Bistum Münster Regionalbüro West des Bistums unter neuer Leitung

Niederrhein · Maximiliane Decker folgt Simone Althoff als Leiterin des Regionalbüros West im Bistum Münster. Für Decker, gerade 30 Jahre alt geworden und von allen „Maxi“ gerufen, ist die Arbeit im Regionalbüro nicht neu.

 Maximiliane Decker hat von Simone Althoff die Leitung des Regionalbüros West in Xanten übernommen.

Maximiliane Decker hat von Simone Althoff die Leitung des Regionalbüros West in Xanten übernommen.

Foto: Bischöfliche Pressestelle / Christian Breuer

An ihre 21 Jahre am Niederrhein erinnert sich Simone Althoff gerne. „Ich habe hier junge Leute erlebt, die Verantwortung übernehmen und mit Leidenschaft und Herzblut Projekte starten“, sagt sie. „Die machen das, ohne vorher lange Konzepte schreiben zu müssen. Wenn junge Leute einen Sinn in ihrer Tätigkeit sehen, dann ergreifen sie die Initiative“, berichtet sie. Es sei immer ihr Ziel gewesen, dieses Engagement zu unterstützen und zu fördern, „immer dann, wenn die Leute mit ihren Ideen an Grenzen gekommen sind“, betont Simone Althoff. Die Kontakte zu den Ehrenamtlichen seien das Schönste an ihrer Tätigkeit gewesen, resümiert sie. Künftig ist ihr Büro nicht mehr im Kapitel in Xanten, sondern mitten in Münster. Dort wird sie in der Pastoralberatung tätig sein. „Dort geht es insbesondere darum, Pfarreien, Verbände oder andere kirchliche Gruppen bei allen Problemen und Fragen zu beraten, die sich durch die pfarrliche Arbeit ergeben.

Für ihre Nachfolgerin Maximiliane Decker, gerade 30 Jahre alt geworden und von allen „Maxi“ gerufen, ist die Arbeit im Regionalbüro nicht neu. Schon 2009 absolvierte die Xantenerin dort ihr Freiwilliges Soziales Jahr. Nach dem Studium der Sozialen Arbeit (Bachelor) und Sozialmanagement (Master) trat sie im Januar 2014 ihre Stelle im Regionalbüro an. Zu ihren persönlichen Schwerpunkten zählt die regionale Arbeit. Dazu gilt es, mit den Haupt- und Ehrenamtlern in den Pfarreien Kontakt zu halten, aber auch die unterschiedlichen Jugendgruppen kennenzulernen und sie untereinander zu vernetzen. „Dazu kommt noch die Unterstützung oder Begleitung größerer Ereignisse wie den Messdienertag auf der Gaesdonck, aber auch diözesanweite oder sogar übergreifende Ereignisse wie der Weltjugendtag, der Katholikentag oder große Messdienerwallfahrten“, sagt Maxi Decker.

(RP)
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