Blaulichtticker aus dem Erkelenzer Land Mit gestohlener Geldbörse auf Einkaufstour

Erkelenzer Land · In Wegberg wurde eine Frau das Oper eines Diebstahls, bei der die mutmaßliche Täterin auch Bankkarten erbeutete. In Hückelhoven-Millich stahlen Unbekannte einen BMW.

Auf die Geldbörse einer 57-jährigen Frau hatte es eine Diebin in Wegberg abgesehen (Symbolbild).

Auf die Geldbörse einer 57-jährigen Frau hatte es eine Diebin in Wegberg abgesehen (Symbolbild).

Foto: dpa/Arne Dedert

Geldbörse gestohlen Eine Wegbergerin befand sich am Donnerstagmorgen, 1. Dezember, gegen 10 Uhr in einem Geschäft an der Hauptstraße in Wegberg, als eine junge Frau mehrmals auffallend dicht an ihr vorbeiging. An der Kasse bemerkte die 57-Jährige dann den Diebstahl ihrer Geldbörse aus der Handtasche. Darin befanden sich unter anderem auch Bankkarten, mit denen kurz darauf an mehreren Automaten Geld abgehoben wurde. Die mutmaßliche Täterin hatte ein südosteuropäisches Erscheinungsbild, eine schlanke Statur und war etwa 1,60 bis 1,65 Meter groß. Sie trug eine dunkle Jacke, eine dunkle Hose und hatte ihre schwarzen Haare zu einem Zopf gebunden. Zudem trug sie ein schwarzes Stirnband. Hinweise bitte an die Polizei unter Tel. 024529200.

Fahrzeug erbeutet Zwischen Dienstag, 29. November, 22.30 Uhr, und Mittwoch, 30. November, 8.45 Uhr, entwendeten Unbekannte am Jettchenweg in Millich einen weißen BMW der 5er-Reihe, der auf der Einfahrt eines Einfamilienhauses abgestellt und mit einem Heinsberger Kennzeichen ausgestattet war.

Betrüger hausieren Im Kreisgebiet sind in den vergangenen Tagen verstärkt Diebe und Betrüger unterwegs. Wie die Kreispolizei mitteilt, nutzen die Täter „die Arglosigkeit, vor allem älterer Menschen, gerne aus und bestehlen oder betrügen sie in ihren eigenen Wohnungen und Häusern“. Das vorrangige Ziel der Täter sei es dabei, zunächst in die Wohnung eingelassen zu werden. Mit Ablenkungsmanövern gelinge es ihnen dann sogar in Anwesenheit des Opfers häufig, dessen Wohnung nach Wertgegenständen zu durchsuchen. „Sie erschleichen sich den Zugang zu den Wohnungen, indem sie, sich zum Beispiel als Mitarbeiter der Wasserwerke oder Fernwärme ausgeben“, teilt die Polizei mit. Die Polizei rät daher zu besonderer Vorsicht, insbesondere bei Unbekannten an der Haustür. Ratsam sei es, sich Dienstausweise zeigen zu lassen und im Verdachtsfall die 110 zu wählen.

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort