Am Samstag (15 Uhr, Sporthalle Buschkoppel II, Buschkoppel 5) gastiert das DJK-Quartett zunächst beim TSV Schwarzenbek. Das TSV-Quartett rangiert derzeit mit ausgeglichenem Punktekonto (6:6) auf dem sechsten Tabellenplatz und hat damit drei Zähler mehr als das DJK-Team gesammelt. Dennoch gibt sich Holzbüttgens Jana Vollmert selbstbewusst: „Ich denke, gegen Schwarzenbek ist was drin. Wenn wir unsere Form vom letzten Spiel abrufen können, dann werden wir mit Sicherheit einen heißen Kampf sehen.“ Das TSV-Team ist zu Hause bisher noch ungeschlagen. Da aber erst zwei Heimspiele (5:5 gegen Kiel und 6:2 gegen Düsseldorf) absolviert worden sind, ist diese Bilanz noch nicht sehr aussagekräftig. Sieben Spielerinnen haben die Schleswig-Holsteinerinnen bereits in den ersten sechs Partien eingesetzt. Den besten Eindruck hinterließ dabei Selja Fazlic mit einer 8:2-Bilanz an Position drei. Sie war zusammen mit Jugendspielerin Karina Pankunin (6:5 an Position zwei) die Einzige, die in allen Begegnungen dabei war. Spitzenspielerin Kateryna Kiziuk (3:6) hat bisher in einem Spiel gefehlt. Dahinter folgen in Lena Mollwitz (0:1), Chiara Steenbuck (0:1), Michelle Weber (2:2) und Ariane Liedmeier (3:3) vier Spielerinnen, die sich auf der vierten Position abwechseln.

Genau 21 Stunden nach dem Beginn der ersten Partie steht für die Kaarsterinnen etwa 100 Kilometer weiter nördlich bereits die nächste Aufgabe an. Am Sonntagmittag (12.00 Uhr,  Emil-Firla-Halle am Stechelsweg 8) wartet der VfL Kellinghusen auf das DJK-Quartett. Das VfL-Team steht ebenfalls mit 6:6-Zählern einen Platz vor Schwarzenbek auf dem fünften Rang. Vor allem durch den beherzten Auftritt in Kiel fährt auch Miriam Jongen voll motiviert in den Norden: „Der Sieg in Kiel hat eine riesige Bedeutung für uns, weil wir da überhaupt nicht mit gerechnet haben. Vor allem nicht bei der starken Kieler Aufstellung. Dadurch haben wir wieder viel Selbstbewusstsein und glauben wieder an uns. Wir versuchen natürlich jetzt, an diese Leistung anzuknüpfen und wollen Punkte mit nach Hause bringen. Zwei Siege wären natürlich mega.“

Die Mannschaft von Kellinghusen ist mit der starken Weißrussin Katsiaryna Baravok (9:3), Liliya Andriyanova (4:5), Neuzugang Alina Novosad (7:2) und Isabelle Laskowsky (1:7) sehr international besetzt. Die einzige ausländische Spielerin bei der DJK, Valerija Stepanovska, wird aus der Ukraine eingeflogen. In der vergangenen Saison mussten die Kaarsterinnen sowohl in Schwarzenbek als auch in Kellinghusen jeweils eine deutliche 2:6-Niederlage hinnehmen. Während gegen Schwarzenbek auch das Rückspiel am Bruchweg verloren ging, feierten die Holzbüttgenerinnen im April mit einem 6:4-Erfolg gegen Kellinghusen zu Hause den Klassenerhalt. Am heutigen Donnerstag soll es ein gemeinsames Abschlusstraining mit dem Team geben, bevor am Freitag die Fahrt Richtung Norden losgeht. Mit an Bord ist dann Trainer, Vater und Abteilungsleiter in einer Person: Stefan Vollmert wird die Mannschaft als Coach nach Schleswig-Holstein begleiten.