausfällt, hieß es.
Hugh Grant (51), britischer Schauspieler, fürchtet wegen seines Einsatzes gegen illegale Abhörpraktiken der britischen Presse die Rache der Medien. "Wenn der ganze Sumpf nicht ausgetrocknet wird und die Verantwortlichen nicht zur Rechenschaft gezogen werden, stecke ich ganz schön tief im Dreck", sagte Grant dem "Focus". Er beschwere sich seit Jahren, wie manche Medien mit seiner Privatsphäre umgingen. "Ich habe sie beschuldigt, gemeinsame Sache mit unserer Regierung zu machen und Teile der Polizei korrumpiert zu haben."
Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus (50) bekommt eine eigene Doku-Soap. "Es wird bereits gedreht", verriet eine Sprecherin des Fernsehsenders Vox. Matthäus selbst sagte der "Bild"-Zeitung: "Dusche und Schlafzimmer sind tabu." Die Kamera soll demnach den heutigen Fußballtrainer im Alltag begleiten. Dabei sei alles, was sein Leben ausmacht, sagte Matthäus: "Meine Freundin Joanna, meine Kinder, meine Reisen, meine Arbeit, meine Freizeit." Zum Sendetermin und anderen Details wollte sich Vox zunächst nicht äußern.
Schauspielerin Demi Moore (49) hat vor ihrem Zusammenbruch offenbar eine nicht näher beschriebene Substanz geraucht und Krämpfe gehabt. In einem in Los Angeles veröffentlichten Notruf sagt eine Anruferin: "Sie hat etwas geraucht." Es habe sich nicht um Marihuana gehandelt, eher um andere Rauchmittel. Ein Sprecher hatte nach Moores Einlieferung in ein Krankenhaus vor einigen Tagen Erschöpfung als Grund für den Zusammenbruch angegeben. Moore hatte sich letztes Jahr von Ashton Kutcher getrennt und wirkte seitdem stark abgemagert.
Für eine Überraschung bei Fans und Fernsehzuschauern sorgte Seal (48): Eine Woche nach Bekanntgabe der Trennung von Heidi Klum sang der Brite bei der Verleihung der NRJ Music Awards im südfranzösischen Cannes im Duett mit der Französin Nolwenn Leroy den Al-Green-Klassiker "Let's Stay Together" —seine aktuelle Single. Kurz zuvor hatte er bei einer Talkshow im amerikanischen Fernsehen verraten: "Wir werden uns nicht scheiden lassen. Wir leben nicht im Trennungsjahr. Wir sind getrennt. Wir haben uns auseinandergelebt." Topmodel Heidi Klum ist mittlerweile mit den vier gemeinsamen Kindern in ein Hotel gezogen. Foto: Reuters
Sie hat es geschafft: Brigitte Nielsen ist die Siegerin der sechsten Staffel von "Ich bin ein Star — Holt mich hier raus!". Blond gebleichte Haare, ein bisschen Diva, ein bisschen Animateurin: Mit dieser Mischung hat sie den Dschungelthron erobert. Die Teilnahme am deutschen Dschungelcamp soll ihr laut Medienberichten 150 000 Euro einbringen.
Moskau (dpa). Mit einem ungeplanten Ausweichmanöver hat die Internationale Raumstation ISS eine drohende Kollision mit Trümmern eines chinesischen Satelliten verhindert. Die sechs Crew-Mitglieder hätten ihre Flugbahn mit Hilfe von Düsen um 1,7 Kilometer angehoben. Das teilte das Flugleitzentrum bei Moskau nach Angaben der Agentur Itar-Tass gestern mit. Es war in diesem Jahr bereits das zweite derartige Manöver. Kurz zuvor hatte an der ISS ein Versorgungsfrachter festgemacht.
