Verdacht auf Blaualgen Der Kreis Viersen hat das Wasser im Hariksee untersucht
Schwalmtal · Am Freitag hat der Kreis Viersen das Ergebnis der Untersuchung von Wasser aus dem Hariksee mitgeteilt. „Es besteht keine Gefahr“, so der Kreis.
Der am Mittwochabend für den Hariksee gemeldete Verdacht auf Blaualgen hat sich nach einer Untersuchung des Kreises Viersen am Freitag nicht bestätigt. „Das Ergebnis zeigt keine gesundheitsgefährdende Menge von Blaualgen im See“, erklärte der Kreis Viersen. Gefahr für Mensch und Tier bestünden nicht.
Alle Wasseraktivitäten, teilte Schwalmtals Pressekoordinator Jan Winterhoff mit, können wieder ausgeführt werden, darüber habe die Verwaltung die Betreiber informiert. Die bereits am Donnerstag aufgestellten Warnschilder vor Blaualgen werden jetzt wieder abgebaut. Bei den Algen, die stellenweise vom Ufer aus zu erkennen seien, handele es sich vermutlich um eine Art Fadenalge. Anders als Blaualgen, die allergische Reaktionen bei Mensch und Tier auslösen können, seien diese ungefährlich.
Der Kreis Viersen weist zudem darauf hin, dass es wegen des Wetters derzeit in den Gewässern im Kreisgebiet zu einem Fischsterben kommen kann. Der Grund dafür liegt in der Trockenheit, den niedrigen Wasserständen und den erhöhten Temperaturen, die einen niedrigen Sauerstoffgehalt in den Seen und Bächen verursachen würden.