Bewährungsauflagen erfülltRichterlob für Lindsay Lohan
Lobende Worte für Lindsay Lohan (25) vor Gericht: Eine Richterin hat der Schauspielerin am Dienstag bescheinigt, dass sie ihre Bewährungsauflagen bis jetzt ordnungsgemäß erfüllt habe.
Lobende Worte für Lindsay Lohan (25) vor Gericht: Eine Richterin hat der Schauspielerin am Dienstag bescheinigt, dass sie ihre Bewährungsauflagen bis jetzt ordnungsgemäß erfüllt habe.
Zwei der überlebenden Passagiere des Kreuzfahrtschiffs "Costa Concordia" schlottern die Knie nach ihrer Rettung ganz besonders. Zu sehr wurden Valentina Capuano, 30, und ihr Bruder an das Schicksal ihres Großonkels erinnert. Er starb vor knapp hundert Jahren beim Untergang der Titanic.
Verbraucher sollen vorerst keine höheren Rundfunkgebühren für ARD, ZDF und Deutschlandradio zahlen. Die Gebühr soll trotz einer millionenschweren Finanzlücke der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten bei 17,98 Euro bleiben, wie die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) am Dienstag in Mainz mitteilte.
Bergbauschäden unter der A 45 Dortmund - Frankfurt haben am Dienstag bei Dortmund für eine mehrtägige Vollsperrung gesorgt. In nur vier Metern Tiefe entdeckten Bohrexperten Hohlräume unter den Fahrstreifen.
Der Kult um Apple-Gründer Steve Jobs sollte auch nach seinem Tod nicht aufhören. Das Unternehmen "In Icons" wollte eine lebensechte Puppe des Unternehmers auf den Markt bringen.
Als erstes Bundesland will Bremen Atomtransporte über seine Häfen verbieten. Doch die von der rot-grünen Koalition angestoßene Gesetzesinitiative ist nach Ansicht eines Gutachters rechtswidrig.
Das für Donnerstag erwartete Urteil im Prozess gegen den Frankfurter Flughafen-Attentäter Arid U. ist verschoben worden. Es seien neue Tatsachen bekannt geworden, die einen Wiedereintritt in die Beweisaufnahme erforderlich machten.
Polizei und Staatsanwaltschaft Düsseldorf haben in der Nacht zu Dienstag und am Dienstagmorgen den Fleischgroßhandel Vion, einen der größten Fleischanbieter Europas, durchsucht. Sowohl im Betrieb in Hilden als auch in der Holding-Zentrale in Düsseldorf sind dabei Beweismittel sichergestellt worden, teilt die Staatsanwaltschaft mit.
Bei einem Chemieunfall in einer Brühler Firma für Sicherheitstechnik sind am Dienstag 39 Menschen verletzt worden, sieben davon schwer. Es traten offenbar ätzende Stoffe aus.
Das Unglück des Kreuzfahrtschiffs "Costa Concordia" vor der toskanischen Küste soll keine Folgen für die ZDF-Serie "Das Traumschiff" haben. "Unterhaltung ist etwas anderes als die Realität", sagte der Erfinder und Produzent der Serie, Wolfgang Rademann, unserer Redaktion.
Die Casting-Sendung "Unser Star für Baku" könnte aufgrund des neuen Echtzeit-Votings Probleme mit der Medienanstalt Berlin-Brandenburg bekommen. Der Anstalt liegt offenbar eine Beschwerde vor.
Da kann man schon ausrasten, wenn jeder einfach so sein Zeug rumliegen lässt - selbst, wenn es mitten im Dschungel ist. Ramona Leiß mausert sich zum Feldwebel der Promi-Camp-Kompanie oder wie sie selbst sagt: zur Dschungel-Zicke. Dabei ist die 54-Jährige einfach nur völlig überfordert.
Knapp zehn Monate nach dem brutalen Doppelmord an zwei Mädchen aus dem bayerischen Krailling hat der Prozess in München begonnen. Der Onkel wird angeklagt, die beiden Schwestern im März vergangenen Jahres aus Habgier ermordet zu haben.