Vatikanstadt (kna). Startprobleme für päpstliche Friedenstauben: Benedikt XVI. ließ gestern zwei weiße Tauben vom Fenster seiner Privatwohnung im Vatikan fliegen. Eines der Tiere flatterte jedoch angesichts des trüben römischen Wetters kurzzeitig ins Arbeitszimmer des Papstes zurück. Der 84-Jährige kommentierte die Kursabweichung mit einem erheiterten "Mamma mia". Anlass der Aktion war ein Gebetstag für den Frieden im Heiligen Land, den die katholische Kirche auf Initiative mehrerer Jugendorganisationen beging.
Giglio/Rom (dpa). Mehr als zwei Wochen nach dem Schiffsunglück in Italien haben die Helfer ein weiteres Todesopfer aus Deutschland identifiziert. Damit stieg die Zahl der getöteten Deutschen auf fünf. Es handelt sich um eine Frau aus Baden-Württemberg. 16 Menschen, darunter sieben Deutsche, werden noch vermisst. Die Suche wurde gestern unterbrochen, weil sich das Kreuzfahrtschiff bewegt hatte. Wegen des schlechten Wetters verzögert sich auch das Abpumpen des Treibstoffs aus dem Wrack der "Costa Concordia". Neben der Frau aus Baden-Württemberg sind bislang deutsche Opfer aus Bayern, Berlin, Nordrhein-Westfalen und Hessen identifiziert. Am Samstag bargen Taucher als 17. Opfer die Leiche einer Frau aus Peru.
Ein Frachter auf Abwegen hat in den USA ein riesiges Loch in eine befahrene Straßenbrücke gerissen. Das mit Raketenteilen für die US-Luftwaffe und die Raumfahrtbehörde Nasa beladene Schiff donnerte mit voller Wucht gegen die Eggner's Ferry Bridge im Bundesstaat Kentucky.
Hiddensee (RP). Im Norden der Ostseeinsel Hiddensee zieht sich auf zwei Kilometern Länge ein Riss entlang der Steilküste, der sich in den vergangenen Tagen um etwa zehn Zentimeter geweitet hatte. "Es ist nichts Dramatisches", betonte Bürgermeister Thomas Gens. Tagelanger Regen und jetzt der Frost hätten offenbar die Bewegung verursacht. Die Wanderwege in dem Bereich wurden bereits vor Tagen in Abstimmung mit dem Nationalparkamt großflächig gesperrt.
Der Fall der Elfjährigen, die am 16. Januar an der Ersatzdroge Methadon starb, gibt den Ermittlern Rätsel auf. Spuren auf der Suche nach Fehlern, die zu der Katastrophe geführt haben, deuten auf das Jugendamt. Vieles ist übersehen worden, seit das Mädchen 2008 in seine Pflegefamilie zog.
Schmallenberg (dpa). Die Stadt Schmallenberg im Sauerland ist unglücklich über die unfreiwillige Berühmtheit durch das gleichnamige Virus. Die 25 000-Einwohner-Kommune hatte versucht, beim Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) die Namensgebung zu verhindern. Ohne Erfolg. Da das Virus weltweit erstmals bei Rindern aus Schmallenberg nachgewiesen wurde, kam der Name zustande. Unterdessen breitet sich das für Schafe, Ziegen und Rinder gefährliche Virus weiter in Europa aus. Am Wochenende meldeten die französischen Veterinärbehörden die ersten infizierten Schafbestände.
Moers (s-g). Zwei Kinder, die mit Rucksäcken und Rädern unterwegs waren, haben eine Suchaktion der Kreis Weseler Polizei ausgelöst. Die Kinder im Alter von sechs bis acht Jahren hatten gegen 21 Uhr bei einem Gehöft nahe Moers gefragt, ob sie übernachten dürften. Als der Bewohner seine Hunde sicherte, entfernten sich die Kinder. Die Suchmaßnahmen, bei denen auch ein Hubschrauber zum Einsatz kam, blieben ergebnislos und wurden gestern eingestellt. Bislang wurden bei der Polizei keine Kinder als vermisst gemeldet.