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Frauen-Fußball SV Budberg so gut wie aus der Regionalliga abgestiegen

Rheinberg · Die Mannschaft von Trainer Jürgen Raab unterlag auch dem SV Menden. Sina Zorychta traf beim 1:3. Der Tabellenvorletzte hat jetzt elf Punkte Rückstand auf das rettende Ufer. „Es wird nicht mehr reichen“, sagte der Coach.

 Alice Hellfeier (rechts) schoss den Ball per Freistoß an die Latte.

Alice Hellfeier (rechts) schoss den Ball per Freistoß an die Latte.

Foto: Fischer, Armin (arfi)

Das war‘s wohl für die Frauen-Mannschaft des SV Budberg. Nach der 1:3 (0:1)-Niederlage gegen den SV Menden muss sich die Elf von Trainer Jürgen Raab mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mit dem Abstieg aus der Fußball-Regionalliga abfinden. Zu groß ist die Hypothek von elf Punkten Rückstand, die der Tabellenvorletzte auf einen Nichtabstiegsplatz hat. „Da müssen wir schon realistisch sein. Es wird nicht mehr reichen“, sagte Raab.

Die neuerliche Pleite hätte aus seiner Sicht nicht sein müssen, weil der Gastgeber mindestens ein ebenbürtiger Gegner war. Doch Budberg ließ selbst die hochkarätigsten Möglichkeiten ungenutzt. Hinzu kam Pech, als Alice Hellfeier im ersten Durchgang mit einem Freistoß nur die Latte traf. „Eigentlich hätte es zur Pause 3:1 oder 4:1 für uns stehen müssen. Stattdessen liegen wir 0:1 hinten, weil Menden gleich mit seiner ersten Aktion sofort erfolgreich war.“

Nach dem Wechsel änderte sich das Bild nicht. Der SVB vergab weiter beste Gelegenheiten, die Tore fielen nach Kontern in der 66. und 73. Minute auf der anderen Seite. Bezeichnend war, dass Sina Zorychta der Ehrentreffer in der 74. Minute mit einem Distanzschuss gelang, obwohl es zuvor wesentlich bessere Chancen für den SVB gegeben hatte. „Jetzt geht es für uns darum, die Saison vernünftig zu Ende zu spielen, um im Sommer wieder anzugreifen“, so Raab. Dann mit einem neuen Trainer, der in den kommenden Tagen vorgestellt werden soll. „So wird er die Gelegenheit haben, auf die Zusammenstellung des Kaders Einfluss zu nehmen.“

Es spielten: Stawowy; Hellfeier, Perez (68. Tinz), Fleischer, Presch, Babatunde, Zorychta, Blittersdorf (84. Steffans), Garibovic (90. Hirschberger), Hake, Köchl.

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