Fußball Teutonia geht die neue Liga voller Zuversicht an

Kleinenbroich · Die Teutonen aus Kleinenbroich starten nach durchwachsener Vorbereitung am Sonntag in die Bezirksligasaison. Der Aufsteiger hat sich den Klassenerhalt als Ziel gesetzt, Trainer Norbert Müller ist zuversichtlich, dass das auch klappt.Sechs Jahre nach dem Abstieg in die Kreisliga A sind die Kleinenbroicher zurück in der Bezirksliga.

 Der Jubel soll auch nach dem Aufstieg der Teutonia weitergehen.

Der Jubel soll auch nach dem Aufstieg der Teutonia weitergehen.

Foto: Woitschützke, Andreas (woi)

Danach hat die Mannschaft sich stabilisiert und auch wenn erst in der fünften Saison der Wiederaufstieg gelang, immer vorne in der Kreisliga mitgemischt. Konstant ist auch das Trainerteam geblieben: Norbert Müller und Co-Trainer Björn Linevondeberg übernahmen das Team mitten in der Saison nach dem Abstieg und haben die Jungs – auch von denen sind die meisten dabei geblieben – nun wieder in die höhere Spielklasse geführt. Und wollen sie auch  bleiben: „Ich bin guter Dinge, dass wir in der Liga mithalten können“, sagt der Coach. „Wir haben einen guten Kader und sind auch in der Breite gut aufgestellt.“ Der Kader ist nach dem Aufstieg komplett zusammen geblieben und wird lediglich verstärkt durch Leon Zoller aus der eigenen Jugend und Rückkehrer Dominik Klouth, der für die Tore sorgen soll.

Wichtig für eine gute Saison ist laut Müller auch ein guter Start, denn „dann läuft viel quasi von alleine“. Mit dem VfL Repelen haben die Teutonen direkt einen der drei Landesligaabsteiger zu Gast. „Das ist eine Hausnummer, vergangene Saison waren da noch zwei Klassen Unterschied“, so Müller. „Aber wir wollen uns bestmöglich verkaufen und das sollte drin sein.“ Der Trainer hätte sich einen vollständigen Kader zum Saisonstart gewünscht, mit den Urlaubern Patrick vorn Hüls und Christopher Roth sowie dem verletzten Daniel Busse fehlen aber drei wichtige Spieler. „Da muss ich direkt anfangen, an der Aufstellung rumzubasteln, aber wir machen das Beste draus“, sagt Müller zuversichtlich.

Mit der Vorbereitung ist er nur zum Teil zufrieden: „Wir haben richtig stark begonnen mit durchschnittlich 17 Mann beim Training. Die letzten zwei Wochen waren dann nicht mehr so gut, es haben sich ein paar Urlauber verabschiedet und Verletzungen eingeschlichen und bei der Hitze konnte man nicht voll trainieren“, berichtet er. „Deswegen ist es auch für uns eine Wundertüte, wie wir uns morgen präsentieren.“

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