Der Ausdruck "Döner-Morde" ist das Unwort des Jahres 2011. Das gab die Jury aus sechs Sprachexperten bekannt. Zum "Börsen-Unwort des Jahres" wurde der Begriff "Euro-Gipfel" gekürt.
Der Todesschütze von Dachau hat nach fünf Tagen sein Schweigen gebrochen und mit seinem Pflichtverteidiger gesprochen. Reue habe er dabei bislang nicht gezeigt. Der Mann hatte am Mittwoch vor Gericht eine Waffe gezogen und den Staatsanwalt tödlich verletzt.
Zwei couragierte Männer haben einen betrunkenen 29-Jährigen aus dem Dortmund-Ems-Kanal in Münster gerettet. Der Mann war in den Kanal gefallen und konnte sich nicht mehr selbst befreien. Spaziergänger hörten seine Hilferufe und eilten ihm zur Hilfe.
Nach der Havarie der "Costa Concordia" bleibt der Schiffseigner, die Reederei Carnival, nach eigenen Angaben auf einem Schaden von 85 bis 95 Millionen Dollar sitzen. Enthalten ist nach Angaben der Firma eine Selbstbeteiligung von 30 Millionen Dollar bei der Versicherung. Der Konzern wurde gestern an der Londoner Börse massiv abgestraft. Die Aktie des Kreuzfahrtriesen fiel in der Spitze um knapp 29 Prozent auf ein Zweieinhalb-Jahrestief. Carnival geht davon aus, dass das vor der italienischen Küste gesunkene Schiff voraussichtlich das ganze Jahr nicht mehr einsetzbar sein wird, eventuell noch länger.
Wie kann es sein, dass ein einziger Mann wie Kapitän Francesco Schettino 4200 Menschen in Lebensgefahr bringen kann? Es klingt unglaublich, wird jedoch nachvollziehbar, wenn man die Organisation eines Kreuzfahrtschiffes betrachtet. Denn in kaum einer Branche herrscht heutzutage noch eine derart strenge Hierarchie wie an Bord eines Schiffes. Der Kapitän hat die letzte Entscheidungsgewalt, er haftet für alles, was auf dem Schiff passiert. Er legt den Kurs fest, organisiert den Schiffsbetrieb und teilt die Besatzung ein, darunter auch seine Vertreter, die Offiziere. Dafür verdient er zwischen 4500 und 6500 Euro im Monat.
Betrachtet man die Bilder von Passagieren des havarierten Unglücksschiffs, die sie noch von Bord per Handy oder Video etwa an Angehörige übermittelt haben, fällt die erhebliche Spannbreite ihrer Reaktionen auf. Da gibt es einige Menschen, die in Menschentrauben völlig hysterisch in engen Fluren gestikulieren. Anderer wirken beinahe teilnahmslos. Viele rufen, andere sind stumm. Einige weinen, andere scheinen sich angesichts dieser Art von "Action" animiert zu fühlen, bei wieder anderen schleicht gar eine Art von Coolness durchs Gesicht. Manche schauen derart ungläubig, als zweifelten sie an der Realität des Geschehens um sie herum.
Kreuzfahrtschiffe gelten als besonders sicheres Verkehrsmittel. Das Drama um die "Costa Concordia" zeigt jedoch, dass sie trotz der hohen Sicherheitsbestimmungen für einige Passagiere zu einer tödlichen Falle werden können. Die Bergung des havarierten Schiffes ist möglich, wäre jedoch ein kompliziertes Unterfangen, schätzen Experten.
In der Justizvollzugsanstalt (JVA) Bochum hat es gestern erneut einen Ausbruchsversuch gegeben. Die Polizei warnte die Bevölkerung und löste eine Großfahndung aus. Wenig später wurde der Sträfling jedoch in der JVA gefunden. Der Fall beschäftigt nun den Rechtsausschuss im NRW-Landtag.