Im Zentrum von Rio de Janeiro sind drei Häuser teilweise eingestürzt. Mindestens fünf Menschen seien verletzt worden, mehrere befänden sich vermutlich noch unter den Trümmern, sagte der Bürgermeister der brasilianischen Metropole.
Der Hafen der britischen Stadt Dover ist am Donnerstag vorübergehend geschlossen worden. Grund war der Einsatz eines Bombenentschärfungskommandos, nachdem in zwei aus Frankreich kommenden Wagen Waffen gefunden wurden, wie die Polizei von Kent mitteilte. Vermutlich handle es sich dabei aber um militärische Sammlerstücke, hieß es weiter. Die Fahrer eines Lieferwagens und eines Lkws wurden von Grenzbeamten vernommen. Der Betrieb im Hafen wurde nach kurzer Zeit wieder aufgenommen.
Keine Frage, alles wird teurer. So kann es durchaus sein, dass jemand für zwei 22 Jahre alte vertrocknete Pommes 2500 Euro zahlen würde - zumal wenn diese Pommes von einem Künstler stammen und Vorlage für ein Objekt aus feinstem Gold namens "Pommes dor" waren.
Ein schwerer Wintereinbruch hat am Donnerstag weite Teile von Rumänien und Bulgarien lahmgelegt. Im Süden Rumäniens wurden wegen heftigen Schneefalls 30 Nationalstraßen gesperrt, wie Ministerpräsident Emil Boc mitteilte. Am Flughafen von Bukarest wurden demnach die Starts von 28 Maschinen gestrichen. Nach Angaben der Behörden mussten mehrere hundert Menschen die Nacht zum Donnerstag in ihren eingeschneiten Fahrzeugen verbringen, darunter auch Babys. Sie wurden schließlich aus den Wagen befreit und in Schulen untergebracht.
In Nigeria ist möglicherweise ein Deutscher verschleppt worden. Das Auswärtige Amt gehe zurzeit Hinweisen auf die Entführung eines deutschen Staatsbürgers nach, sagte eine Sprecherin des Ministeriums am Donnerstag in Berlin.
Im Dschungelcamp tummeln sich gerade noch fünf Kandidaten. Denkt man jetzt über einen möglichen Sieger nach, taucht immer wieder ein Name auf: Brigitte Nielsen. Sie ist die geborene Dschungelkönigin.
Für seine erste Rolle nach dem Ende der "Harry Potter"-Reihe wählte Hauptdarsteller Daniel Radcliffe ausgerechnet einen Horrorfilm. Er sei überrascht gewesen, wie viel Spaß ihm schon das Lesen des Drehbuchs gemacht habe, sagte Radcliffe. Vorher habe ihn das Genre nicht gereizt.
Der Microsoft-Milliardär Bill Gates und seine Frau Melinda spenden für den Kampf gegen Aids, Tuberkulose und Malaria 750 Millionen Dollar (570 Millionen Euro).
Der Hungerstreik in Gefängnissen der Ex-Sowjetrepublik Kirgistan weitet sich aus: Landesweit verweigern mehr als 6000 Häftlinge die Nahrungsaufnahme, um damit gegen Gewalt durch Justizbeamte zu protestieren. Mindestens 1300 von ihnen nähten sich zudem den Mund zu. Regierungschef Omurbek Babanow forderte die Generalstaatsanwaltschaft zu einer Untersuchung der massiven Proteste auf. Angehörige der Häftlinge baten Menschenrechtsorganisationen um Hilfe, wie Medien am Donnerstag aus dem zentralasiatischen Land berichteten. Bei Unruhen in einer Haftanstalt war vor kurzem ein Gefangener ums Leben gekommen.
Wegen hundertfachen sexuellen Missbrauchs von Kindern und Jugendlichen ist ein Pfarrer aus Salzgitter zu sechs Jahren Haft verurteilt worden.
Ein iranisches Kampfflugzeug amerikanischer Bauart ist in der südiranischen Provinz Buschehr abgestürzt. Sowohl der Pilot als auch der Waffensystemoffizier der zweisitzigen F-14 wurden bei dem Absturz getötet, wie die halbamtliche iranische Nachrichtenagentur Fars am Donnerstag meldete. Als Grund für den Absturz wurde technisches Versagen angegeben. Vor der islamischen Revolution 1979 kaufte der Iran zahlreiche US-Kampfflugzeuge. Heute ist die iranische Luftwaffe die einzige der Welt, die offiziell noch F-14 verwendet.
Mit einer Hommage an Amy Winehouse hat der Designer Jean Paul Gaultier die Haute Couture-Schauen in Paris ausklingen lassen. Seine Kollektion für Frühjahr/Sommer 2012 stand ganz im Zeichen der Sängerin, die vergangenes Jahr gestorben ist.
Den umstrittenen Baumfällarbeiten für das Bahnprojekt "Stuttgart 21" steht nichts mehr im Wege. Das Eisenbahn-Bundesamt erteilte der Bahn am Donnerstag die Genehmigung, im Stuttgarter Schlossgarten rund 176 Bäume zu fällen und umzusetzen.
Zwei eingeschleppte Spinnenarten krabbeln verstärkt durch Deutschland. Gefährlich für den Menschen seien sie aber nicht, sagte der Spinnenforscher am Senckenberg Forschungsinstitut in Frankfurt, Peter Jäger.
Nach dem Methadon-Tod der elfjährigen Chantal haben Ermittler nun Tabletten mit der Heroin-Ersatzdroge bei ihren Pflegeeltern gefunden.
Ein ehemaliger Bürgermeister aus Brandenburg steht im Verdacht, seine Frau ermordet zu haben. Das langjährige Stadtoberhaupt von Ludwigsfelde wurde am Mittwoch festgenommen - die Ermittlungen liefen auf Hochtouren.
Die schöne Marta aus Düsseldorf muss den "Bachelor" verlassen. Dabei war sie nicht nur eine der hübschesten Frauen in der Sendung, sondern mit ihrer zurückhaltenden, natürlichen Art auch eine der sympathischsten. Genau das wurde ihr zum Verhängnis.
Erstmals haben Forscher mit einer Tarnkappe einen dreidimensionalen Gegenstand unsichtbar gemacht. Mit Hilfe eines sogenannten plasmonischen Metamaterials ließen die Wissenschaftler ein 18 Zentimeter großes Zylinderrohr verschwinden.
Ehrung für eine zarte Naturschönheit: Die Blaugrüne Mosaikjungfer ist zur Libelle des Jahres 2012 bestimmt worden. Damit sollen auch Vorurteile gegen eine Insektengruppe abgebaut werden.
Am Abend geht "Unser Star für Baku" in die finale Runde. In der dritten Sendung treffen die besten Kandidaten aus den Vorrunden aufeinander. Nur acht der zehn Kandidaten werden in der nächsten Sendung erneut auftreten.
Nach knapp zweijähriger unfreiwilliger Pause kehrt Jörg Kachelmann wieder als Wettermoderator auf Fernsehbildschirme in Deutschland zurück: Von Freitag an soll der 53-Jährige für den TV-Sender main.tv das Wochenendwetter präsentieren.
Ein Seebeben hat am Donnerstagmorgen den Norden der Mittelmeerinsel Kreta und die Kykladeninseln in der Ägäis erschüttert. Tausende Menschen wurden aus dem Schlaf gerissen und in Angst versetzt.
Am dritten Tag nach seiner Premiere ist Thomas Gottschalk bei der ARD weiter auf Talfahrt. 2,20 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 7,8 Prozent) sahen am Mittwoch nach Senderangaben ab 19.20 Uhr seine neue ARD-Vorabendshow.
Jahrelang kam für Brad Pitt und seine langjährige Partnerin Angelina Jolie eine Heirat nicht infrage. Doch nun schließt der 48-Jährige Schauspieler diesen Schritt nicht mehr aus.
Der Beschluss der Kultusminister, das Abitur höherwertiger einzustufen als eine Ausbildung, hat einen Sturm der Entrüstung ausgelöst. Als Kompromiss soll das Abitur aus der Skala für internationale Vergleiche herausfallen.
Der Gründer der französischen Brustimplantate-Firma PIP, Jean-Claude Mas, ist am Donnerstag festgenommen worden. Er soll in Südfrankreich festgenommen worden sein.
33 zum zweiten Mal vor der Küste Neuseelands gestrandete Grindwale sind am Donnerstag eingeschläfert worden.
Der Münchner Kardinal Reinhard Marx hat vor einer Ausgrenzung der muslimischen Zuwanderer gewarnt. "Wir müssen ihnen helfen, hier eine Heimat zu finden", forderte der Erzbischof von München und Freising am Mittwochabend in Berlin.
In Deutschland müssen einem Zeitungsbericht zufolge immer weniger Kinder von Hartz IV leben. In den fünf Jahren von September 2006 bis September 2011 sei die Zahl auf knapp 1,64 Millionen zurückgegangen.
Joachim Fuchsberger soll sich einmal beklagt haben, ihm sei Vieles verwehrt, was der große Rivale sich leisten dürfe — vor allem im blickintensiven, anzüglichen und handgreiflichen Umgang mit weiblichen Gästen. Der legendäre Hans-Joachim Kulenkampff (1921—1998) konnte auf der Bühne seiner TV-Show "Einer wird gewinnen (EWG)" praktisch machen, was er wollte. Fiel es "Kuli" ein, sich über Minuten in unvorhergesehener Plauderei zu verlieren, tat er es. Sendezeiten betrachtete er als eine Art Vorschlag.
Stade (dpa). Im Prozess gegen den mutmaßlichen Kindermörder Martin N. hat die Staatsanwaltschaft gestern eine lebenslange Haftstrafe sowie Sicherungsverwahrung gefordert. Nach Ansicht der Anklage soll das Landgericht Stade auch die besondere Schwere der Schuld feststellen. Der 41-Jährige ist der Staatsanwaltschaft zufolge schuldig in drei Mord- und zwölf Missbrauchsfällen. Der als "Maskenmann" bekanntgewordene Martin N. soll in der Zeit zwischen 1992 und 2001 drei Jungen ermordet und zahlreiche weitere missbraucht haben. Zu Beginn der Verhandlung hatte ein Psychiater Martin N. gestern als schuldfähig und zudem rückfallgefährdet bezeichnet.
Berlin (dpa). Touristen müssen sich in den kommenden Tagen gleich in mehreren europäischen Ländern auf massive Streiks einstellen. Davon sind Italien, Belgien, Portugal und Spanien betroffen. Teilweise soll laut den Gewerkschaften das komplette öffentliche Leben lahmgelegt werden. Besonders betroffen sind Zug- und Flugverbindungen. In Italien haben die Gewerkschaften ab heute zu einem eintägigen Generalstreik aufgerufen. Es sei mit erheblichen Einschränkungen im Bus-, Bahn- und Flugverkehr zu rechnen, sagte eine Sprecherin des italienischen Fremdenverkehrsamts. Im Flugverkehr beteiligen sich laut italienischen Medienberichten die Piloten und Flugbegleiter von Meridiana an dem Ausstand. Hintergrund sind unter anderem die Sparprogramme, die die Länder im Zuge der Eurokrise aufgelegt haben.
London (dpa). Was kommt zum 60. Thronjubiläum von Königin Elizabeth II. auf den Tisch? Die Entscheidung liegt in den Händen britischer Schulkinder. Schwiegertochter Camilla eröffnete gestern einen Wettbewerb, bei dem Schulen Gerichte für die Queen kreieren und kochen. Wer den königlichen Geschmack am besten trifft, dessen Kreation wird der Queen und Camilla bei einem Mittagessen während der Feierlichkeiten im Juni tatsächlich aufgetischt. Vier Schulen können gewinnen.
Los Angeles In ihrem neuen Film "Lovelace" über eine der bekanntesten US-amerikanischen Pornodarstellerinnen der 70er Jahre sollte Demi Moore die Rolle der Gloria Steinem spielen, Frauenrechtlerin und Gründerin des feministischen Magazins "Ms.". Eine starke Frau. Als solche wurde auch Demi Moore immer gesehen — bis vor einigen Wochen. Seit der Trennung von ihrem Ehemann Ashton Kutcher im November, mit dem sie sechs Jahre zusammen war und der sie betrogen haben soll, ist die 49-Jährige kaum wiederzuerkennen. Während der 33-jährige Kutcher mit der Fernsehserie "Two and a Half Men" beim Publikum Erfolge feiert und gerade in Brasilien mit südamerikanischen Models für Aufnahmen eines Modekatalogs posiert, wirkt Moores Gesicht wie versteinert. Sie lächelt kaum noch, ist unfassbar dünn geworden.
Mit einer einzigen Mail hat die Mitarbeiterin einer Grünen-Abgeordneten gestern zeitweilig die E-Mail-Kommunikation im Bundestag lahmgelegt. In Internet-Foren hat die Panne bereits Eingang als "Kürschnergate" gefunden, benannt nach dem eher unaufregenden "Kürschner", einem Abgeordneten-Handbuch mit wichtigen Adressen und Telefonnumern, das Auslöser für das gestrige Chaos war.
Giglio (RP) Nach dem Schiffsunglück in Italien sind nach Angaben des Auswärtigen Amtes mittlerweile drei deutsche Todesopfer identifiziert. Die Zahl der vermissten Deutschen liege nun bei neun, sagte eine AA-Sprecherin in Berlin. Zur genauen Herkunft der Opfer machte sie keine Angaben. Unter den drei Toten sei auch das bereits von den italienischen Behörden gemeldete deutsche Opfer. Die Rettungskräfte haben die Hoffnung, weitere Überlebende zu finden, aufgegeben. Noch immer werden mehr als 20 Menschen vermisst.
Das soziale Netzwerk strukturiert die Profile seiner weltweit 800 Millionen Mitglieder um. Künftig sollen alle Nutzer einen interaktiven Lebenslauf bekommen. Fotos und andere Beiträge werden chronologisch angeordnet und sind so schneller zu finden. Datenschützer mahnen zur Vorsicht.
Zum ersten Mal seit Bestehen von "Ich bin ein Star — Holt mich hier raus!" erwägt RTL den vorzeitigen Abbruch der Show. Das Dschungelcamp im australischen Regenwald ist nach drei Tagen Dauerregen von der Außenwelt abgeschnitten. Kleider und Schlafsäcke der mehr der minder prominenten Camp-Bewohner sind durchweicht, trockenes Holz für das Lagerfeuer gibt es nicht mehr. Die Bewohner müssen dennoch ausharren. Aber nicht nur für sie ist der Regen zur Bedrohung geworden. Auch die Moderatoren Sonja Zietlow und Dirk Bach sowie rund 150 RTL-Mitarbeiter sitzen im australischen Regenwald fest. Die Zufahrtsstraßen in Richtung Zivilisation sind wegen der Wassermassen unpassierbar, Brücken sind überflutet.