"Einen Doppelspieltag gegen Hamm und Obertshausen — das hatten wir schon einmal in der Relegation", erinnert sich DJK-Kapitän Joachim Beumers und ergänzt: "Da ging es insgesamt ganz gut für uns aus." Die erfolgreiche Aufstiegsrunde liegt allerdings schon acht Monate zurück und während sich sowohl das Team aus Hamm (5. Platz) als auch die Obertshausener (7. Platz) in der Regionalliga etabliert haben, steht die DJK, trotz zum Teil guter Leistungen, auf dem letzten Tabellenplatz. Aber der Fünf-Punkte-Rückstand auf den Relegationsplatz nimmt Beumers auch für die beiden kernigen Aufgaben am Wochenende nicht die Zuversicht: "Wenn wir ähnlich auftreten wie gegen Bönen, dann kann ich mir gut vorstellen, dass wir etwas Zählbares am Wochenende einfahren."

In der Hinrunde musste sich das DJK-Sextett zweimal geschlagen geben. Während es gegen Hamm beim 6:9 knapp zuging, hagelte es in Obertshausen beim 1:9 die höchste Saisonniederlage. Die Grün-Weißen aus Hamm zeichnen sich dadurch aus, dass sie ein sehr ausgeglichenes Team haben, in dem kein Spieler besonders abfällt. Bis auf Kagan Kizilates (6:12) konnten alle anderen in der Hinrunde eine positive oder ausgeglichene Bilanz erspielen. In der Rückrunde warten die Arnsberger allerdings noch auf ein Erfolgserlebnis.

Obertshausen hat sich mit zwei starken Leistungen im neuen Jahr zurückgemeldet. Der Aufsteiger holte sowohl gegen den Tabellenzweiten Wuppertal als auch gegen den Dritten Bönen ein Remis. Damit liegen die Hessen aktuell sechs Zähler vor dem DJK-Quartett. Bester Akteur war in der Hinrunde der frühere Nationalspieler Hans-Jürgen Fischer, der zur Winterpause eine 12:6-Bilanz aufwies. Die Holzbüttgener hoffen vor allem darauf, dass der Aufwärtstrend im Doppel anhält. Gegen Bönen gewannen Joachim Beumers und Jan Medina zum ersten Mal ein "Dreier-Doppel" für die Kaarster.