Bergischer Hc Löwen verzichten auf Zittern der vergangenen Wochen

Solingen · Der Bergische HC nistet sich in der oberen Tabellenhälfte der Handball-Bundesliga ein. Nach drei Unentschieden in Serie setzte der Aufsteiger bei seiner Saisonpremiere in der ausverkauften Wuppertaler Unihalle ein weiteres Ausrufezeichen.

Mit 31:27 (12:13) wurde der SC Magdeburg besiegt, der zuletzt noch dem THW Kiel dessen erste Niederlage zugefügt hatte. Mit nun 13:7 Punkten befindet sich die Mannschaft um Kapitän Viktor Szilágyi in Reichweite der Rhein-Neckar-Löwen und der SG Flensburg-Handewitt (beide 15:5) sowie den Füchsen Berlin und dem HSV Handball Hamburg (jeweils 14:4). Der Vorsprung auf einen der drei Abstiegsplätze beträgt bereits zehn Zähler.

Überragender Akteur war ausgerechnet Björgvin, der in der vorigen Spielzeit noch das Gehäuse der Ostdeutschen gehütet hatte. In Halbzeit eins hatte der Isländer sein Team mit einigen Paraden bei freien Bällen im Spiel gehalten. In Abschnitt zwei ermöglichte es Gustavsson, dass der Vorsprung auf vier Tore anwachsen konnte (48. / 23:19) und bis zum Ende ohne das Zittern der vergangenen Wochen transportiert wurde. BHC-Trainer Sebastian Hinze bedankte sich bei der Analyse dann auch bei seinem Keeper: "Wir können uns bei Björgvin bedanken, dass wir nur mit einem Tor Rückstand in die Halbzeit gehen".

"Die Leistung, die die Mannschaft seit Wochen zuverlässig abliefert, haben wir heute wieder zu spüren bekommen", resümierte Magdeburgs Coach Frank Carstens, dem auf dem Feld in Person von Bartosz Jurecki eine wichtige Stütze aufgrund einer Knieverletzung verloren gegangen war (36.).

(RP)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort